Polizei und Feuerwehr

Blaulicht-Blog: Imbiss in Neukölln ausgebrannt, Verletzte

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Feuerwehrleute löschen den Brand in dem Döner-Imbiss

Feuerwehrleute löschen den Brand in dem Döner-Imbiss

Foto: Thomas Peise

In unserem Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin von Dienstag, 21. Mai.

+++ Sechs Verletzte bei Imbiss-Brand in Neukölln +++

Bei einem Brand in einem Imbiss sind sechs Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Das Feuer brach am frühen Dienstagmorgen gegen kurz nach 3.00 Uhr im Erdgeschoss eines fünfgeschossigen Wohn-und Geschäftsgebäudes in der Hermannstraße aus, wie die Feuerwehr mitteilte. Demnach gerieten wohl zunächst Einrichtungsgegenstände in Brand. Die Flammen griffen dann auf den gesamten Verkaufsraum über. Der Imbiss brannte komplett aus. Rund 60 Einsatzkräfte waren vor Ort und konnten das Feuer zügig löschen. Gegen 5 Uhr war der Einsatz dann samt den Nachlöscharbeiten beendet. Die verletzten Personen wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Was das Feuer auslöste, war zunächst unklar.

+++ Vier Schusswaffen in Reisebus nach Schweden entdeckt +++

Bei der Kontrolle eines Fernbusses an der Stadtautobahn A113 in Berlin hat der Berliner Zoll vier Schusswaffen im Gepäck eines Reisenden gefunden, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Eine Pumpgun und zwei Sturmgewehre hätten sich in der Reisetasche eines 23-jährigen Schweden befunden, wie das Zollamt am Dienstag mitteilte. Im Gepäckfach über dem Sitzplatz des Fahrgasts entdeckten die Zöllner eine in einem Pullover eingewickelte Pistole. Munition fand der Zoll bei der Überprüfung des Busses am Sonnabendabend jedoch nicht. Für den Mann endete die Fahrt, er wurde vorläufig festgenommen und seine Waffen sichergestellt. Der Bus aus Serbien mit dem Ziel Göteborg durfte seine Fahrt nach der Kontrolle an der Anschlussstelle Späthstraße fortsetzen.

+++ 35-Jährigem in den Oberschenkel gestochen +++

Ein 20-Jähriger hat am Dienstagmittag einem 35-Jährigen mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Wie die Bundespolizei mitteilte, geschah die Tat in einer S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Ostbahnhof. Der 20-jährige und der 35-Jährige waren offenbar vorher in Streit geraten. Reisende hielten den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der 35-Jährige musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

+++ Mann schlägt S-Bahn-Fahrgast und bedroht Zeugen +++

Die Bundespolizei hat am Dienstagmorgen einen Mann festgenommen, der einen Reisenden in einer S-Bahn geschlagen haben soll. Der 49-Jährige soll gegen 7.45 Uhr einen schlafenden Mann in einem Zug zwischen Alexanderplatz und Friedrichstraße in Mitte zunächst beschimpft und dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, so die Bundespolizei. Das Opfer verließ am Hauptbahnhof den Zug, wurde aber von dem Angreifer verfolgt. Als ein 34-Jährige einschritt, bedrohte ihn der Verdächtige mit einem Hammer. Bundespolizisten nahmen den Mann fest, der behauptete, er sei von dem Opfer ebenfalls geschlagen worden. Der Mann hatte 2,0 Promille Alkohol in der Atemluft. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und entließen den Mann dann wieder.

+++ Auto in Schöneberg in Flammen +++

In Schöneberg hat ein Auto gebrannt. Am Montagabend gegen 21 Uhr fing es auf einem Parkplatz in der Peter-Vischer-Straße Feuer, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte. Die alarmierten Rettungskräfte löschten den Brand. Durch die starke Hitzeeinwirkung wurden zwei weitere Fahrzeuge leicht beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von Brandstiftung aus.

+++ Polizisten an Rigaer Straße mit Farbbeuteln beworfen +++

In der Rigaer Straße in Friedrichshain sind am Montagabend gegen 22.20 Uhr Polizisten mit Farbbeuteln beworfen worden. Die Geschosse verfehlten die Beamten, trafen aber ein Einsatzfahrzeug. Als die Beamten die Beschädigungen aufnehmen wollten, flogen weitere Farbbeutel gezielt auf die Polizeikräfte. Auch diese trafen die Polizisten nicht. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.

+++ In Imbiss mit Schusswaffe bestellt +++

Zwei Männer haben in Spandau einen Imbiss überfallen und den Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag sagte, habe einer der beiden Täter in der Nacht zu Dienstag die Waffe wortlos auf den 61 Jahre alten Mitarbeiter des Ladens in der Obstallee gerichtet. Anschließend griff der Räuber nach einer Geldschublade und das Duo flüchtete mit der Beute. Der 61-Jährige blieb unverletzt.