Hebammenkunde
In Berlin gibt es jetzt Hebammen mit Hochschulabschluss
Aktualisiert: 10.10.2017, 05:00
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Foto: David Heerde
Die ersten 13 Absolventinnen eines neuen Studiengangs an der Evangelischen Hochschule Berlin erhalten jetzt ihr Bachelor-Zeugnis.
Lea Schlicht wusste schon in der neunten Klasse, dass sie Hebamme werden will. Daran änderte sich bis zum Ende der Schulzeit nichts, auch dann nicht, als sie ihr Abiturzeugnis in Empfang nahm und die Freunde fragten, ob sie mit ihrem Einser-Abi nicht studieren wolle. Sie wollte. Und zwar Hebammenkunde. Vor vier Jahren stellte die Berliner Morgenpost Lea Schlicht vor, weil sie zum ersten Jahrgang gehörte, der an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) ein Studium der Hebammenkunde aufnahm. Jetzt ist sie eine der 13 ersten Absolventinnen in Berlin, die im Oktober den Bachelor of Science of Midwifery verliehen bekommen.
Seit 2013 gibt es den Studiengang für Hebammenkunde in Berlin. Damit war die EHB einerseits früh dran: Das Studienfach boten damals nur wenige andere Hochschulen in Deutschland an. Andererseits hing die Bundesrepublik zurück: In Österreich und der Schweiz gibt es solche Studiengänge bereits deutlich länger, in Großbritannien, Australien, Kanada können angehende Hebammen zwischen zahlreichen Hochschulen wählen.
Für Eins-zu-eins-Betreuung bleibt häufig keine Zeit
In Deutschland werden jährlich 500 bis 600 Hebammen ausgebildet, die meisten von ihnen an einer der etwa 60 Hebammenschulen. Die 13 Frauen aus dem Studiengang in Berlin haben den praktischen Teil ihrer Ausbildung an der Schule für Gesundheitsberufe am St. Joseph-Krankenhaus in Tempelhof absolviert. Die EHB kooperiert mit der katholischen Einrichtung, in der 2016 4535 Babys zur Welt kamen und die damit die geburtenstärkste Klinik Deutschlands ist. Die Hochschule ist für den theoretischen Unter- und Überbau zuständig.
Fatma (35) und Kemal Ergün (48) freuen sich über ihre Tochter Nalin , die am 20. Februar im Sankt-Gertrauden-Krankenhaus in Wilmersdorf zur Welt kam. Das Mädchen war bei der Geburt 3000 Gramm schwer und 50 Zentimeter groß. Für die Eltern, die als Blumenverkäufer tätig sind, ist es das zweite Kind. Zu Hause wartet bereits Sohn Mervan (2), der übrigens im selben Krankenhaus geboren wurde. „Bei ihm habe ich den Namen ausgesucht, deshalb war diesmal meine Frau an der Reihe“, sagt Vater Kemal.
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Die 30-jährige Lydia Herzog hält ihre neu geborene Tochter Catalina Sophie im Arm. Es ist das erste Kind für die Dentalhygienikerin. Das Mädchen, das schon viele schwarze Haare hat, kam am 21. Februar mit einem Gewicht von 3320 Gramm und einer Größe von 54 Zentimetern im Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg zur Welt. Allen gehe es prima, sagt Vater Nicolas Hyller (33, Immobilienmakler). Über den Namen seien die Eltern zufällig gestolpert. „Wir fanden einfach, dass er gut passt.“
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Alexander Iliev kam am 19. Februar um 10.54 Uhr im Auguste-Viktoria-Krankenhaus in Schöneberg zur Welt. Er war 3290 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß. „Der Kleine ist unser erstes Kind überhaupt“, berichtet der Vater Ognyan Iliev (33, Banker) stolz. Mutter Zheni Palyancheva (33, Chemikerin) und ihrem Sohn gehe es gut, so Ognyan. Bei dem Namen gefällt ihnen, dass er international ist. Am Wochenende wird die kleine Familie in ihre Wohnung nach Lichtenrade zurückkehren.
