+++ Badegäste geraten in Pankow aneinander +++
Die hochsommerlichen Temperaturen haben Berliner am Mittwoch in die Bäder und an Seen gelockt. Am Badeschiff im Treptow mussten sich Badelustige gedulden: „Wartezeit 45 Minuten“ stand am Mittag auf einer Tafel. Im Sommerbad Pankow gerieten Badegäste aneinander. Die Gemüter hatten sich erhitzt, weil Wartende im schmalen Ein- und Ausgangsbereich nicht schnell genug in das Bad eingelassen werden konnten, weil andere Badegäste aus dem Bad herausgehen wollten, wie ein Polizeisprecher sagte. Etwa 35 Beamte „griffen regulierend ein“. Straftaten habe es nicht gegeben.
+++ Autofahrerin stirbt bei Kollision mit Baum+++
Eine Autofahrerin ist mit ihrem Auto in Zossen (Kreis Teltow-Fläming) gegen einen Baum gefahren und dabei ums Leben gekommen. Die 57-Jährige sei am Dienstag auf der Bundesstraße 246 beim Ortsteil Horstfelde unterwegs gewesen und aus bisher ungeklärter Ursache mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen, berichtete die Polizei. Die Frau sei im Auto eingeklemmt worden. Ihre Verletzungen waren demnach so schwer, dass sie noch der Unfallstelle starb. Ein Abschleppdienst barg das Fahrzeug. Die Polizei prüft die Unfallursache.
+++ Politische Parolen: Hauswand beschmiert +++
Unbekannte haben eine Hauswand eines Schulgebäudes an der Neumannstraße in Pankow mit mehreren politischen Parolen beschmiert. Die Schmierereien wurden Dienstag gegen 12 Uhr festgestellt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
+++ Polizei erwischt Autofahrer mit Schreckschusswaffe+++
Die Polizei hat einen Autofahrer in Schwedt (Landkreis Uckermark) aus dem Verkehr gezogen, der einen Schreckschussrevolver und vermutlich Drogen bei sich hatte. Bei der Verkehrskontrolle am Dienstagmorgen entdeckten die Beamten zudem, dass der Wagen des 42-Jährigen außer Betrieb gesetzt war, die Kennzeichen nicht an das Auto gehörten und der Mann keinen gültigen Führerschein bei sich trug. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, besaß der 42-Jährige auch keinen Waffenschein für den Revolver. Die Schreckschusswaffe, die verdächtigen Substanzen, die Autoschlüssel und das Kennzeichen wurden sichergestellt.
+++ Jugendliche schlagen auf Reisenden ein - Zeugen gesucht +++
Unbekannte Jugendliche haben am Dienstagnachmittag am S-Bahnhof Lichtenberg einen Reisenden angegriffen. Gegen 14.45 Uhr schlugen und traten sechs jugendliche Täter einen 51 Jahre alten Mann. Der Mann fiel auf dem Bahnsteig. Ein Jugendlicher schlug mit einem Ledergürtel auf ihn ein. Der Mann erlitt Hautabschürfungen im Hals- und Ohrbereich. Nachdem ein 26 Jahre alter Zeuge dazwischen ging, flüchteten die Jugendlichen mit einer S-Bahn in Richtung Ostkreuz. Die Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Laut Zeugenaussagen sollen die Jugendlichen ca. 16 Jahre sowie männlich gewesen sein und ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben. Die Bundespolizisten leiteten Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die unbekannten Tatverdächtigen ein.
Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder der Identität der Angreifer machen können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
+++ Unerlaubte Einreise aufgedeckt +++
Bundespolizisten haben am Dienstag fünf unerlaubt eingereiste Personen in einem Zug auf dem Weg nach Berlin entdeckt. Die Beamten kontrollierten gegen 18.15 Uhr eine fünfköpfige russische Familie im Eurocity auf der Strecke von Warschau nach Berlin. Hierbei stellte sich heraus, dass die 35-jährige russische Staatsangehörige und ihr gleichaltriger Partner sowie deren drei Kinder im Alter von zwei, vier und sieben Jahren nicht im Besitz gültiger Reisedokumente waren. Sie konnten sich lediglich mit ihren polnischen Asylbescheinigungen und russischen Inlandspässen ausweisen.
Die Bundespolizei nahm die Tatverdächtigen in Gewahrsam und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise sowie unerlaubten Aufenthalts ein. Im Rahmen der Vernehmung äußerten die Personen ein Schutzersuchen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten die Familie aus der Dienststelle und forderten sie auf sich in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt zu melden.
