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Bestes aus Berlin: Fünf tolle Events für Kurzentschlossene

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Moving Shadows - ein Schattentheater, das alles in den Schatten stellt.

Moving Shadows - ein Schattentheater, das alles in den Schatten stellt.

Foto: Michaela Koehler-Schaer

Snooker-Turnier, Musik, Literatur, Theater in Berlin: Diese Veranstaltungen in dieser Woche sollten Sie nicht verpassen.

Klassik: „Mensch, Musik! #6 – Heimkehr in die Fremde“

Das Künstlerduo tauchgold arbeitet an der Schnittstelle zwischen Hörfunk, Livekonzert und Theater. Gemeinsam mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin erkundet es in der interdisziplinären Konzertreihe „Mensch, Musik!“ neue Möglichkeiten der Präsentation von sinfonischer Musik, immer offen für neue elektronische und szenische Möglichkeiten. Der sechste Abend der Reihe verknüpft Werke des Rundfunk-Sinfonieorchesters unter der Leitung von Ruth Reinhardt mit dem kolumbianischen Tänzer und Choreografen Gustavo Llano über das Thema „Heimkehr in die Fremde“.

RBB Haus des Rundfunks Masurenallee 8–14, Charlottenburg, 3. Februar, 19.30 Uhr, Tel. 97 99 30, Karten ab 18 Euro

Bühne: „Moving Shadows“ im Admiralspalast

In „Moving Shadows“ bewegt sich das Ensemble aus Köln ausschließlich hinter der Leinwand und erzeugt so visuelle Assoziationsketten, die von einer Reise in entlegene Winkel der Erde erzählen und dabei Motive aus Hollywood-Klassikern nachstellen. Den poetischen Bilderreigen untermalen eine ausgeklügelte Licht- und Musikdramaturgie.

Admiralspalast Friedrichstr. 101/102, Mitte, 1. Februar, 20 Uhr, Tel. 22 50 70 00, Karten ab 60 Euro

Literatur: Hauck und Bauer lesen im Pfefferberg Theater

Für ihre Lesung bekommt das preisgekrönte Cartoon-Duo Hauck & Bauer Verstärkung von den Comiczeichnern Schilling & Blumen, Hannes Reichert und Sebastian Meschenmoser.

Pfefferberg Theater Schönhauser Allee 176, Prenzlauer Berg, 1. Februar, 20 Uhr, Tel. 939 35 85 55, Karten kosten 15 Euro

Mehr Tipps für Berlin:

Bühne: „Rusalka“ an der Komischen Oper

In der slawischen Mythologie verbirgt sich hinter der Rusalka ein weiblicher Wassergeist niedrigen Ranges. Das Libretto von Antonín Dvořáks 1901 uraufgeführter Oper verbindet die osteuropäische Sagengestalt mit Motiven aus Friedrich de la Motte Fouqués ­„Undine“ und Hans-Christian Andersens „Kleine Meerjungfrau“. Ein Wassergeist verliebt sich in einen Prinzen und versucht, ihm in Menschengestalt näherzukommen. Die Wiederaufnahme der tragischen Geschichte in der Inszenierung von Barrie Kosky ist zum letzten Mal in dieser Spielzeit zu sehen.

Komische Oper Berlin Behrenstr. 55–57, Mitte, 2. Februar, 19.30 Uhr, Tel. 47 99 74 00, Karten kosten ab 12 Euro

Sport: German Masters im Snooker im Tempodrom

Bereits als 15-jähriger Teenager begann der Chinese Zhao Xintong, am Snookertisch gegen deutlich ältere Konkurrenten abzuräumen. 2022 ging er zudem als Sieger der German Masters hervor. Doch ob er seinen Titel halten kann? Das wird sich in der 2023er-Version der Turnierserie zeigen, die für fünf Tage Station im Berliner Tempodrom macht. Mit dabei sind unter anderem der Engländer Ricky Walden sowie der Schotte Anthony McGill.

Tempodrom Möckernstr. 10, Kreuzberg, 15 Uhr, bis 5. Februar, ab 31 Euro

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( BM )