Berlin. Am Montag startet in Berlin das neue Schuljahr. Problem: Der Lehrkräftemangel spitzt sich immer weiter zu. Das will Günther-Wünsch tun.
Das neuen Schuljahr ist gerade in Berlin gestartet und schon spitzen sich die Herausforderungen weiter zu: Rekordhoch an Schülerinnen und Schülern bei gleichzeitig zu wenig Schulplätzen und Lehrermangel. Rund 1500 Lehrerinnen und Lehrer würden in Berlin fehlen, hieß es noch im Mai. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) will nun Lehrkräfte in der Ausbildung an Brennpunktschulen schicken, um dem entgegenzuwirken. Das sagte sie im rbb24 Inforadio.
Das will Bildungssenatorin Günther-Wünsch gegen den Lehrkräftemangel tun
"Wir wollen während des Studiums, des Praxissemesters, die Studentinnen und Studenten gerne an diese Schulen leiten." Außerdem sollen Lehrkräfte während ihres Referendariats gezielt an diese Schulen gehen, um Erfahrungen zu sammeln und im Idealfall auch zu bleiben.
Gegen das Defizit an Schulplätzen verspricht die Bildungssenatorin 7000 weitere Plätze in den kommenden zwölf Monaten. "Das Ziel ist es, (…) bis zum Sommer 2026 den Schulplatzmangel weitestgehend behoben zu haben." Dafür soll künftig eine Millarde Euro in den Bau neuer Schulgebäude investiert werden, so die CDU-Politikerin.
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cha