+++ 61-Jähriger stirbt nach Radunfall +++
Nach einem Radunfall in Briesen (Oberspreewald-Lausitz) ist ein 61-jähriger Radfahrer im Krankenhaus gestorben. Der Mann war am vergangenen Mittwoch auf der Landstraße 524 zwischen Briesen und Eichow mit seinem Fahrrad unterwegs und stürzte, weil er vorausfahrenden Radfahrern nicht ausweichen konnte, wie die Polizei mitteilte. Vor dem Mann fuhr demnach eine Gruppe von Radfahrern, die verkehrsbedingt bremsen mussten. Der 61-Jährige und ein weiterer Mann bemerkten dies zu spät und fielen zu Boden. Beide Männer wurden in ein Krankenhaus gebracht.
+++ Bei Verfolgungsjagd: Polizeiwagen und Raser-Auto bauen Unfall +++
Bei einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei ist ein mutmaßlicher Autodieb in Mitte schwer verletzt worden. Der 50 Jahre alte Mann war in der Nacht zum Mittwoch in den abgestellten Wagen eines Zeitungslieferanten gestiegen und davongefahren, wie die Polizei am Morgen weiter mitteilte. Der Wagen war unverschlossen, der Zündschlüssel steckte. Polizisten nahmen die Verfolgung auf und beobachteten, wie das Fahrzeug in der Oranienburger Straße gegen mehrere Poller krachte und in der Chausseestraße in eine Baustelle raste. Dort überschlug sich das gestohlene Auto. Der Mann am Steuer, der wohl betrunken war, kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Ein Polizeiwagen fuhr ebenfalls in die Baustelle, wo er demoliert auf den Straßenbahnschienen stehen blieb. Die Beamten kletterten unverletzt aus ihrem Fahrzeug. Warum der 50-Jährige, der keinen Führerschein hat, mit dem Wagen des Zeitungslieferanten davonfuhr, konnte die Polizei noch nicht sagen.
+++ Brennender Müllcontainer in Charlottenburg +++
Auf dem Parkplatz hinter dem Hotel Zoo in Charlottenburg ist am Mittwochmittag in einem Müllcontainer ein Feuer ausgebrochen. Arbeiter versuchen, den Brand mit Feuerlöschern zu löschen. Die Feuerwehr ist auch vor Ort.
+++ U-Haft für mutmaßlichen Drogenhändler +++
Ermittlungsbeamte haben am Dienstagmorgen bei der Durchsuchung der Wohnung eines mutmaßlichen Drogenhändlers in Wilmersdorf 850 Gramm Crystal Meth, Handelsutensilien sowie mutmaßliche Verkaufserlöse von mehr als 20.000 Euro in unterschiedlichen Währungen gefunden. Das meldete die Generalstaatsanwaltschaft Berlin beim Nachrichtendienst Twitter. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 56 Jahre alten Mann aus den USA, wie die Berliner Morgenpost auf Nachfrage erfuhr. Die Ermittlungen führten Zollfahndungsamt und Staatsanwaltschaft. Der Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft in Moabit, sagte eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft. Ihm wird der Besitz und der Handel von Rauschgift in nicht geringer Menge vorgeworfen.
+++ Pkw steht in Flammen +++
In Moabit ist die Feuerwehr in der Nacht zu Mittwoch zu einem Einsatz in den Hanseatenweg in Moabit ausgerückt. Dort stand ein Pkw in Flammen. Die Einsatzkräfte hatten das Feuer laut ersten Informationen schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
+++ Fußgängerin auf Zebrastreifen angefahren - Verletzt in Klinik +++
Eine Fußgängerin ist auf einem Zebrastreifen in Hellersdorf von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde die 25-Jährige am Dienstag von dem Wagen erfasst und auf die Eisenacher Straße geschleudert. Sanitäter versorgten die Frau und brachten sie in ein Krankenhaus. Auch die 29 Jahre alte Autofahrerin musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.
+++ Motorradfahrer bei Unfall in Charlottenburg verletzt +++
Ein 54 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Unfall in Charlottenburg schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, stieß er am Dienstagabend auf der Osnabrücker Straße mit einem nach links abbiegenden Auto einer 65-Jährigen zusammen. Der 54 Jahre alte Biker stürzte von seiner Maschine und blieb schwer verletzt liegen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.