In unserem Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin von Dienstag, 9. April.
+++ Person nach Brand wiederbelebt +++
In der Aalesunder Straße in Prenzlauer Berg hat es am Dienstagabend in einer Wohnung gebrannt. Die Feuerwehr Berlin teilte beim Kurznachrichtendienst Twitter mit, dass sie eine Person gerettet haben. Die Person wurde durch den Rettungsdienst wiederbelebt und in eine Spezialklinik transportiert. Die Feuerwehr war mit 26 Kräften vor Ort.
+++ Autofahrerin verletzt bei Kontrolle Polizisten +++
Eine 41-jährige Autofahrerin hat sich am Dienstagvormittag in Kreuzberg mehrere Anzeigen eingehandelt. Zuerst fiel die Autofahrerin auf, weil sie trotz Verbots in die Oberbaumstraße fuhr. Nachdem ein Beamter sie darauf hinwies, zeigte sie sich uneinsichtig, drehte aber um. Danach sah ein Polizist, wie sie in der Köpenicker Straße während der Fahrt ihr Handy bediente.
Während der Kontrolle stritt sie das ab. nach Abschluss der Kontrolle fuhr sie unachtsam los. Es ist fast zu einem Unfall mit einem Radfahrer gekommen. Die Polizisten hinderten die 41-Jährige an der Weiterfahrt. Sie weigerte sich aber anzuhalten. Die Frau schrie mehrfach hysterisch, dass sie nicht stehen bleiben werde und fuhr mit durchgetretenem Gaspedal und quietschenden Reifen los. Der Polizist, der noch den Türgriff festhielt, wurde nach vorne geschleudert und zog sich leichte Verletzungen an der rechten Hand zu.
Zwei weitere Polizisten, die die Szene beobachtete hatten, rannten dem Wagen hinterher und konnten die Frau in der Köpenicker Straße Ecke Schlesische Straße stoppen, indem beide ihre Dienstwaffen zogen und auf die Motorhaube des Wagens und den Boden richteten. Daraufhin stieg die 41-Jährige aus dem Fahrzeug, zeigte sich aber weiterhin sehr uneinsichtig und aufgebracht. Sowohl eine Atemalkoholkontrolle als auch ein Drogenvortest bei der Frau verliefen negativ. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.
+++Joggerin von Pkw erfasst+++
Bei einem Verkehrsunfall in Zehlendorf ist Dienstagvormittag eine Frau schwer verletzt worden. Die Joggerin trug Kopfhörer, als sie Fußgängerüberweg in Richtung Wannsee überquerte. Dort wurde sie in Höhe der Einmündung Clauertstraße/Königsweg von einem 82-jährigen Autofahrer erfasst. Alarmierte Rettungskräfte versorgten die 30-Jährige und brachten sie in eine Klinik. Der Autofahrer blieb unverletzt
+++ Streit in Supermarkt - Alkoholisierter verletzt Polizisten +++
In einem Supermarkt in Kreuzberg ist es am Montagabend zu einer Auseinandersetzung gekommen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, alarmierte ein Sicherheitsmitarbeiter die Beamten gegen 20.30 Uhr in die Wrangelstraße zu dem Laden. Dort geriet der Mann mit einem Alkoholisierten in einen Streit. Der 44-Jährige hatte bereits Hausverbot, widersetzte sich auch trotz Aufforderung der Polizisten, den Supermarkt zu verlassen. Als die Einsatzkräfte den Mann aus dem Geschäft begleiten wollten, leistete er erheblichen Widerstand. Eine Polizistin erlitt dabei Verletzungen am Kopf, am Knie und an der Hand, einer ihrer Kollegen wurde am Unterarm verletzt.
+++ Gaststätte in Berlin in Flammen +++
Bei einem Brand in einer Gaststätte in Müggelheim sind vier Menschen von der Feuerwehr gerettet worden. Im Neuhelgoländer Weg standen am Dienstagmorgen auf einer Fläche von rund 150 Quadratmetern Teile der Dachkonstruktion eines Ausflugslokals in Flammen, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Zuvor hieß es in mehreren Medienberichten, dass das Restaurant „Neu-Helgoland“ von dem Brand betroffen sei. Dort hatte es in der Vergangenheit schon zweimal gebrannt. Die Betreiber von „Neu-Helgoland“ weisen auf ihrer Internetseite jedoch darauf hin, dass es nicht bei ihnen, sondern „in der Nachbarschaft“ brenne. Rund 60 Einsatzkräfte kämpften am Morgen gegen die Flammen. Alarmiert wurde die Feuerwehr gegen 08.15 Uhr, beendet war der Einsatz mit Nachlöscharbeiten nach rund vier Stunden. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude konnte von der Feuerwehr verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Wer oder was das Feuer verursacht hat, muss noch geklärt werden.
