Berlin/Hamburg. Rund 370 Bahnreisende haben am Donnerstagnachmittag mehrere Stunden in einem ICE zwischen Hamburg und Berlin festgesessen. Wie der Lagedienst der Polizei und die Deutsche Bahn am frühen Abend berichteten, war es auf freier Strecke bei Karstädt in Brandenburg zu einem Personenunfall gekommen.
Während der Ermittlungen wurde der Streckenabschnitt gesperrt und der weitere Intercity-Verkehr auf der vielbefahrenen Strecke über Stendal umgeleitet. Der Regionalverkehr wurde auf Busse verlagert. Die Züge verspäteten sich nach Angaben der bahn um etwa 30 bis 40 Minuten. Der Regionalverkehr wurde auf Busse verlagert.
Am Abend konnten die Fahrgäste in einen anderen ICE umsteigen und ihre Reise fortsetzen. Die Strecke wurde nach etwa vierstündiger Sperrung wieder freigegeben.