Seit mehr als zehn Jahren wird die Nachnutzung des Flughafenareals und seiner Gebäude geplant. Was dort entstehen soll.
Wohl kaum ein Mensch sehnt den Start des BER und das damit verbundenen Ende für den Flughafen Tegel so herbei wie Phillipp Bouteiller. Seit neun Jahren plant der Ökonom als Chef der Tegel Projekt GmbH im Auftrag des Senats die Zukunft des fast 500 Hektar großen Geländes und der zahlreichen Bestandsgebäude. Und er musste immer wieder warten, weil sich die Eröffnung des neuen Flughafens am südöstlichen Stadtrand Jahr um Jahr weiter verzögerte. „Zwischendurch war ich schon genervt“, gesteht der 52-Jährige, obwohl er nie den Glauben an das Projekt verloren habe. Aber: „Ein bis zwei Jahre schneller hätte es schon sein dürfen.“