Berlin. Der Rüde wurde allein und verlassen aufgefunden. Jetzt ist er 13 Jahre alt und hat fast sein ganzes Leben im Tierheim verbracht.

Husky Black hat es verdient, endlich ein richtiges schönes Zuhause zu finden. Fast sein ganzes Leben hat er im Tierheim verbracht. Geboren wurde er 2009, vier Jahre später gefunden – allein, verlassen, im Stich gelassen. Das war kurz nach Weihnachten 2013. Seitdem sind die Außenbereiche im Tierheim sein Revier, er liebt es, auf Patrouille zu gehen. Black ist der perfekte Wachhund, zum Beispiel für einen Bauernhof. Da könnte er sich dann endlich richtig nützlich machen.

Der Rüde ist zum einen sehr selbstständig, zum anderen aber auch sehr personenbezogen. Zu einem bekannten Menschen baut er gern Vertrauen auf und ist freundlich. Bei Fremden ist der Husky zunächst misstrauisch. Mit anderen Hunden kommt er sehr gut klar, in ihrer Gesellschaft bleibt er auch gut ein paar Stunden allein. Deshalb eignet er sich auch als Zweithund.

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Husky Black braucht ein Haus mit Hof und Garten

Black ist gut erzogen, alle gängigen Grundkommandos beherrscht er. Allerdings ist er nicht für ein Leben in einer Wohnung und auch nicht in der hektischen Großstadt geeignet. Ein Haus mit eingezäuntem Garten oder Hof ist für seine Haltung eine Grundvoraussetzung. Altersbedingt ist das Tier kein großer Sportler mehr, aber nichts ist für ihn schöner, als mit „seinem“ Menschen auf Erkundungstouren zu gehen.

Black sucht ein Zuhause bei rasseerfahrenen Menschen ohne im Haushalt lebende Kinder. Die neuen Besitzer sollten Erfahrung mit schwierigeren Hunden mitbringen und in einer ruhigen Umgebung leben.

Bei Interesse bitte ausschließlich per E-Mail melden unter Angabe seines Namens und der Vermittlungsnummer 13/7974 an tiervermittlung@tierschutz-berlin.de

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