Ein 18-Jähriger ist im U-Bahnhof Alexanderlatz in Mitte bei einem Unfall gestorben. Die aktuellen Blaulicht-News aus Berlin im Blog.
- Am U-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin-Mitte ist ein 18-Jähriger von einer U-Bahn überfahren worden
- 34-jähriger Tourist stürzt alkoholisiert auf Bahngleise am S-Bahnhof Storkower Straße in Berlin-Lichtenberg
- Bei einem Unfall In Reinickendorf ist eine Fußgängerin von einem Auto angefahren worden
- Die Berliner Polizei hat am Ankunftszentrum Tegel Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten kontrolliert
- In Kreuzberg ist eine 19 Jahre alte Taschendiebin festgenommen worden
- In Staaken wurde ein Autofahrer bei einem Unfall verletzt
Berlin. Ein 18-Jähriger stürzte am U-Bahnhof Alexanderplatz auf die Gleise, er wurde von einer U-Bahn überfahren und tödlich verletzt. Im Ankunftszentrum Tegel wurden Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten kontrolliert. Am S-Bahnhof Storkower Straße in Lichtenberg stützte ein betrunkener 34-Jähriger aufs Gleisbett. Hier lesen Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Blaulicht-News vom Vortag lesen Sie hier.
Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 4. Dezember: LKW liegengeblieben – Fahrstreifen gesperrt
19.22 Uhr: Auf der A100 Richtung Wedding ist im Tunnel Ortsteil Britz der rechte Fahrstreifen gesperrt. Hier ist ein Fahrzeug liegen geblieben. Laut Angaben der Berliner Feuerwehr handelt es sich dabei um einen gasbetriebenen LKW, der LNG verlor. Der Gasaustritt wurde durch die Einsatzkräfte gestoppt und abgesperrt.
Betrunkener Tourist aus Bahngleisen gerettet
14.55 Uhr: Am Sonntagabend gegen 19.45 Uhr stürzte ein Tourist am S-Bahnhof Storkower Straße in Lichtenberg ins Gleisbett. Der betrunkene 34-Jährige verlor am Bahnsteig sein Gleichgewicht. Ein Passant versuchte den Touristen zu retten. Trotz Notbremsung erfasste eine heranfahrende Bahn den Mann. Nach Abschaltung der Stromschiene retteten die Feuerwehr den Verletzten aus dem Gleis. Laut Bundespolizei besteht aktuell keine Lebensgefahr. Der Mann erlitt ein Platzwunde am Kopf.
- Übersicht: Aktuelle Meldungen von Polizei und Feuerwehr im Blaulicht-Newsblog
- Letzte Generation: Die wichtigsten News zu Blockaden und Aktionen der Aktivisten
- Kriminalität: Drogenhandel in Berlin: Der verzweifelte Kampf gegen die Hintermänner
- Fahndung: Nach diesen Personen fahndet aktuell die Berliner Polizei
- Prostitution: Unter diesen Bedingungen gehen Frauen in Berlin auf den Strich
Leiche in der Oder gefunden - Polizei ermittelt
13.51 Uhr: Eine Passantin hat in Frankfurt (Oder) einen leblosen Menschen in einem Nebenarm der Oder entdeckt. Die Einsatzkräfte bargen den Körper einer Frau aus dem Fluss und stellten den Tod fest, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich dabei um eine 51-Jährige aus Frankfurt (Oder). Die Frau war bei ihrem Auffinden am Samstagmittag vollständig bekleidet. Nach Angaben der Polizei war sie in Polen als vermisst gemeldet worden. Die Todesursache war zunächst unklar. Es werde in alle Richtungen ermittelt, hieß es.
Nachbarn überraschen Einbrecher
12.54 Uhr: Aufmerksamen Nachbarn ist es zu verdanken, dass die Polizei am Sonntagabend in Gropiusstadt einen mutmaßlichen Einbrecher festnehmen konnte. Gegen 20.30 Uhr soll ein 18-Jähriger zwei Wohnungstüren in einem Mehrfamilienhaus in der Lipschitzallee aufgehebelt haben. An der ersten Tür soll er vom Bewohner überrascht und in die Flucht geschlagen worden sein. Während er noch an der zweiten Tür hantierte, trafen die von einem anderen Hausbewohner alarmierten Einsatzkräfte ein und nahmen den Heranwachsenden fest. Der mutmaßliche Einbrecher soll zum Erlass eines Haftbefehls einem Richter vorgeführt werden.
