Einen echten Fehlstart legte Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) hin, die schon nach wenigen Wochen ihren Bau-Staatssekretär austauschen musste. Nicht nur wegen der Personalie Holm geriet Katrin Lompscher unter Druck. Der Regierende Bürgermeister machte im Sommer keinen Hehl aus seiner Auffassung, dass die Senatorin sich zu einseitig auf die Mietenregulierung fokussiere und das wichtigste Vorhaben des Senats, den Mietwohnungsbau, vernachlässige.
Pro Jahr werden 20.000 neue Wohnungen gebraucht, 6000 davon sollen die landeseigenen Gesellschaften errichten. In diesem Jahr schaffen sie jedoch nur die Hälfte. Für die Mieter der kommunalen Wohnungen erreichte Lompscher, dass die Mieten um maximal zwei Prozent jährlich steigen.
Note 5