Berlin. In Berlin-Kreuzberg soll ein Parkhaus für die neue Mobilität entstehen. Aber es gibt viele Probleme.
Rund die Hälfte des Parkhauses am Gleisdreieck in Kreuzberg wurde für den Neubau von 180 Wohnungen vor rund fünf Jahren abgerissen. Jetzt soll der verbliebene Teil des in den 1990er Jahre entstandenen Hochgarage mit rund 800 Stellplätzen groß rauskommen. Nicht weniger als das „Parkhaus der Zukunft“ ist hier laut übereinstimmender Meinung von Copro, Projektentwickler und Eigentümer der Immobilie, sowie Berlins Staatssekretär für Energie und Betriebe, Tino Schopf (SPD), entstanden. Entsprechend spricht Copro-Gründer Marc Kimmich auch nicht mehr von einem Parkhaus, sondern einem „Berliner Verkehrshub mit bundesweitem Modellcharakter“. Doch bis es soweit war, galt es einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen.