Berlin. Mit „Deutschland singt und klingt“ wird der Wiedervereinigung gedacht. Ost- und Westberliner erzählen, was die Aktion für sie bedeutet.
Ingrid Berg singt für ihr Leben gern – und bereits ihr halbes Leben: Seit den 1980er Jahren engagiert sich die 87-Jährige im Kirchenchor. „Singen hat etwas Befreiendes“, sagt die Treptowerin. Befreiung ist das Stichwort, denn am Dienstag erinnern Chöre in ganz Deutschland im Rahmen der Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“ an die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland und die Friedliche Revolution.