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So lief der zweite Tag auf der Fashion Week

| Lesedauer: 3 Minuten
Niklas Cordes und Annika Schönstädt
Die Popsängerin Nena (r.) und ihre Tochter Larissa sind sich, laut eigenen Aussagen, beruflich immer einig.

Die Popsängerin Nena (r.) und ihre Tochter Larissa sind sich, laut eigenen Aussagen, beruflich immer einig.

Foto: Jens Kalaene / Jens Kaläne/dpa

Am zweiten Tag der Berliner Modewoche gab es viel Frauenpower und kleine Geständnisse.

Berlin. Der zweite Tag der Berliner Modewoche begann mit geballter Frauenpower: Die Models Toni Garrn, Franziska Knuppe und Musikerin Nena sowie Tochter Larissa luden zur „Joint Forces“ ins „Amano Grand Central“ am Hauptbahnhof, um ihre Kollektionen für Tom Tailor und Bonita vorzustellen. Nebenbei verriet Garrn, dass sie einen kleinen Pink-Spleen entwickelt hat: „Meine Zahnbürste, meine Socken, meine Haargummis und meine liebste Teekanne sind alle pink, obwohl ich gar nicht so der Typ dafür bin!“

Während ihre Kollegin Knuppe schon vom nächsten Shooting in Kapstadt schwärmte, verriet Sängerin Nena, übrigens im Beisein ihrer Mutter und Nichte, dass sie schon als Kind gerne Papierpüppchen anzog. Dass sie immer noch als 80er-Jahre-Stilikone verehrt wird, trifft bei ihr aber auf Unverständnis. „Ich sehe das zwar als Kompliment, aber ich habe damals alles einfach intuitiv gemacht, ohne Stylisten. Das Leben hat mir alles auf dem Silbertablett serviert!“ Sie und ihre Tochter haben übrigens den gleichen Geschmack: „Wir tauschen auch gerne mal Klamotten“, so Larissa.

Im selben Hotel fand wenig später das „Lana-Mueller“-Event statt, die ihre neuen Entwürfe in einem Videoclip präsentierte. Beifall spendeten unter anderem die Schauspieler Tom Wlaschiha, Susan Sideropoulos und Alexandra Kamp.

Danach zog es die Mode-Meute in den „China Club“, dort stellte das Schmuck-Label seine bunte „Paradise Colours“-Kollektion vor. Unter den Gästen war auch Tänzerin Nikeata Thompson, die von ihrem Tinder-Trauma erzählte. „Ich bin zum klassischen Daten zurückgekehrt, von diesen App-Flirtereien schwirrte mir irgendwann der Kopf.“

Die Zeit bis zu den abendlichen Shows konnten sich Modefans am Nachmittag bei der Präsentation der dritten Zusammenarbeit von Fotograf und „Berghain“-Türsteher Sven Marquardt mit den Machern der Manufaktur Auerbach, Günther H. Stelly und Jan-Henrik M. Scheper-Stuke, im Lafayette an der Friedrichstraße vertreiben. Scheper-Stuke wurde dafür auf dem Sterbebett in Szene gesetzt. „Beim Shooting bin ich manchmal eingenickt“, gab er zu.

Zurück ins E-Werk an der Wilhelmstraße ging es dann für die Shows von Lena Hoschek, Dawid Tomaszewski und Riani. Marcel Ostertag zeigte lieber im „The Westin Grand Berlin“. Ins „The Reed“ am Alexanderplatz lud später am Abend das Männermagazin „GQ“ zur „Style Night“. „Es wird garantiert glamourös, cool, stylish und sexy. Das dürfen Sie auch gerne als Dresscode verstehen“, hatte es zuvor in der Einladung geheißen.

Eine, die auf jedem roten Teppich mit ihren Outfits für Aufsehen sorgt, stand auch dieses Mal auf der Gästeliste: Schauspielerin Ruby O. Fee. Der 22-Jährigen wird seit einigen Monaten eine Liebschaft mit ihrem Kollegen Matthias Schweighöfer nachgesagt. Eine offizielle Bestätigung blieb auch an diesem Abend aus: O. Fee musste wegen Dreharbeiten in den USA bleiben, verpasste also die Fashion Week.

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