Berlin. Auf der Kantstraße sind künftig bis zur Wilmersdorfer Straße eine Busspur und ein Radweg geplant. Weiter westlich wird es schwierig.

Die Kantstraße in Charlottenburg soll in Zukunft zwischen den Verkehrsteilnehmern neu aufgeteilt werden. Seit Längerem plant der Bezirk, mit Ladezonen den Lieferverkehr anders zu organisieren. Aber auch der öffentliche Nahverkehr soll auf der Straße mehr Platz erhalten. Dazu sind der Senatsmobilitätsverwaltung zufolge Busspuren vorgesehen; auch für Radfahrer, die seit der Pandemie einen nicht unumstrittenen Pop-up-Radweg nutzen können, sollen weiterhin Spuren zur Verfügung stehen. Für Autofahrer würden damit Parkplätze entfallen.