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„Der Name ist leicht auszusprechen, und außerdem fanden meine Frau und ich ihn einfach schön“, sagt Mohsen Fathallah (46, selbstständiger Transportlogistiker) über seine Tochter Maram. Sie kam am 18. Februar um 6.55 Uhr im Auguste-Viktoria-Klinikum zur Welt – 3451 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß. Die 36 Jahre alte Friseurin Bassima Ben Khalifa und ihr Mann genießen die ersten Tage mit ihrer Tochter und sind mittlerweile auch alle wieder zu Hause in Steglitz.
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Mit Sohn Judy durften die stolzen Eltern Akhink Mohamad (32) und Zegar Saabi (32) am Montag das Vivantes-Klinikum im Friedrichshain verlassen. Ihr zweites Kind kam am 16. Februar um 14.34 Uhr zur Welt, 3720 Gramm schwer und 50 Zentimeter groß. „Judy ist eigentlich ein Berg in der Türkei“, erklärt Mutter Akhink den Namen. Zu Hause freut sich der fünfjährige Sohn auf seinen kleinen Bruder.
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Annika Mordhorst (30) und Robert Deichsel (36) freuen sich auf die gemeinsame Zeit mit Tochter Ella Josefine. 48 Zentimeter groß und 3250 Gramm schwer kam das Mädchen am 16. Februar im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt. Für die Programmmanagerin und den Salesmanager ist es das erste Kind. „Nach einer sehr langen Geburt sind wir umso glücklicher, dass alle gesund beisammen sind“, sagt der Vater.
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Am 11. Februar um 8.31 Uhr durfte sich die Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte Sarah Klein über die Geburt ihres zweiten Kindes freuen. Valentina kam mit einem Gewicht von 3670 Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern im Sankt Gertrauden-Krankenhaus zur Welt. „Den Namen hat mein Freund vorgeschlagen“, erzählt die 33 Jahre alte Mutter. Zu Hause wartet die jetzt große Schwester Laureta auf das neue Baby.
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Aslan heißt der neue Sprössling von Mandy Kühne (36) und Erdogan Çalişkan (37). „Es sollte auf jeden Fall ein türkischer Name sein“, sagt die Rechtsanwaltsfachangestellte. „Aslan bedeutet Löwe, der ist stark. Das hat uns gefallen.“ Am 13. Februar kam ihr Sohn mit 3350 Gramm und 51 Zentimetern im Helios Klinikum Buch zur Welt. Der Sicherheitsmitarbeiter und seine Frau freuen sich, den kleinen Löwen seinen zwei Geschwistern vorzustellen.
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Aaron Paul haben Janine Bischur (31, Medizinische Fachangestellte) und Paul Schulz ihren Sohn genannt. „Aaron war der einzige Name, der uns beiden gefallen hat“, sagt der 30-jährige Messe- und Ausstellungsarbeiter. Der Junge kam am 12. Februar in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung zur Welt. Er hatte ein Gewicht von 3680 Gramm und eine Größe von 53 Zentimetern. Bereits zwei Tage später durften Mutter und Kind nach Hause.
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Lange haben Lena Muzyka (40, Erzieherin) und Dimytro Prylipko (32, Softwareingenieur) auf ihr erstes Kind warten müssen. Nun ist der kleine Maxim da. Er kam am 4. Februar in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in Pankow zur Welt, wog 3200 Gramm und maß 51 Zentimeter. „Wir haben viel über den Namen überlegt“, berichtet die frischgebackene Mutter. „Dann hat mein Mann von Maxim geträumt, und es war entschieden.“
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„Sie hat uns überrascht“, sagt Markus Harder (32, Biochemiker). Rebecca Isidora kam drei Wochen zu früh auf die Welt – am 3. Februar war es im Sankt Gertrauden-Krankenhaus so weit. Das Mädchen wog 3090 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Ihr und Mutter Arlette Harder (30) geht es gut. Die Agraringenieurin kommt aus Chile, der Name Isidora sei dort weit verbreitet. Rebecca habe den Eltern wegen der Bedeutung und des Klanges gefallen.
