Kollision

S-Bahn erfasst Hund - Besitzerin irrt durchs Gleisbett

Ein S-Bahnzug. (Archivbild)

Ein S-Bahnzug. (Archivbild)

Foto: Soeren Stache / dpa

Nachdem ihr Hund von einem Zug erfasst wurde, irrte ihre Besitzerin durchs Gleisbett. Die Polizei setzte einen Hubschrauber ein.

Berlin. Eine S-Bahn auf der Strecke nach Potsdam hat am Sonnabendnachmittag einen Hund erfasst. Der Zugverkehr wurde in der Folge zwischen Wannsee und Griebnitzsee eingestellt. Der Vorfall ereignete sich gegen 14 Uhr. Wie die Berliner Morgenpost erfuhr, löste er auch einen Einsatz eines Hubschraubers der Bundespolizei aus.

Nach Angaben der Bundespolizei hielt sich die Besitzerin des Tieres an noch unbekannter Stelle zunächst im Gleisbett auf. Daher forderten die Einsatzkräfte am Boden, die zunächst nicht zu der Frau gelangt waren, die Unterstützung aus der Luft an. Vermutlich stand die Frau unter Schock und suchte nach ihrem Hund. Das Tier wurde später tot geborgen. Die Frau verließ das Gleisbett, so dass die Strecke nach gut einer Dreiviertelstunde wieder freigegeben werden konnte.

( ag/seg )