+++ Graffiti-Sprayer auf frischer Tat ertappt +++
In der Nacht zu Dienstag haben Bundespolizisten zwei Graffiti-Sprayer festgenommen. Die Männer im Alter von 32 und 34 hatten zuvor eine S-Bahn in Blankenburg auf circa 27 Quadratmetern besprüht. Zivilfahnder beobachteten die beiden Männer gegen 2.45 Uhr in der Nähe des S-Bahnhofs Blankenburg. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
+++ Auseinandersetzung in Wohnung - Attacke mit Messer und Totschläger +++
In einer Wohnung in Wilhelmstadt ist es am Montagabend zu einem Streit zwischen zwei Männern gekommen. Laut Angaben der Polizei tranken die beiden gegen 21 Uhr Alkohol in der Wohnung in der Schmidt-Knobelsdorf-Straße. Im Laufe des Abends kam es zu einem Streit zwischen dem 41-Jährigen und seinem Bekannten, bei dem Letzterer dem anderen mit einem sogenannten Totschläger ins Gesicht schlug. Daraufhin zückte der 41-Jährige ein Messer und fügte seinem Kontrahenten Stichverletzungen im Oberkörper zu. Infolgedessen flüchtete der Verletzte. Der 41-Jährige wurde derweil mit schweren Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
+++ 20-Jähriger von Unbekanntem mit Faust ins Gesicht geschlagen +++
Ein 20-Jähriger, der am 1. April 2019 von einem Unbekannten im Park am Gleisdreieck in Kreuzberg geschlagen worden war, erstattete erst nach seinem Krankenhausaufenthalt Anzeige. Das teilte die Polizei am Dienstagvormittag mit. Demnach saß der Mann am besagten Tag gegen 19.30 Uhr mit zwei Bekannten auf einer Treppe, als eine Gruppe junger Männer versuchte, seinen Rucksack und sein Mobiltelefon zu stehlen. Einer der Täter schlug dem 20-Jährigen obendrein mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer erlitt schwere Gesichtsverletzungen. Auch einer seiner Bekannten, ein 19-Jähriger, erlitt nach einem Faustschlag ein Hämatom.
+++ Grünfläche in Brand gesetzt +++
Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag eine Grünfläche in Neu-Hohenschönhausen in Brand gesetzt. Gegen 15.30 Uhr informierten Anwohner die Feuerwehr über die Flammen an der Falkenberger Chaussee auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern. Verletzt wurde niemand. Es wurde ein Strafverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet.
+++ Mann prallt mit Auto gegen Baum und stirbt +++
Bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Langewahl (Landkreis Oder-Spree) ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 26-Jährige kam mit seinem Auto auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Langewahl und Streitberg von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Der Mann starb in der Nacht zu Dienstag am Unfallort. Warum der Fahrer mit seinem Wagen von der Straße abkam, war zunächst unklar.
+++ Toter an Bushaltestelle gefunden +++
An der Bushaltestelle Machnower Straße in Zehlendorf wurde am Dienstagmorgen ein toter Mann aufgefunden. Das bestätigte ein Polizeisprecher. Nach Informationen der Berliner Morgenpost soll es sich bei dem Toten um einen Obdachlosen handeln. Der Polizeisprecher teilte weiter mit, dass bisher keine Hinweise auf Fremdverschulden vorliegen würden. Routinemäßig würde jetzt ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Weitere Angaben wurden nicht gemacht. An der Bushaltestelle waren am Morgen Rettungskräfte und Polizei vor Ort.
+++ Dach einer Wohnlaube in Flammen +++
In Rudow ist das Dach einer großen Wohnlaube in Flammen aufgegangen. Das Feuer brach am frühen Dienstagmorgen in einer Gartenanlage am Rhodeländerweg aus, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Rund 30 Einsatzkräfte waren am Ort, um den Brand zu löschen. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude konnte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt.
+++ Autotür plötzlich geöffnet - Radfahrer schwer verletzt +++
Wohl wegen einer geöffneten Autotür ist in Schmargendorf ein Radfahrer am Montag schwer verletzt worden. Nach bisherigen Ermittlungen stürzte der 50-Jährige kurz vor 16.00 Uhr mit seinem Mountainbike in der Friedrichshaller Straße, als plötzlich eine 62 Jahre alte Autofahrerin die Tür ihres Fords geöffnet haben soll. Der Radfahrer fuhr dagegen und stürzte. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
+++ Zwei Tatverdächtige stellen sich nach Attacke auf Frau +++
Knapp acht Monate nachdem sie eine Frau in Spandau sexuell belästigt und angegriffen haben sollen, haben sich zwei tatverdächtige Männer gestellt. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Polizei hatte am Montag mit einer Videosequenz sowie Bildern aus einer Überwachungskamera öffentlich nach zwei Männern gefahndet. Die 21 und 22 Jahre alten Tatverdächtigen meldeten sich daraufhin am Montagabend bei der Polizei in Spandau. Das Landeskriminalamt ermittelt. Insgesamt sollen drei Männer die Frau an der Bushaltestelle Alt-Pichelsdorf im Spandauer Ortsteil Wilhelmstadt sexuell belästigt, festgehalten und geschlagen haben. Bei der Ankunft eines Busses flüchteten die Männer laut Polizei. Einen Tag später erkannte die Frau zwei der drei Männer in einem Bus wieder. Die zur Fahndung genutzte Videosequenz vom August 2018, die die beiden bekannten Tatverdächtigen zeigen soll, stammt den Angaben zufolge aus dem Bus. Der dritte Tatverdächtige sei weiter unbekannt hieß es.