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„Der Kleine ist derjenige, der jetzt die Hosen an hat“, sagt die Mutter. Baby Maximilian wurde am 3. Februar in der Klinik Maria Heimsuchung in Pankow geboren. Für Linda Knuschke (36) und ihren Mann Jan Reißmann (40) aus Friedrichshain ist es das erste Kind und natürlich ist es „wahnsinnig aufregend“. Wenn alles klappt, dürfen sie mit dem Familienzuwachs von 3400 Gramm und 52 Zentimeter bald wieder nach Hause.
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Thi Hien Dinh (28) ist seit dem 2. Februar Mutter eines Jungen. Ihr Baby Kelvin kam am späten Nachmittag ohne große Probleme in den DRK Kliniken Köpenick zur Welt. Bei der Geburt war der Kleine 3580 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß. Mittlerweile konnten Mutter und Sohn das Krankenhaus wieder verlassen. Es ist alles in Ordnung, und ihnen geht es gut, berichtet eine Freundin von Thi Hien Dinh.
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„Eigentlich sollte ich Helena heißen“, sagt Andrijana Vidovic (25). Nun hat sie diesen Namen ihrem Neugeborenen gegeben. Die Krankenschwester ist am Nachmittag des 2. Februar erstmals Mutter eines kleinen Mädchens geworden. Baby Helena war 3350 Gramm schwer und 51 cm groß. Mittlerweile konnte das Mutter-Tochter-Gespann die DRK Kliniken Köpenick wieder verlassen. Helena gehe es gut, sagt Andrijana.
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Alina Grothe hält ihren Sohn Rudolf Alexander im Arm, der am 31. Januar im St. Gertrauden Krankenhaus zur Welt kam. Bei der Geburt wog er 3800 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Inzwischen ist die 27-Jährige, die in der Altenpflege arbeitet, wieder zu Hause und erholt sich von ihrem Kaiserschnitt. „Ich bin froh, dass ich jetzt zu Hause bin – da wird man doch noch ein bisschen schneller gesund“, sagt die junge Mutter.
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In den Morgenstunden des 31. Januar hat die kleine Anastasia in den DRK Kliniken Köpenick das Licht der Welt erblickt. Bei ihrer Geburt war sie 48cm groß und 2530 Gramm schwer. Die Eltern, Kim-Lisa Priefert (21) und Grigor Panicharov (22), sind überglücklich. Es ist ihr erstes Kind. „Sie trinkt viel und ist aktiv“, sagt die Mutter. „Der Name Anastasia hat mich schon immer fasziniert.“ Die Eltern sind mit ihrer Tochter inzwischen zu Hause.
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„Wir sind einfach nur happy“, sagt Ralf Bujack (46). Seit dem 31. Januar sind er und die 28-jährige Daniela Reuß Eltern eines Sohnes. Darius erblickte im Vivantes Klinikum Im Friedrichshain das Licht der Welt und war dabei 3930 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß. Über den Namen haben der Einzelhandelskaufmann und die Erzieherin lange nachgedacht – und kamen schließlich auf Darius als Kombination aus ihren Vornamen.
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Ihr erstes Kind halten Elitsa Ivanova (33, Reinigungskraft) und Emil Ivanov (32, Bauarbeiter) im Arm. Simona Emilova kam am 31. Januar im Vivantes Klinikum Im Friedrichshain zur Welt, mit einem Gewicht von 3640 Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern. Am Sonntag darauf durften Mutter und Kind nach Hause. „Beiden geht es gut“, sagt Vater Emil Ivanov. Der Name des Mädchens sei in Anlehnung an den des Vaters entstanden.
