Berlin. In der Nacht zu Donnerstag ist es in einem Hochhaus an der Burgemeisterstraße in Tempelhof zu einem Gewaltverbrechen gekommen. Dort fanden die Beamte die Leiche einer Frau. Eine männliche Person wurde noch in der Wohnung festgenommen. Er wird verdächtigt, die Frau getötet zu haben. Die Leiche der Frau wies schwerste Verletzungen auf.
Um Spuren zu sichern, wurden dem Mann Tüten über die Hände gezogen. So wurde er auch abtransportiert. Im Flur des Hauses bot sich den Einsatzkräften ein Bild des Grauens. Im Flur des Hochhauses waren am Tag nach der Tat Blut- und Schleifspuren auf dem Boden zu sehen zu sehen, die auf ein Gewaltverbrechen schließen lassen. Nähere Angaben dazu wollte die Polizei allerdings mit Verweis auf das laufende Ermittlungsverfahren nicht machen. Die Leiche der 25-Jährigen sei erst am Donnerstag obduziert worden, hieß es auf Nachfrage.
Bei der Frau handelt es sich um eine 25 Jahre alte Bewohnerin des mehrgeschossigen Hochhauses. Tatverdächtig ist ein 64-jähriger Deutscher. In welchem Verhältnis die beiden zueinander standen, ist ebenfalls noch unklar. Der Mann soll nach Informationen der Berliner Morgenpost früher auch als Hausmeister in der Anlage tätig gewesen sein. Den Bewohner des Hauses sei der Mann bekannt gewesen. Die 4. Mordkommission ermittelt.