Die Linke spricht sich für die Legalisierung von Drogen in einer gewissen Menge aus. Wie die Gesundheitsverwaltung reagiert.

Die Linke hat mit einem neuen Vorstoß zur Drogenpolitik für eine Kontroverse gesorgt: Der Sprecher für Drogenpolitik der Linke-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Niklas Schrader, forderte im Interview mit dem Monatsjournal der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), auch den Besitz harter Drogen „bis zu einer gewissen Größe“ nicht unter Strafen zu stellen. Auch bei Heroin oder Kokain könne es eine „regulierte Abgabe“ geben. „Gesundheitsschädlichen Drogenkonsum kann man besser bekämpfen, wenn die Konsumenten nicht kriminalisiert sind“, sagte Schrader.