Mieterhöhungen für 46.000 Sozialwohnungen ausgesetzt
Sozialer Wohnungsbau
Mieterhöhungen für 46.000 Sozialwohnungen ausgesetzt
Ursprünglich hätten die Mieter ab April 13 Cent mehr pro Quadratmeter gezahlt. Der Senat plant eine Kompensation für die Eigentümer.
In Berlin wurde der Bau von Sozialmietwohnungen bis 1997 mit öffentlichen Mitteln gefördert
Foto: Jens Kalaene / dpa
Gute Nachricht kurz vor Weihnachten für Mieter von rund 46 000 Berliner Sozialwohnungen: Die für April 2018 geplante turnusmäßige Mieterhöhung wird ausgesetzt. Das teilte die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher (Linke), am Donnerstag mit. Ziel sei es, die Mietpreisspirale im sozialen Wohnungsbau anzuhalten. Bereits im Vorjahr war für die fraglichen Haushalte die eigentlich jährlich übliche Mieterhöhung ausgefallen.