Normalerweise endet ein Golfturnier am Clubhaus, auf der Terrasse, im Restaurant oder an der Bar, dem sogenannten 19. Loch. Nur der Euref-Golfcup von Reinhard Müller, dem Gründer des Technologie Campus in Schöneberg mit dem markanten Gasometer, endet mitten auf dem Platz – am Halfway Haus im Golfclub Wannsee.
Nach der Runde stehen dort Sterneköche wie Thomas Kammeier, gastronomischer Leiter auf dem Euref-Campus und seine Freunde Josef Eder, Thomas Kurt, Sushi-Chef Mr. Hai und Florian Peters bereit, um die Gäste zu verwöhnen. Nicht ohne vorher das Turnier mitzuspielen, denn alle sind begeisterte Golfer. Florian Peters, Küchenchef im Restaurant „Cord“ hat sogar Handicap 9,2.
Klaus Wowereit mit seinem Golfspiel zufrieden
Größter Risikofaktor ist das Wetter, nicht für das Golfspiel, sondern für das Gourmet-Essen unter freiem Himmel an langen weiß gedeckten Tischen neben dem Fairway. „Ich habe alle Wetter-Apps geladen die es gibt und mir die beste Vorhersage ausgesucht: hat geklappt!“, meinte Gastgeber Reinhard Müller, der mit gebrochener Rippe spielte und auf 37 Punkte kam. Ebenfalls mit seinem Ergebnis von 33 Punkten zufrieden war Berlins ehemaliger Regierender Klaus Wowereit.
Super-Senioren räumen Preise ab
Zur großen Freude von Dieter Hauert, dem langjährigem Präsidenten von Alba Berlin, gab es bei dem Turnier zum ersten Mal die Spielklasse der Super-Senioren. Dort gehörte er zu den Gewinnern, ebenso wie der ehemalige Bau- und Verkehrssenator Jürgen Klemann und Dieter Blümmel vom Grundeigentum-Verlag. Über Ruinart-Champagner und Restaurant-Gutscheine für das „Cord“ als Preise freuten sich auch Dr. Simone Hauert und Albert Türklitz, Präsident des Golfclubs Wannsee mit einem Handicap von -1,2.
Auch wer nichts gewonnen hatte, genoss Sushi, irisches Weiderind vom Grill und zarte Maispoularde. Zum Nachtisch gab es Florida Eis aus Reinickendorf, CO2-neutral produziert, wie es sich für ein Turnier vom Euref-Campus gehört, wo 5000 Menschen auf dem Gebiet der Energie der Zukunft, Mobilität und Nachhaltigkeit arbeiten.