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Denise Braune freut sich über Sohn Jonah , der am 31. Januar im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt kam. Er wog 3210 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Bereits nach zwei Tagen konnte die Reisekauffrau (32) mit ihrem ersten Kind das Krankenhaus verlassen – darüber ist auch Vater Stephan McCollister (38, Basketballtrainer) glücklich. „Zu Hause haben wir mehr Ruhe“, sagt Braune. „Wir genießen jetzt die Zeit zu dritt.“
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„Er macht uns das Leben leicht“, sagt Ildiko Keiphuis (33, Musikerin) über ihren Sohn. Schlafen, essen, mal eine neue Windel. Viel mehr gebe es für sie und Vater Morris Keiphuis (32, Musiker) nicht zu tun, seit Sohn Alwin Paul am 24. Januar in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in Pankow die Familie vergrößert hat. Um genau 53 Zentimeter und 2960 Gramm. Seither sei die Verwandtschaft aus dem Häuschen, so Ildiko Keiphuis.
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Klara bringe seit ihrer Geburt im Helios Klinikum in Buch am 22. Januar Ruhe in die Familie, sagt Sina Mielcarek. Im Gegensatz zu ihrer Schwester sei sie zurückhaltender, sagt die Mutter. Außerdem sorge sie für neue Frauenpower. Und das „wurde auch mal Zeit“, scherzt die 26-Jährige. Bislang war die Familie eher männlich geprägt: Vater Patrik Mielcarek (25) hat drei Brüder. Und Jungs machten schließlich nur Quatsch. Klara war 51 Zentimeter groß und 3100 Gramm schwer.
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„Er ist nicht der ruhigste Kandidat“, sagt Papa Martin Rudolph (34) über seinen Sohn Benjamin. Macht aber nichts, im Gegenteil: Familie und Freunde seien alle „hocherfreut“ über den Nachwuchs, der am 30. Januar in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in Pankow geboren wurde und 3600 Gramm bei 50 Zentimeter Körpergröße auf die Waage bringt. Der Mutter sieht man es an: Tatjana Rudolph (34) lacht über beide Ohren.
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Baby Timur ist der ganze Stolz von Mutter Shokida und Vater Murod Kholikova. Die 31-Jährige brachte ihren Sohn am 30. Januar in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in Pankow zur Welt. Dem 3410 Gramm schweren und 53 Zentimeter großen Timur gehe es gut, seit dem gestrigen Freitag sei die kleine Familie bereits wieder zu Hause. „Jetzt ist alles schön“, freut sich Mama Shokida. Außer Timur hat Bauchweh, dann wird es etwas lauter.
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Am 30. Januar erblickte Ben Luis im Sankt Gertrauden Krankenhaus in Wilmersdorf das Licht der Welt. Bei seiner Geburt wog der Kleine 2750 Gramm und war 47 Zentimeter groß. Momentan befindet er sich mit seinen Eltern – Diana (29, Erzieherin) und Mark Seidler (32, Verwaltungsbeamter) – noch im Krankenhaus. „Ihm geht es soweit sehr gut“, so der Vater. Auch wenn er manchmal schreie, sei er aber eines der ruhigeren Kinder.
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Am 15. Januar 2019 erblickte Holly Sophie das Licht der Welt. Bei der Geburt in der Maria Heimsuchung Caritas Klinik in Pankow wog sie mit 53 Zentimetern 3480 Gramm. Vater Karsten (39, Ergotherapeut) und Mutter Sonja Walles (37, wissenschaftliche Mitarbeiterin) sind inzwischen zu Hause. „Holly geht es gut, sie schreit und trinkt viel“, sagt der stolze Vater. Für den Namen hätten sie sich entschieden, da er so fröhlich klänge.
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Am 29. Januar erblickte der kleine Karl Julius das Licht der Welt. Bei seiner Geburt im Sankt Gertrauden- Krankenhaus wog er 4110 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Seine Mutter Sophie Taborosi-Schulz (34, PTA) und Vater Felix Schulz (35, Physiotherapeut) sind mit dem Kleinen noch im Krankenhaus. „Uns geht es so weit gut“, so die Mutter. Die Namensidee sei ihnen durch den Spitznamen ihres Hundes – Karlchen – gekommen.
