+++ Feuer in Hochhaus in Lichtenberg ausgebrochen +++
Berlin. An der Wilhelm-Guddorf-Straße in Lichtenberg hat es am Samstagabend gebrannt. Das Feuer war in einer Wohnung einer Wohnung im 9. Stock eines Hochhauses ausgebrochen. Eine Person wurde vom Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehr war mit 44 Kräften im Einsatz.
+++ Bestohlener Mann verfolgt Handydieb - Polizei nimmt Täter fest +++
Nach einem Handyraub am Sonnabendmorgen in Friedrichshain haben Polizisten den mutmaßlichen Täter festgenommen. Den Aussagen des Überfallenen zufolge näherte sich ihm gegen 6 Uhr auf dem Gehweg der Mühlenstraße ein Mann von hinten auf einem Fahrrad. Dieser riss dem 36-Jährigen, der mit einem Bekannten zu Fuß in Richtung Ostbahnhof unterwegs war, das Handy aus der Hand und flüchtete in Richtung Warschauer Straße. Der 36-Jährige nahm daraufhin die Verfolgung zu Fuß auf. An der Ecke Hedwig-Wachheim-Straße stürzte der Radfahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Müllfahrzeug, dass gerade den Betriebshof der Berliner Stadtreinigung verließ. Nach einem kurzen Gerangel zwischen dem Dieb und dem 36-Jährigen konnte sich der Täter losreißen und zu Fuß flüchten. Alarmierte Polizisten nahmen den 21-Jährigen in unmittelbarer Nähe fest. Dabei fanden sie auch das gestohlene Handy. Der 36-Jährige hatte bei dem Gerangel eine leichte Kopfplatzwunde erlitten, die von Rettungskräften ambulant versorgt werden konnte. Der 21-Jährige wurde anschließend in ein Gewahrsam gebracht, erkennungsdienstlich behandelt und einem Fachkommissariat der Polizei überstellt.
+++ Polizei nimmt Trickbetrüger fest +++
In einem Hotel in Halensee und in Gesundbrunnen an der Steegerstraße hat die Polizei am Freitagabend zwei mutmaßliche Trickbetrüger festgenommen. Die 25 und 26 Jahre alten Hauptbeschuldigten gehören einer neunköpfigen Gruppe an, gegen die die Polizei seit Längerem ermittelt. Die Ermittler stellten in den Wohnungen und an den Arbeitsstellen der Männer Beweismaterial und Bargeld in Höhe von 65.000 Euro sicher. Die Täter geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und erbeuten von Senioren Wertegegenstände und Bargeld. Gegen die Männer wurde Haftbefehl erlassen.
+++ Hausfassade in Kreuzberg beschmiert +++
Eine Streife des Zentralen Objektschutzes stellte am Sonnabendmorgen Farbschmierereien in Kreuzberg fest. Gegen 7.25 Uhr bemerkten die Mitarbeiter an der Häuserfront eines Verlages und einer Partei an der Kopischstraße mehrere Tags auf einer Gesamtfläche von etwa 16 Metern. Ebenfalls beschmiert wurden die im Erdgeschoss befindlichen Jalousien. Eine politische Tatmotivation wird derzeit vom Polizeilichen Staatsschutz geprüft. In der Kopischstraße in Kreuzberg sitzen das Satiremagazin "Titanic" und "Die Partei".
+++ Mädchen durch explodierten Böller schwer verletzt +++
Eine schwere Handverletzung erlitt ein zehn Jahre altes Mädchen am Freitagmittag in Gropiusstadt. Kurz vor 14 Uhr hatte eine Gruppe zehnjähriger Kinder an der Hugo-Heimann-Straße einen nicht umgesetzten Böller gefunden. Das Mädchen nahm ihn in die Hand und versuchte, die Lunte mit einem Feuerzeug zu zünden. Dabei explodierte der Knallkörper in ihrer Hand und verletzte es schwer. Die 10-Jährige kam ins Krankenhaus, weitere Kinder erlitten leichte Verbrennungen.
+++ Brennender Kinderwagen: Mehrere Verletzte +++
An der Dietzgenstrasse in Pankow hat in der Nacht zu Sonnabend ein Kinderwagen im Hausflur eines Wohnhauses gebrannt. Gegen 0.45 Uhr hatten Bewohner des Mehrfamilienhauses Brandgeruch bemerkt und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. "Fünf Menschen wurden vor Ort von Sanitätern behandelt", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Ein Ehepaar im Alter von 38 und 36 Jahren sowie ihr zweijähriger Sohn mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. Für den Zeitraum der Löscharbeiten blieb die Dietzgenstraße rund eine Stunde gesperrt. Die Brandbekämpfer waren mit circa 25 Einsatzkräften am Ort. Ein Brandkommissariat ermittelt.
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+++ Drei Pkw in Flammen +++
In Friedrichshain gingen in der Nacht zu Sonnabend gleich drei Autos in Flammen auf. Gegen 3.20 Uhr hatte ein aufmerksamer Passant an der Mühsamstraße Ecke Petersburger Platz an einem Mini einen abgelegten brennenden Weihnachtsbaum bemerkt und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die Brandbekämpfer konnten das Feuer, das bereits auf das Fahrzeug übergegriffen hatte, löschen. Der Mini brannte völlig aus. Zwei in der Nähe geparkte Fahrzeuge, ein VW und ein Smart, wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Weitere wurden durch die starke Hitze beschädigt. Die Feuerwehr hatte den Brand nach gut einer Stunde unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
+++ Brand im Restaurant "Haus Berlin" +++
Es waren Polizeireporter, die bei einem Brand in einem Restaurant am Strausberger Platz Schlimmeres verhindern konnten. Während sie für die nächtliche Berichterstattung unterwegs waren, stellten sie fest, dass aus dem Restaurant "Haus Berlin" Rauch drang. Sie hielten an und erkannten starken Qualm im Innenraum. Immer wieder habe es Knallgeräusche gegeben, auch Scheiben der Fassade seien unter der großen Hitze gesprungen. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes klärt nun, ob ein technischer Defekt oder eine vorsätzliche Brandstiftung zu dem Feuer geführt haben. Das gut besuchte Restaurant mit internationaler Küche und Spezialitäten aus Berlin und der ehemaligen DDR wird vermutlich längere Zeit geschlossen bleiben.
+++ Graffiti-Sprayer auf frischer Tat ertappt +++
Ein Graffiti-Sprayer ist von Polizisten im U-Bahnhof Ruhleben in Westend festgenommen worden. Der 21-Jährige besprühte dort am Sonnabendmorgen zusammen mit einem weiteren Mann einen U-Bahn-Waggon. "Der Zug war im hinteren Bahnhofsbereich am Stendelweg abgestellt. Eine 27-jährige Frau hatte die beiden beobachtet und uns alarmiert", sagte ein Polizeisprecher. Demnach wurde der Waggon "großflächig mit Farbe besprüht". Die Beamten nahmen den 27-Jährigen direkt im Bahnhof vorläufig fest. Dem zweiten Sprayer gelang es, unerkannt zu fliehen.
+++ Mutter und Tochter bei Verkehrsunfall verletzt +++
Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in Schmargendorf wurden zwei Personen verletzt. Eine 63 Jahre alte Mercedes-Fahrerin war an der Kreuzung Berkaer Straße Ecke Breite Straße beim Linksabbiegen mit einer 30-Jährigen und ihrer zehnjährigen Tochter an der Fußgängerfurt zusammengestoßen, berichten Zeugen. Die Mutter erlitt leichte, die Tochter schwere Verletzungen. Sie kamen in ein Krankenhaus.
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