Wirtschaftsnetzwerk

Berlin Partner: 25 Jahre im Einsatz für die Stadt

| Lesedauer: 3 Minuten
Annika Schönstädt
Michael Müller (r.) und Gastgeber Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner.

Michael Müller (r.) und Gastgeber Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner.

Foto: Sergej Glanze / FUNKE Foto Service

Berlin Partner feiert sein Jubiläum mit einer Party auf dem historischen Siemensstadt-Areal an der Nonnendammallee in Spandau.

Rückblick und Ausblick, Vergangenheit und Zukunft – unter diesem Motto stand der Freitagabend auf dem historischen Siemensstadt-Areal an der Nonnendammallee in Spandau. Dort, wo vor über 100 Jahren ein neuer Stadtteil entstand, der Arbeiten und Wohnen miteinander vereinte, will der Technologiekonzern in den kommenden Jahren bis zu 600 Millionen Euro in einen Innovationscampus investieren. Auf dem Firmengelände sollen neben Büros, Hotels, Labors und Räumen für Start-ups auch knapp 3000 neue Wohnungen entstehen. Passend dazu hatte das Wirtschaftsnetzwerk Berlin Partner den Ort ausgewählt, um dort das eigene 25-jährige Bestehen zu feiern.

1994 mit 21 Mitgliedern gegründet, ist Berlin Partner inzwischen zu einer Gemeinschaft aus über 280 Traditionsunternehmen, Start-ups, Mittelständlern und Wissenschaftseinrichtungen gewachsen, die sich zusammen für eine starke Wirtschaft und ein attraktives Image der Stadt einsetzen und damit den Standort in Deutschland und der Welt vermarkten. Dazu gehören Kampagnen wie „be Berlin“ oder #FreiheitBerlin, die Auszeichnung der Berliner Meisterköche und das Hoffest des Regierenden Bürgermeisters.

„25 Jahre Partner für Berlin waren vor allem durch eines geprägt: die Erfolgsgeschichten eines genialen Produkts – Berlin. Unsere Stadt ist wie keine andere in Deutschland, immer in Bewegung, geprägt durch Vielseitigkeit, Offenheit und Toleranz, verlässlich überraschend, bunt und voller Energie“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Carsten Jung. „Partner für Berlin lässt Berlins Erfolgsgeschichten für sich sprechen – mal indem wir die Scheinwerfer auf das Verborgene richten, mal indem wir das Offensichtliche öffentlichkeitswirksam inszenieren oder indem wir die Berlinerinnen und Berliner auf die Bühne bitten, damit sie ihre Geschichte erzählen. Stets mit dem Ziel, Unternehmer, Investoren und Talente für den Wirtschaftsstandort zu begeistern.“

Eingeladen waren dann auch zahlreiche Gäste, die Berlin genau zu diesem Erfolgsprodukt machen. Darunter Spandaus Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank, Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem und Jörg Woltmann, Eigentümer der Königlichen Porzellan-Manufaktur. Auf sich warten ließ der Regierende Bürgermeister Michael Müller, wodurch sich das Unterhaltungsprogramm um eine Stunde nach hinten verschob.

Leidenschaft für den Standort

Die Schlange bei Curry 36 wurde derweil immer länger. „Ich bin begeistert, mit wie viel Leidenschaft sich die Berlin Partner für ihren Standort einsetzen. Wir haben erlebt und erleben es immer noch, dass wir als Netzwerk für unsere Stadt kampagnenfähig sind und mit einer gemeinsamen Botschaft viel bewegen können. Die Beliebtheit der Hauptstadt bei Gründern, Investoren und Talenten spiegelt auch den Erfolg der Wirtschaftsförderer – aus allen Bereichen“, sagte Geschäftsführer Stefan Franzke. „Als Teil des Netzwerks leisten unsere Partner so einen unschätzbar wertvollen Beitrag für die Berliner Wirtschaft: Ihr Engagement und Know-how bieten die ideale Grundlage, um Berlin international zu positionieren, ihre Ideen und Anregungen für das Marketing unserer Hauptstadt prägen das Bild Berlins in der Welt.“

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