Berlin. Autorin Birgit von Heintze liest aus ihrem amüsanten Roman „Die Uckermark ist ausverkauft“ in Prenzlauer Berg.

Der große Traum vom idyllischen Landleben wird ja gerade in Prenzlauer Berg besonders gern geträumt. Das erklärt zum Teil sicher den Erfolg des ebenso amüsanten wie ehrlichen Romans „Die Uckermark ist ausverkauft“, den die Journalistin und „Prenzlauerbergerin“ Birgit von Heintze im Sommer veröffentlichte.

Umweltprobleme, Stasi-Seilschaften, Ehekrise sowie eine Beinahe-Pleite

Der fiktive „Bauherrinnenroman“ basiert auf eigenen Erfahrungen. „Die Uckermark ist ausverkauft“, mit diesem Satz der Immobilienmaklerin scheint der Traum des großstadtmüden Ehepaars Rosa und Richard jäh zu enden. Doch nachdem doch noch ein Objekt der Begierde, gefunden ist, ein altes Forsthaus im Süden Berlins, beginnt das eigentliche Desaster erst. Die Land-Enthusiasten sehen sich mit Handwerker- und Behördenchaos konfrontiert, hinzu kommen Umweltprobleme, Stasi-Seilschaften, Ehekrise sowie eine Beinahe-Pleite: zwei Jahre voller amüsanter und durchaus dramatischer Ereignisse. Birgit von Heintze blickt mit Witz und Tiefgang Erfahrung auf gängige Klischees und den besonderen Charme der ostdeutschen Provinz und ihrer Bewohner.

Birgit von Heintze: „Die Uckermark ist ausverkauft“, Verlag Langenmüller  
Birgit von Heintze: „Die Uckermark ist ausverkauft“, Verlag Langenmüller   © BM | LangenMüller

Seit Erscheinen des Buchs ist Birgit von Heintze auf Lese-Tour durch die Republik, am Mittwoch, 22. November, macht sie auch wieder in Berlin Station. Ab 18.30 Uhr liest sie da, wo der Roman seinen Anfang nahm, in Prenzlauer Berg: In der Veranstaltungslocation „AchtBerlin“, Schönhauser Allee 8, 10119 Berlin.