+++ Wegen Bitte um mehr Ruhe: Jugendliche prügeln auf Gruppe ein +++
Weil sie um etwas mehr Ruhe baten, sind drei Erwachsene und ein Jugendlicher von einer Gruppe Jugendlicher in Marzahn verprügelt worden. Die beiden Gruppen waren am Sonnabendabend am Biesdorfer Baggersee, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Demnach war die siebenköpfige Gruppe Jugendlicher und junger Männer sehr laut, worauf hin die andere Gruppe um etwas mehr Ruhe bat. Es kam laut Aussagen der Betroffenen zu einem Streit, in dem die Erwachsenen aggressiv angefeindet wurden.
Ein 17-Jähriger soll den Angaben zufolge auf eine 28-Jährige eingeschlagen haben, die später auch Schnittverletzungen erlitt - ob sie ihr auch von dem 17-Jährigen zugefügt wurden, war zunächst unklar. Ein 19-Jähriger soll einen 29-Jährigen mit einer Glasflasche attackiert und ihm eine Schnittverletzung am Kopf zugefügt haben. Beide mutmaßlichen Täter sollen laut Polizei auch auf einen 14-Jährigen der anderen Gruppe eingeschlagen und -getreten haben. Zudem soll ein bislang Unbekannter einem 28-Jährigen mehrfach mit den Fäusten gegen den Kopf geschlagen haben.
Die Gruppe floh daraufhin. Der 17-Jährige und der 19-Jährige wurden in einem U-Bahnhof in der Nähe festgenommen. Laut Polizei versuchte der Jüngere sich in Polizeigewahrsam mit Hose und Handfesseln zu strangulieren, worauf hin er in stationäre psychiatrische Behandlung kam. Der 14-Jährige wurde ambulant behandelt. Die erwachsenen Angegriffenen verzichteten laut Polizei auf eine Behandlung.
+++ Mann fährt mit gefälschtem Führerschein Auto +++
Ein 65-jähriger Mann ist in Perleberg mit einem gefälschten Führerschein erwischt worden. Bei einer Kontrolle am Freitagmittag zeigte er den Polizisten ein Dokument, bei dem markante Echtheitsmerkmale fehlten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Es handelte sich demnach um eine komplette Fälschung. Laut Polizei hat der Mann seit längerer Zeit keine Fahrerlaubnis, außerdem liege eine Sperre vor.
+++ Mann fährt auf Stauende auf - drei Verletzte +++
Ein Autofahrer ist auf der Autobahn 9 in der Nähe von Beelitz auf ein Stauende aufgefahren und hat dabei drei Menschen verletzt. Der Mann sah das Stauende in einem Baustellenbereich am Samstagnachmittag zu spät, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Kurz hinter dem Auffahrunfall kollidierten zwei weitere Autos. Drei Menschen in den betroffenen Autos wurden laut Polizei verletzt und teilweise ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand demnach ein Sachschaden von 18 000 Euro. Durch Sperrungen während der Unfallaufnahme kam es zu weiteren Staus.