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Brandanschlag in Wohnhaus - mehrere Mieter im Krankenhaus
12.49 Uhr: Polizei und Feuerwehr wurden am Sonntag gegen 14.30 Uhr zu einem Wohnhaus in der Liebenwalder Straße in Wedding alarmiert. Die Einsatzkräfte machten im Hausflur einen brennenden Kinderwagen aus und löschten ihn. Insgesamt wurden 15 Personen aufgrund der Rauchentwicklung untersucht. Fünf Kinder im Alter von fünf, sechs, neun Jahren und zwei Zwölfjährige sowie eine 20-Jährige wurden in Kliniken zu ambulanten Behandlungen gebracht. Die Haussubstanz wurde ebenfalls bei dem Brand angegriffen. Die Liebenwalder Straße wurde in Höhe der Groninger Straße sowie der Malplaquetstraße bis circa 17 Uhr gesperrt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes
Brandanschlag auf iranische Exilorganisation in Berlin
12.28 Uhr: In der vergangenen Nacht wurde die Feuerwehr wegen eines Brandes nach Schmargendorf alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen bemerkten Mitglieder einer ausländischen Vereinigung gegen 2.15 Uhr Flammen am Fensterbereich des Gebäudes in der Landecker Straße, in dem der Nationale Widerstandsrat des Iran seinen Sitz hat. Sie löschten das Feuer eigenständig, bevor die Flammen auf den Innenraum übergreifen konnten. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen.
Autofahrer bei Unfall in Staaken verletzt
12.23 Uhr: Am Montagmorgen ist ein Autofahrer bei einem Unfall in Staaken verletzt worden. Nach Polizeiangaben befuhr ein 62-jähriger Mann gegen 4.40 Uhr mit einem Auto den Brunsbütteler Damm in Richtung Barmbeker Weg. Aus bislang unbekannten Gründen kam er nach links von der Fahrbahn ab, das Auto prallte auf einer Mittelinsel gegen einen Baum. Der Mann wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall hat das zuständige Fachkommissariat übernommen.
Taschendiebin in Kreuzberg festgenommen
12.20 Uhr: Polizisten haben am Sonntagnachmittag in Kreuzberg eine mutmaßliche Taschendiebin festgenommen. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 55-jähriger Tourist gegen 13.40 Uhr festgestellt haben, dass ihm eine 19-jährige Tatverdächtige in die Tasche an seine Geldbörse griff, nachdem sie ihm zuvor ein Spendenschild vorgehalten hatte. Der Tourist stellte die Frau zur Rede, woraufhin diese zu flüchten versuchte. Der 55-Jährige sowie ein Museumsmitarbeiter konnten die Frau bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Mann wurde nicht verletzt, es wurde nichts entwendet. Die 19-Jährige wurdefestgenommen.
Polizei kontrolliert Sicherheitsdienste am Ankunftszentrum Tegel
11.32 Uhr: In der vergangenen Nacht kontrollierten Beamte des LKA zusammen mit Mitarbeitern des Hauptzollamts sowie von Ordnungsämtern dreier Bezirke im Ankunftszentrum Tegel insgesamt 183 Beschäftigte der dort tätigen Sicherheitsunternehmen. Bei der Überprüfung wurden 87 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil Verstöße gegen die Bewachungsverordnung festgestellt wurden. Bei 55 kontrollierten Personen fehlten zudem die erforderlichen Qualifikationen oder es lagen keine Zuverlässigkeitsüberprüfungen vor, um die entsprechenden Tätigkeiten auszuüben. Die Personen mussten laut Polizei sofort ihren Dienst beenden. Die Ermittlungen zu den eingeleiteten Verfahren dauern an.
18-Jähriger fällt vor die U-Bahn und stirbt
8.55 Uhr: Ein 18-Jähriger ist am Alexanderplatz von einer U-Bahn überfahren worden. Er starb noch am Ort, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte. Am Sonntagabend war der Mann in das Gleisbett der Linie U8 Richtung Hermannstraße gestürzt, kurz bevor ein Zug kam. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nach Angaben der Polizei nicht.
Am ehesten werde von einem Unfall ausgegangen, sagte eine Sprecherin. Demnach gibt es Hinweise, dass der Mann Betäubungsmittel konsumiert habe. Genaueres soll das eingeleitete Todesermittlungsverfahren ergeben. Der U-Bahnfahrer und ein Zeuge erlitten nach Angaben der Polizei einen Schock und wurden von den Einsatzkräften in ein Krankenhaus gebracht.
Fußgängerin von Auto angefahren
8.20 Uhr: Eine Fußgängerin ist bei einem Unfall gestern Abend im Märkischen Viertel verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 28-Jähriger gegen 21.50 Uhr mit seinem Renault im Wilhelmsruher Damm in Richtung Eichhorster Weg unterwegs und soll dann mit dem Außenspiegel die 65-Jährige angefahren haben, die zwischen geparkten Fahrzeugen von rechts aus auf die Fahrbahn getreten sein soll. Nachdem der Autofahrer angehalten hatte und ausgestiegen war, um sich nach dem Zustand der Fußgängerin zu erkundigen, schlug ihm ein Unbekannter mit einer Faust ins Gesicht und flüchtete anschließend. Die Fußgängerin wurde von Rettungskräften mit Verletzungen am Oberkörper zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer klagte über Kopfschmerzen. Eine Behandlung war nicht erforderlich.
BM/dpa