Berlin. Eine Anfrage legt die Zahlen zu Drogentoten, stationären Behandlungen wegen Rauschgift und Notfalleinsätzen bei Alkoholkonsum offen.

Etwa 5000 Menschen werden in Berlin pro Jahr wegen psychischer Störungen durch Drogen und Medikamentenmissbrauch stationär in Krankenhäusern behandelt. Dazu kommen mehr als 9000 Menschen, die wegen psychischer und anderer Verhaltensstörungen durch Alkoholmissbrauch in Krankenhäuser eingewiesen werden. Das geht aus Zahlen von 2020 und 2021 in einer Antwort des Senats auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Niklas Schrader hervor.