Umweltverbände und Fußgänger warnen vor Radschnellwegen
Verkehr in Berlin
Umweltverbände und Fußgänger warnen vor Radschnellwegen
Radfahrer sollen künftig schneller durch Berlin kommen. Verbände warnen, die neue Pisten könnten Fußgänger gefährden.
Thomas Fülling
In Hessen wurde am Donnerstag das erste Teilstück eines 30 Kilometer langen Radschnellwegs eröffnet, der bis 2022 die Städte Frankfurt und Darmstadt verbinden soll. Auch Berlin plant solch extrabreite Pisten nur für Radfahrer.
Foto: Arne Dedert / dpa
Die Pläne des Berliner Senats für den Bau von Rad-Autobahnen quer durch die Stadt stoßen auf Kritik. Gleich mehrere Umweltverbände haben jetzt davor gewarnt, dass die geplanten Asphaltpisten Parks und Grünanlagen durchschneiden und zudem Fußgänger erheblich gefährden könnten. Radverkehr fördern, dafür aber Grün und Fußwege opfern – das wäre widersinnig, heißt es in einer Erklärung, die am Donnerstag vom Berliner Netzwerk für Grünzüge, den Grünen Radlern Berlin, den Naturfreunden Berlin und vom Fußgänger-Lobbyverband Fuss e.V. veröffentlicht wurde.
Pendler sollen statt mit Auto mit dem Rad kommen
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