In Lichterfelde brannte am Sonntagmorgen eine leerstehende Villa. Die Feuerwehr war im Großeinsatz. Blaulicht-News aus Berlin im Blog.
- In einem leerstehenden Wohnhaus in Lichterfelde ist ein Feuer ausgebrochen
- In Charlottenburg wurden mehrere Männer mit Messern angegriffen
Berlin. In einem leerstehenden Wohnhaus in Lichterfelde ist ein Feuer ausgebrochen. In Charlottenburg gab es eine Messerattacke auf zwei Männer. Hier lesen Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Blaulicht-News vom Vortag lesen Sie hier.
Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 10. Dezember: Zwei Männer bei Messerangriff verletzt
10.39 Uhr: In der Nacht zu Sonntag sind nach Polizeiangaben in Charlottenburg zwei Männer bei einem Angriff mit einer Stichwaffe verletzt worden. Auf einem Gehweg am Hardenbergplatz fanden Polizisten gegen 0.30 Uhr einen 20-Jährigen mit Verletzungen im Bereich des Oberkörpers sowie einen 23-Jährigen mit einer Schnittverletzung im Gesicht. Während die Beamten die Verletzungen erstversorgten, alarmierten sie die Feuerwehr. Die Rettungskräfte brachten beide Männer in ein Krankenhaus. Dort wurde der Jüngere stationär aufgenommen, der Ältere nach einer ambulanten Behandlung entlassen. Zeugen berichteten von zwei flüchtenden Personen. Die Polizei ermittelt.
Villa in Lichterfelde brennt und stürzt ein
8.59 Uhr: In einem leerstehenden Wohnhaus in Lichterfelde ist am frühen Sonntagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Menschen kamen ersten Erkenntnissen zufolge nicht zu Schaden, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. Bis zu 100 Einsatzkräfte waren demnach vor Ort. Zunächst brannten laut Feuerwehr das Dachgeschoss und das erste Stockwerk des villenartigen Hauses, wenig später stürzten das Dach und Teile der Decken ein.
„Wir konnten das Haus nicht betreten, weil teilweise die Böden fehlten. Es steht schon seit längerer Zeit leer“, sagte der Feuerwehrsprecher. Wäre es ohne Feuerwehreinsatz abgebrannt, hätten auch die Nachbarhäuser durch die große Hitze und Funkenflug Feuer gefangen, hieß es weiter. Die Feuerwehr plante mehrere Stunden Einsatzzeit ein. Die Brandursache war zunächst unklar.
BM/dpa