Berlin. Zuletzt hat man Bushido eher im Gerichtssaal angetroffen – doch nun kehrt der Rapper auf die Bühne zurück.

Der Berliner Rapper Bushido (45) hat Konzerte für das kommende Jahr angekündigt. Auftakt der „König für immer!“-Tour ist nach Angaben vom Montag am 21. März in Berlin. Insgesamt sind neun Konzerte in Deutschland, der Schweiz und Luxemburg geplant. Den Angaben zufolge war Bushido zuletzt vor acht Jahren auf Tour. Der Vorverkauf soll an diesem Freitag beginnen.

Bushido auf Tour – Die Termine im Überblick:

  • Berlin 21. März 2024
  • Leipzig 22. März 2024
  • München 23. März 2024
  • Oberhausen 24. März 2024
  • Frankfurt / Main 25. März 2024
  • Köln 26. März 2024
  • Zürich 9. April 2024
  • Esch-Sur-Alzette, Luxemburg 10. April 2024
  • Hamburg 14. April 2024

Anna-Maria Ferchichi: „Es wird Papas letzte Tour sein“

„Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder auf der Bühne zu stehen“, wird der Musiker zitiert. „Ich habe es immer geliebt, live für meine Fans zu spielen. In den letzten Jahren war das aufgrund vieler Herausforderungen in unserem Leben nicht möglich. Umso mehr freue ich mich jetzt, dass es in absehbarer Zeit losgeht.“

Seit 2012 sind Anna-Maria Ferchichi und ihr Mann Anis, der Rapper Bushido, verheiratet.
Seit 2012 sind Anna-Maria Ferchichi und ihr Mann Anis, der Rapper Bushido, verheiratet. © picture alliance / SCHROEWIG/Thomas Lehmann | SCHROEWIG/Thomas Lehmann

Die Ehefrau des Rappers, Anna-Maria Ferchichi, hatte im September bereits über die Tourpläne gesprochen. „Es wird Papas letzte Tour sein“, hatte sie gesagt. In der Mitteilung war nun von „der vermutlich letzten Tour“ die Rede.

Bushido, mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Ferchichi, und seine Frau, die eine Schwester von Sarah Connor ist, haben sieben gemeinsame Kinder. Das seit 2012 verheiratete Paar lebt mit der Familie in Dubai.

Prozesse zwischen Bushido und Abou-Chaker erregen Aufmerksamkeit

Hier treffen Bushido (r.) und Arafat Abou-Chaker (l.) aufeinander.
Hier treffen Bushido (r.) und Arafat Abou-Chaker (l.) aufeinander. © Joerg Carstensen/dpa

Zuletzt hatte der Musiker durch gerichtliche Auseinandersetzungen von sich Reden gemacht. Die Trennung des Rappers von seinem langjährigen Weggefährten Arafat Abou-Chaker beschäftigt seit Jahren die Berliner Justiz. Vor dem Landgericht begann 2020 ein Strafprozess gegen Arafat Abou-Chaker und drei seiner mitangeklagten Brüder. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten unter anderem Freiheitsberaubung, versuchte schwere räuberische Erpressung, Nötigung, gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und Untreue vor.

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