3. November

Polizei-Blog: Verletzte bei Fußballspiel in Potsdam

| Lesedauer: 3 Minuten
Symbolbild

Symbolbild

Foto: Carsten Rehder / dpa

Aktuelle Meldungen aus Berlin. Hier finden Sie eine Übersicht über die vergangenen Stunden. Unser Polizei-Blog.

+++ Auseinandersetzungen bei Fußballspiel in Potsdam - Verletzte +++

Nach dem Fußballspiel zwischen dem SV Babelsberg 03 und dem BFC Dynamo in Potsdam sind drei Polizisten verletzt worden. Das teilte eine Sprecherin der Polizei am späten Samstagabend mit. «Das Fußballspiel an sich war sehr friedlich», sagte sie. Außerhalb des Stadions seien Polizisten attackiert worden, nachdem Fans eine Straßensperrung missachteten. Die Polizei war am Samstag mit rund 200 Kräften vor Ort.

Beim Heimspiel des FSV 63 Luckenwalde gegen den BSG Chemie Leipzig blieb es dagegen ruhig, wie die Polizei mitteilte.

+++ Feuerwehr löscht Wohnungsbrand +++

Die Berliner Feuerwehr ist mit 20 Kameraden am Sonnabendabend zu einem Brand in die Arnold-Zweig-Straße in Pankow ausgerückt. Es brannte eine Küche im obersten Geschoss eines 6-geschossigen Wohngebäudes. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Das teilte die Feuerwehr auf Twitter mit. Es wurde niemand verletzt.

+++ 36-Jähriger schlägt Bahn-Mitarbeiter ins Gesicht +++

Gewaltakt am Bahnhof Mahlsdorf: Ein 36-Jähriger wurde am Freitagnachmittag von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er einen Bahn-Mitarbeiter angegriffen hatte. Gegen 16 Uhr schlug der mutmaßliche Täter einen Kundenbetreuer der Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft mit der Hand ins Gesicht und floh anschließend vom Tatort. Die Beamten konnten den mit 1,89 Promille alkoholisierten Angreifer aufgrund einer Personenbeschreibung kurze Zeit später festnehmen. Der Mann war wegen diversen Körperverletzungsdelikten bereits polizeibekannt.

+++ Nach Messerattacke auf Frau – Mann wird Richter vorgeführt +++

Einen Tag nach der Messerattacke auf eine Frau in Charlottenburg sollte ein mutmaßlich geistig verwirrter Mann am Sonnabend einem Richter vorgeführt werden. „Der Richter wird dann über den weiteren Umgang mit dem Mann entscheiden“, sagte ein Polizeisprecher am Sonnabend. Es müsse geprüft werden, ob gegen den 45-Jährigen ein Haftbefehl erlassen wird oder ein Unterbringungsbefehl in eine psychia­trische Einrichtung.

Der offenbar psychisch verwirrte Michael S. hatte am Freitagmorgen eine Frau vor den Augen ihrer Tochter mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Nach Angaben der Polizei war die 36-jährige Mutter gegen 8.45 Uhr gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten und der vier Jahre alten Tochter auf dem Gehweg der Nehringstraße unterwegs. Der Mann näherte sich Mutter und Tochter von hinten und stieß der Frau das Messer in den Rücken.

Zeugen wollen gesehen haben, dass Michael S. erst die Tochter angegriffen haben soll. Die Mutter der Vierjährigen ging dann dazwischen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei konnte die Polizei nicht auf Einzelheiten des Tathergangs eingehen. Zeugen gaben an, der Täter sei in seine nur wenige Meter vom Tatort entfernte Wohnung geflüchtet. Passanten leisteten Erste Hilfe und betreuten die zusammengebrochene Frau. Die 36-Jährige wurde anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Sie schwebte auch am Sonnabend noch in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher. Der Tatverdächtige verließ nach etwa einer Stunde seine Wohnung. Polizisten nahmen ihn fest. Der aus Nürnberg stammende Mann ist bereits wegen anderer Delikte polizeibekannt.

( BM )