+++ Paketbote fährt Transporter mit 2,25 Promille - Polizei ermittelt +++
Weil der Paketzusteller nach Alkohol roch, hat eine aufmerksame Potsdamerin die Polizei gerufen - zu Recht: Polizisten stellten bei dem 42-jährigen Mann, der mit einem Transporter in Potsdam Pakete auslieferte, 2,25 Promille fest. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt, wie die Polizeidirektion West am Sonntag mitteilte. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
+++ Autofahrer fährt Einkäufe betrunken und ohne Führerschein nach Hause +++
Mit 2,06 Promille hat in Mann in Potsdam versucht, seine Einkäufe im Auto nach Hause zu fahren. Der betrunkene Autofahrer hatte am Samstagabend in einem Supermarkt in der Anni-von-Gottberg-Straße im Potsdamer Stadtteil Kirchsteigfeld eingekauft. Anschließend setzte sich der offensichtlich betrunkene Mann wieder in sein Auto und fuhr vom Parkplatz, wie die Polizeidirektion West am Sonntag mitteilte. Ein Zeuge hatte den Mann beobachtet und folgte ihm mit dem Auto. Die Polizei stellte bei dem betrunken wirkenden Mann 2,06 Promille fest. Seine Fahrerlaubnis hatte er bereits vor langer Zeit abgegeben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
+++ Spaziergänger entdeckt ein Meter lange Schlange +++
Eine Überraschung hat ein Spaziergänger in Bad Freienwalde (Landkreis Märkisch-Oderland) erlebt: Auf der Straße entdeckte er eine ein Meter lange, rote Schlange und meldete den Fund der Polizei. Das Reptil wurde eingefangen, wie die Polizeidirektion Ost am Sonntag mitteilte. Die Polizisten riefen bei dem Vorfall vom Samstag den Reptiliennotdienst zur Hilfe. Ein Fachmann identifizierte das rote Tier als eine Kornnatter - eine ungiftige Kletternatter aus Nordamerika. Wie das Tier auf die offene Straße gelangt war, konnte die Polizei nicht sagen. Der Notdienst habe sich um eine artgerechte Unterbringung des Tieres gekümmert.
+++ Tote Hühner im Gehege: Polizei ermittelt +++
Das Kommissariat des Polizeiabschnitts 66 führt seit dem vergangenen Freitag die Ermittlungen zu einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz in Oberschöneweide. Am 5. Juli 2019 zeigte die Betreiberin eines Hühnergeheges auf dem Gelände eines Freizeit- und Erholungsparks an, dass sie seit dem 3. Juli insgesamt dreizehn tote Hühner auf dem Freigelände aufgefunden habe. Eine pathologische Untersuchung durch einen Tierarzt ergab den Verdacht, dass die Tiere mit einem Luftdruckgewehr oder ähnlichen Waffe beschossen wurden und verendet sind.
+++ Person in Schaufensterscheibe geworfen +++
Drei Männer haben am Sonnabendmorgen versucht, einen Spätkauf in der Reinickendorfer Straße in Gesundbrunnen zu überfallen. Am Abend kam es zu einem Messerangriff. Besteht zwischen diesen beiden Taten ein Zusammenhang? Das prüft die Kriminalpolizei.
Doch was war passiert? Drei Männer (19, 20 und 22 Jahre alt) betraten gegen 8.30 Uhr einen Spätkauf und forderten Geld von einem Bruderpaar (22, 28 Jahre alt). Im Geschäft soll es zu einer Schlägerei gekommen sein. Die Brüder wurden am Kopf und im Gesicht verletzt. Das Trio flüchtete ohne Beute, konnte durch Einsatzkräfte in Tatortnähe festgenommen werden. Sie wurden der Kriminalpolizei übergeben. Am Nachmittag wurden sie wieder frei gelassen.
Wieder auf freiem Fuß, kehrte das Trio in die Reinickendorfer Straße zurück. Dort wurden sie gegen 18 Uhr von einer Personengruppe attackiert. Der 20-Jährige wurde von einem Mann gegen die Schaufensterscheide gedrückt oder gestoßen. Die Scheibe zersplitterte. Außerdem wurde der 20-Jährige durch Messerstiche an beiden Oberschenkeln verletzt. Im Krankenhaus wurde er operiert. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll aber keine Lebensgefahr bestehen. Sein 22 Jahre alter mutmaßlicher Komplize erlitt bei dem abendlichen Angriff Verletzungen im Gesicht. Die Ermittlungen zu dem Überfall auf den Spätkauf und zu den Körperverletzungen dauern an.
+++ Person im Görlitzer Park verletzt +++
Im Görlitzer Park in Friedrichshain-Kreuzberg ist es in der Nacht zu Sonntag zu einem Streit gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde. Nach ersten Informationen sollen sechs Personen geflüchtet sein. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.
