Berlin. Angriffe auf Rettungskräfte, Böllerwürfe und Co.: Jugendgewalt ist ein Problem in Berlin. Aber die Präventionsarbeit gerät ins Stocken.
Das millionenschwere Maßnahmenpaket zur Prävention von Jugendgewalt ist seit Mitte März vom Senat beschlossen. Aus der Antwort auf die parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Marianne Burkert-Eulitz (Grüne), die der Berliner Morgenpost exklusiv vorliegt, geht nun hervor, dass die Umsetzung nur durch die starke Einbindung der Bezirke zu gewährleisten ist. Das werde allerdings offenbar noch einige Zeit dauern. Passiert sei bisher praktisch noch nichts, kritisiert Burkert-Eulitz. „Dabei machen die Verwaltungen jetzt ihre Haushaltsplanungen, und das Geld muss da eingeplant werden.“