Die Person sei nach dem Vorfall laut Polizei in Kreuzberg in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Blaulicht-News aus Berlin im Blog.

  • Mädchen bei Unfall verletzt
  • Geldautomat in Tempelhof aufgebrochen
  • Mensch bei Messerangriff an U-Bahnstation verletzt
  • Männer-Duo bricht in Auto ein
  • Massenschlägerei in Geflüchtetenunterkunft Tegel
  • Haftbefehl gegen zweiten Terrorverdächtigen aus Brandenburg

Berlin. Ein Mensch wurde bei einem Messerangriff verletzt. Wie schwer die Verletzungen sind, ist bislang unbekannt. Laut Polizei befinde sich die Person aktuell im Krankenhaus. Hier lesen Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Blaulicht-News vom Vortag lesen Sie hier.

Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 23. November: Gruppe attackiert drei Männer mit Schlägen und Tritten vor Supermarkt

17.06 Uhr: Mehrere junge Menschen sollen vor einem Supermarkt in Marzahn-Hellersdorf drei Männer mit Tritten und Schlägen attackiert haben. Ein 39-Jähriger erlitt dabei am Mittwochabend schwere Verletzungen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die drei Männer hatten demnach versucht, die rund 20-köpfige Gruppe zu beschwichtigen, die vorher Supermarktbesucher mit Schneebällen beworfen haben soll.

Der Polizei zufolge wurde dem 39-jährigen Mann unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Anschließend traten demnach „bis zu acht Personen“ auf ihn ein - auch gegen den Kopf. Ein 31-Jähriger wollte dem Mann den Angaben nach helfen und wurde anschließend selbst mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf angegriffen.

Auch einen 42-Jährigen, der beruhigend auf die Gruppe einwirken wollte, griffen nach Polizeiangaben mehrere junge Menschen aus der Gruppe direkt an. Als die Polizei erschien, flüchteten die mutmaßlichen Täter, wie es hieß. Ein 19 Jahre alte Tatverdächtiger konnte nach Polizeiangaben später identifiziert werden.

Geldautomat in Tempelhof aufgebrochen

17.05 Uhr: Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Donnerstag einen Geldautomaten in Tempelhof aufgebrochen und Geld gestohlen. Die Täter hatten sich zwischen 22 Uhr und 5 Uhr morgens Zugang zu der Bankfiliale verschafft, wie die Polizei Berlin am Donnerstag mitteilte. Wie hoch die Beute ausfiel, dazu machten die Beamten zunächst keine Angaben.

Männer-Duo bricht in Auto ein

10.54 Uhr: In der Nacht auf Donnerstag nahmen Polizisten in Gesundbrunnen einen mutmaßlichen Autoeinbrecher fest. Wie die Polizei mitteilte, riefen gegen 0.35 Uhr Zeugen die Polizei, da sie zwei Männer bemerkt hatten, die auffällig um geparkte Autos herumgeschlichen waren. Kurze Zeit später ertönte eine Alarmanlage eines Werkstattwagens, an dem sich die beiden Männer zuvor aufgehalten hatten. Die beiden mutmaßlichen Täter flüchteten zunächst. Einer der beiden konnte durch einen 23-jährigen Zeugen festgehalten werden, bis die Einsatzkräfte am Tatort eintrafen und den 36 Jahre alten Mann vorläufig festnahmen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Festgenommenen entdeckten sie Diebesgut aus dem Werkstattwagen und Einbruchswerkzeug. Sein Compagnon ist weiterhin flüchtig.

Drogengeschäft: Mann sticht auf 24-Jährigen ein

10.25 Uhr: Ein mutmaßlicher Drogendealer soll am Mittwochabend in Berlin-Kreuzberg am U-Bahnhof Kottbusser Tor mit einem Messer auf einen 24-Jährigen eingestochen haben. Der 24 Jahre alte Mann wurde dabei schwer verletzt, wie die Polizei Berlin am Donnerstag mitteilte. Die beiden Männer waren demnach auf einem Bahnsteig in Streit über ein früheres Drogengeschäft geraten.

Vier weitere Männer sollen laut Polizei dazugekommen sein, den 24-Jährigen auf eine Zwischenebene gezerrt und dort auf ihn eingetreten und eingeschlagen haben. Der mutmaßliche Drogenhändler habe den Angaben zufolge ein Messer gezogen und dem 24-Jährigen mehrfach in den Oberschenkel gestochen. Die Tatverdächtigen flüchteten. Ein Passant leistete demnach erste Hilfe und alarmierte Polizei und Rettungskräfte. Die Beamten ermitteln.

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Haftbefehl gegen zweiten Terrorverdächtigen aus Brandenburg

9.25 Uhr: Das Amtsgericht Neuruppin hat Haftbefehl gegen einen 16-jährigen Jugendlichen aus Brandenburg wegen des Verdachts der Planung eines gemeinschaftlichen Terroranschlags erlassen. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit. Gegen ihn bestehe dringender Tatverdacht, mit einem 15-Jährigen in Nordrhein-Westfalen gemeinsam im Internet einen terroristisch motivierten Anschlag geplant und vorbereitet zu haben. Weitere Einzelheiten könnten nicht mitgeteilt werden - auch mit Blick auf das Alter des Beschuldigten und um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Das Amtsgericht Leverkusen hatte am Mittwoch Haftbefehl gegen den 15-Jährigen erlassen.

Die Polizei hatte die beiden Jugendlichen am Dienstag festgenommen. Wie am Mittwoch aus Sicherheitskreisen verlautete, sollen sich der 15-jährige Hauptbeschuldigte und ein 16-Jähriger über die Absicht ausgetauscht haben, einen Anschlag auf vermeintliche „Ungläubige“ zu verüben. Über den Verdacht hatten zuerst der WDR und der „Tagesspiegel“ berichtet. Wie aus Sicherheitskreisen am Mittwochabend verlautete, soll das mutmaßliche Anschlagsziel ein Weihnachtsmarkt in Leverkusen gewesen sein.

Massenschlägerei in Geflüchtetenunterkunft Tegel

8.10 Uhr: Am Montag soll es im Ankunftszentrum in Tegel eine Massenschlägerei gegeben haben, wie der „Tagesspiegel“ berichtet. Rund 100 Menschen sollen laut dem Bericht daran beteiligt gewesen sein. Dabei sollen mehrere Menschen verletzt worden sein. Auch am Dienstag soll es erneut zu Auseinandersetzungen gekommen sein.

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Mädchen bei Unfall verletzt

7.45 Uhr: Ein Mädchen ist am Mittwochmittag bei einem Verkehrsunfall in Baumschulenweg in Treptow-Köpenick verletzt worden, wie die Polizei Berlin am Donnerstagmorgen mitteilte. Demnach soll die Neunjährige gegen 13.50 Uhr auf eine Fahrbahn gelaufen sein und wurde dabei von einer 49-jährigen Autofahrerin mit ihrem Auto erfasst. Das Mädchen erlitt Kopf- und Handverletzungen und kam mit Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

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Wasserrohrbruch in Zehlendorf sorgt für Straßensperrung

6 Uhr: Autofahrer in Berlin-Zehlendorf kommen an der Kreuzung Seehofstraße und Jänickestraße am Donnerstag nicht durch. Wegen eines Wasserrohrbruchs ist die Kreuzung für den Autoverkehr vorerst gesperrt, teilte die Verkehrsinformationszentrale mit. Wie lang die Sperrung andauern soll, wird nicht angegeben.