Berlin. Oleksandra Bienert organisiert eine Allianz der ukrainischen Vereine und Institutionen in Berlin, um Flüchtlingen zu helfen.

Oleksandra Bienert kommt nicht zur Ruhe. Seit zwei Wochen schläft sie kaum. „Meine Gedanken sind in der Ukraine“, sagt die 38-Jährige. Ständig gibt es Anrufe, die nach einer Unterkunft für geflüchtete Ukrainer fragen, gerade hat sie ein Gespräch mit den Grünen aus dem Abgeordnetenhaus darüber geführt, was in der gegenwärtigen Situation tatsächlich an Hilfe benötigt wird. Und gleichzeitig geht es darum, Mediziner und Juristen mit ukrainischen Sprachkenntnissen zu finden. „Es kommen 1000 Anfragen“, sagt sie.