Berlin. Während Panda-Mutter Meng Meng ihren Bambus genießt, arbeiten die beiden Zwillinge eifrig an der Fortbewegung.
Was gibt es bei den beiden Panda-Zwillingen aus dem Berliner Zoo zu Nikolaus? Natürlich stehen bei den gut drei Monate alten Panda-Jungtieren keine Schokolade oder sonstige Leckereien auf dem Speiseplan – auch am Nikolaustag sorgt ausschließlich Muttermilch für die nötige Energie.
Während Panda-Mutter Meng Meng (6) ihren Bambus genießt, arbeiten die beiden Zwillinge (5800 und 5560 Gramm) in ihrer kurzzeitigen Zweisamkeit im Panda-Bett eifrig an der Fortbewegung. Nicht nur das Hochstemmen mit den Vorderbeinen gelingt mittlerweile recht routiniert, auch die Hinterbeine helfen so langsam bei den ersten Schritten mit.
Die beiden Pandy-Babys waren am 31. August 2019 im Berliner Zoo zur Welt gekommen. Sie sind der Nachwuchs von Panda-Dame Meng Meng und Vater Jiao Qing. Der Vater ist an der Aufzucht – wie für Große Pandas typisch – nicht beteiligt.
So süß sind die Panda-Babys im Berliner Zoo
Panda-Babys im Berliner Zoo ab Anfang 2020 für Zoo-Besucher zu sehen
Nach der letzten Zählung des weltweiten Bestandes geht man von nur noch etwa 1864 ausgewachsenen Großen Pandas im natürlichen Lebensraum aus. Daher wird der Panda auf der Roten Liste für bedrohte Arten der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet eingestuft.
Der Berliner Zoo zahlt eine jährliche Leihgebühr für die seltenen Bambusbären, welche in den Artenschutz fließen soll. Mit dem Beitrag sollen Zucht, Schutzmaßnahmen und Wiederauswilderung der Großen Pandas finanziert werden.
Panda-Mutter Meng Meng und ihre Jungtiere wachsen hinter den Kulissen im Panda-Stall auf. Für Zoo-Besucher sind die Panda-Zwillinge – je nach Entwicklung – frühestens Anfang 2020 zu sehen.
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bee