+++ Mann von Personengruppe angegriffen und verletzt +++
Ein Mann ist in der Nacht zu Sonntag in Oberschöneweide in Treptow-Köpenick von einer etwa 15-köpfigen Personengruppe angegriffen und verletzt worden. In der Wilhelminenhofstraße Ecke Edisonstraße attackierte die Gruppe gegen 22.15 Uhr den 30-Jährigen. Sie traten und schlugen auf ihn ein und besprühten den Mann mit Reizgas. Anschließend flüchteten die Männer unerkannt. Der Verletzte gab später an, dass er zuvor in einem Imbiss mit einem Mann in Streit geraten sei und daraufhin der Übergriff auf ihn erfolgte.
+++ Auto in Brand gesetzt +++
In Wilmersdorf hat am Sonntagfrüh ein Mercedes gebrannt. Gegen 3.50 Uhr bemerkte ein Passant die Flammen an einem in der Berliner Straße geparkten Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr. Die Brandbekämpfer löschten das Feuer im Heckbereich. Es konnte nicht verhindert werden, dass ein dahinter geparkter Peugeot-Transporter im Frontbereich ebenfalls beschädigt wurde. Die weiteren Ermittlungen zu der Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
+++ Car-Sharing-Auto gegen Wand geprallt +++
Ein Car-Sharing-Fahrer hat am frühen Sonntagmorgen an der Kreuzung Wildenbruch Ecke Karl-Kunger-Straße in Treptow die Kontrolle über den Wagen verloren. Das Fahrzeug prallte gegen eine Hauswand und fuhr gegen Sitzbänke. Der Fahrer wurde leicht verletzt, am Fahrzeug und den Sitzbänken entstand Sachschaden.
+++ Mit Pistole Geschäft überfallen +++
Mit einer Pistole hat ein maskierter Räuber am Sonnabendabend kurz vor Feierabend eine Tierbedarfshandlung in der Streitstraße in Hakenfelde in Spandau überfallen. Kurz vor 20 Uhr bedrohte er die 33 Jahre alte Mitarbeiterin mit der Waffe und forderte die Tageseinnahmen. Letztlich nahm der Unbekannte sich das Geld aus der Kasse und flüchtete mit der Beute aus dem Laden in Richtung Carossastraße. Die Mitarbeiterin blieb bei dem Überfall unverletzt. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 führt die Ermittlungen.
+++ Unfall gebaut und geflüchtet +++
Ein Unfallverursacher ist in der Nacht zu Sonntag vom Tatort geflüchtet. Ein Fahrer eines Fahrschulautos kollidierte an der Kreuzung Neuköllner Straße / Schönefelder Straße in Rudow einen Kleinwagen und drängte ihn dabei auf den Mittelstreifen. Der Pkw wurde an der Seite beschädigt - auch der Front- und Unterbodenbreich wurde in Mitleidenschaft gezogen. Nach ersten Informationen blieben die Insassen des Kleinwagen unverletzt. Sie konnten sich das Kennzeichen des Unfallverursachers merken. Die Polizei versucht, den Fahrer des Fahrzeugs zu ermitteln.
+++ Autofahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt +++
Eine Autofahrerin ist bei einem Verkehrsunfall am Sonnabendnachmittag in Marienfelde in Tempelhof-Schöneberg schwer verletzt worden. Eine 22 Jahre alte Citroën-Fahrerin fuhr kurz vor 17 Uhr von einem Supermarkt-Parkplatz auf die Marienfelder Allee. Dort stieß sie mit einer 54 Jahre alten Autofahrerin zusammen - dabei prallte die Citroën-Fahrerin gegen zwei geparkte Pkws. Sie kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Opel-Fahrerin erlitt bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Marienfelder Allee für rund zwei Stunden gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion führt die Ermittlungen zu dem genauen Unfallhergang.