Polizei und Feuerwehr

Blaulicht-Blog: Auto wendet - Motorradfahrer schwer verletzt

| Lesedauer: 6 Minuten
Beim Wenden hat ein Autofahrer einen Motorradfahrer übersehen.

Beim Wenden hat ein Autofahrer einen Motorradfahrer übersehen.

Foto: Thomas Peise

In unserem Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin von Mittwoch, 24. Juli.

+++ Autofahrer wendet - Motorradfahrer schwer verletzt +++

Bei einem Unfall am Dienstagabend in Kreuzberg ist ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 29-Jähriger mit seinem BMW gegen 19.10 Uhr auf der Urbanstraße in Richtung Blücherstraße. Als er an einem Durchbruch wenden wollte, stieß er mit dem Motorradfahrer zusammen, der in Richtung Hermannplatz fuhr. Der 29 Jahre alte Suzuki-Fahrer zog sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden müssen. Die weitere Unfallbearbeitung hat der Verkehrsermittlungsdienst der Polizei übernommen.

+++ Dealer-Bande festgenommen +++

Die Polizei hat bereits am Dienstagvormittag in Neukölln eine Drogenhändler-Bande auffliegen lassen. Beamte einer Einsatzhundertschaft vollstreckten in dem Bezirk einen Dursuchungsbeschluss in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die Beamten nahmen vier Männer im Alter von 26, 27, 36 und 46 Jahren fest. In der Wohnung fanden sie 237 Verkaufseinheiten mit Heroin, mehrere hundert Gramm Kokain und Streckmittel sowie Handelsutensilien. Das Amtsgericht Tiergarten erließ gegen drei der Festgenommenen einen Haftbefehl.

+++ Auto erfasst Fußgängerin - schwer verletzt +++

Eine 24-Jährige ist am Mittwochvormittag in Friedrichshain von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Laut Polizei soll die Frau die Straße Am Friedrichshain an der Einmündung der Käthe-Niederkirchner-Straße überquert haben, ohne auf den Verkehr zu achten. Ein 53 Jahre alter VW-Fahrer konnte nicht mehr bremen und erfasst die Frau mit seinem Auto. Die 24-Jährige wurde auf die Motorhaube und dann zu Boden geschleudert. Sie erlitt schwere Verletzungen an Kopf, Rumpf und Bein und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

+++ Betrunkener durch Tritte verletzt +++

Zwei betrunkene Männer sind gegen 5.50 Uhr am Mittwoch in Neukölln aneinander geraten. Dabei stieß ein 34-Jähriger seinen 31 Jahre alten Kontrahenten in der Karl-Marx-Straße zu Boden und trat auf ihn ein. Dabei traf er auch den Kopf. Fußgänger kamen dem Opfer zu Hilfe und hielten den Angreifer fest, bis die Polizei eintraf. Der 31-Jährige erlitt einen Nasenbeinbruch sowie Prellungen und kam in ein Krankenhaus. Der 34-Jährige wurde der Kriminalpolizei übergeben.

+++ Autofahrer verletzt Seniorin schwer +++

Eine 85-Jährige hat am Mittwochvormittag in Plänterwald schwere Verletzungen erlitten. Laut Polizei hatte ein 29 Jahre alter Mercedes-Fahrer im Dammweg in einer Parklücke zurückgesetzt und dabei mit seinem Wagen die Seniorin erfasst, die sich hinter seinem Auto befand. Die Frau musste schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

+++ 16-Jähriger flieht in nicht zugelassenem VW-Bus vor Polizei +++

Zivilbeamte der Polizei wollten am Dienstagabend an der Roedernallee in Reinickendorf einen VW-Bus anhalten und kontrollieren. Das ignorierte der Fahrer und gab Gas. Bei der anschließenden Verfolgungsfahrt mit der Polizei überfuhr der Fahrer mehrere rote Ampeln. Erst auf der Wittenauer Straße konnte das Fahrzeug von der Polizei gestoppt werden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer erst 16 Jahre alt ist. Er wurde festgenommen, die beiden anderen Insassen wurden am Ort entlassen. Außerdem stellten die Beamten fest, dass der VW-Bus überhaupt nicht zugelassen ist. Den Jugendlichen erwarten nun mehrere Anzeigen.

+++ Männer greifen Mann aus Auto heraus mit Elektroschocker an +++

Ein 37-Jähriger wurde in der vergangenen Nacht in Reinickendorf nach eigener Aussage aus einem Auto heraus mit einem Elektroschocker angegriffen und dann geschlagen und getreten. Seiner Schilderung zufolge trat er gegen 1.30 Uhr an die Beifahrerseite eines Fahrzeugs an der Emmentaler Straße Ecke Reginhardstraße heran. Plötzlich sei er von innen heraus zunächst mit einem Elektroschocker niedergestreckt und am Boden liegend von zwei Insassen des Wagens geschlagen, getreten und mit Reizgas besprüht worden. Zeugen riefen die Polizei. Das Duo flüchtete unerkannt. Ein Rettungssanitäter der 34. Einsatzhundertschaft übernahm die Erstversorgung des Schwerverletzten, der anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Das zuständige Kommissariat der Polizeidirektion 1 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

+++ Mann breitet Gebetsteppich auf Gehweg aus und wird angegriffen +++

Ein 38-jähriger Mann wurde am Dienstagabend in Spandau beleidigt und angegriffen, nachdem er auf einem Gehweg seinen Gebetsteppich ausgebreitet hatte. Das Vorfall ereignete sich gegen 20.30 Uhr an der Seegefelder Straße. Der Betende setzte sich daraufhin mit einem Fahrradschloss zur Wehr. Eine Anwohnerin, die die Streitigkeiten mitbekommen hatte, bewarf den 38-Jährigen mit gefüllten Mülltüten und beleidigte ihn ebenso. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

+++ Brand in Wohnhaus in Lietzenburger Straße +++

In einem Wohnhaus an der Lietzenburger Straße in Schöneberg ist in der Nacht im Müllsammelraum ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr rückte mit vier Staffeln an und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

+++ Mercedes an Fasanenstraße angezündet +++

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An der Schaperstraße Ecke Fasanenplatz in Wilmersdorf haben am frühen Mittwochmorgen zwei Fahrzeuge gebrannt. Ein Mercedes brannte lichterloh, die Flammen griffen auf einen Transporter über. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

+++ Möbelgeschäft ausgeraubt +++

Am Dienstagabend hat sich ein Überfall auf ein Möbelgeschäft in Moabit ereignet. Demnach betraten gegen 20 Uhr drei maskierte Männer den Laden an der Wiebestraße und forderten unter Vorhalt einer Schusswaffe, einer Machete und einem Teleskopschlagstock von einer Mitarbeiterin die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchteten die drei Männer in unbekannte Richtung. Die 37 Jahre alte Angestellte blieb unverletzt. Ein Raubkommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.