Berlin. Ein 21-jähriger Mann wurde von der Polizei gleich mehrfach bei Geschwindigkeitsüberschreitungen erwischt. Ihm drohen ein Bußgeld und Fahrverbot.

Sehr teuer dürften Geschwindigkeitsüberschreitungen eines 21 Jahre alten Autofahrers am frühen Donnerstagmorgen werden. Gegen 3.15 Uhr überholte der Mann mit einem Mietwagen auf der A 115 in Höhe der Avus-Tribünen in Westend ein Zivilfahrzeug der Autobahnpolizei.

Anstelle der erlaubten 80 km/h stellten die Fahnder 152 km/h fest, in Höhe Ausfahrt Spanische Allee in Nikolassee zeigte eine Videoaufzeichnung der Beamten 173 km/h. Erlaubt sind dort100 km/h.

Im Land Brandenburg, kurz hinter der Anschlussstelle Kleinmachnow, kam der Mann auf 204 km/h, eine Überschreitung von 84 km/h. Der Fahrer verließ anschließend die A 115 und befuhr die Nutheschnellstraße in Richtung Potsdam bei erlaubten 80 mit 164 Stundenkilometern.

In der Schiffbauergasse in Potsdam gelang es den Zivilfahndern, den Wagen zu stoppen. Nach der Personalienfeststellung wurde der 21-Jährige am Ort entlassen. Aufgrund der erheblichen Geschwindigkeitsverstöße hat er mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 2000 Euro, zwei Punkten und einem dreimonatigen Fahrverbot zu rechnen.

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