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Am 11. Januar erblickte Aurelius Schelken das Licht der Welt im Vivantes Auguste-Viktoria-Krankenhaus in Schöneberg. Dabei war er 3650 Gramm schwer und 53 Zentimeter groß. „Aurelius schläft und trinkt viel, genau so, wie es sein sollte“, sagt Mutter Melanie Schelken (41, Autorin). Auch Vater Christopher Hübner (32) und Schwester Isabel (11) freuen sich. Besonders schön findet Isabel den Namen ihres Bruders, der sich vom römischen Kaiser Marc Aurel ableitet.
Foto: Sergej Glanze
Die kleine Emilia Ilse wurde am 22. Januar im Helios Klinikum geboren. Bei ihrer Geburt wog sie 3990 Gramm und war 53 Zentimeter groß. „Bei uns ist alles wunderbar“, sagt Vater Benjamin Kittel (30, Industriemechaniker). Ursprünglich dachten er und seine Frau Vanessa (29, Hauskrankenpflegerin), einen Jungen zu bekommen. Den Namen Emilia mussten sie also schnell finden. „Der hat etwas Nordiges“, sagt der stolze Vater.
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Der kleine Noah erblickte am 22. Januar das Licht der Welt. Bei seiner Geburt im Krankenhaus Köpenick wog er 3530 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Seine Eltern – Valdilene de Freitas Ramos (38, Hausfrau) und Thomas Belk (39, Mediensystemtechniker) – sind mit ihm inzwischen zu Hause. „Bei uns ist alles gut“, erzählt sein Vater. Die Namensidee hatte seine Mutter, berichtet Belk. „Sie fand den Namen einfach sehr schön.“
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Der kleine Timo ist ein echtes Vorzeigebaby. „Er schläft viel, schreit fast nie, aber lächelt uns schon an“, erzählt Mama Franziska Pohl (32). Und nicht nur sie und Papa Steve Ritter (33) sind ganz vernarrt in ihr erstes gemeinsames Kind, das am 21. Januar im Krankenhaus Köpenick auf die Welt kam. Auch viele Freunde und Bekannte haben die keine Familie schon besucht. Fazit: „Alle finden ihn total niedlich“, sagt die Mutter.
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Vivien wurde am 17. Januar im Vivantes-Klinikum im Friedrichshain geboren. Sie wog 3800 Gramm und war 54 Zentimeter groß. Ihre Mutter Anna Ful (29, Altenpflegerin) und ihr Vater Samuel Folorunso (33, Zeitungsausträger) sind mit ihr inzwischen zu Hause angekommen. „Wir sind ein bisschen erschöpft, aber uns geht es gut“, erzählt Viviens Mutter. Die Kleine trinkt fleißig und macht sich immer wieder durch Schreien bemerkbar.
Foto: Sergej Glanze / Vivien wurde am 17. Januar im Vivantes-Klinikum im Friedrichshain geboren. Sie wog 3800 Gramm und war 54 Zentimeter groß. Ihre Mutter Anna Ful (29, Altenpflegerin) und ihr Vater Samuel Folorunso (33, Zeitungsausträger) sind mit ihr inzwischen zu Hause angekommen. „Wir sind ein bisschen erschöpft, aber uns geht es gut“, erzählt Viviens Mutter. Die Kleine trinkt fleißig und macht sich immer wieder durch Schreien bemerkbar.
Titus Yven lebt sich langsam ein. Am 17. Januar um 1.42 Uhr kam er mit 55 Zentimetern und 3650 Gramm im DRK-Krankenhaus Köpenick zur Welt. Er sei „ganz lieb“, erzählt seine Mutter, Sachbearbeiterin Juliane Hoffmann (31). Vielleicht merkt er, dass es seiner Mama nicht gut geht, Juliane Hoffmann hat sich einen Infekt eingefangen. Doch ihr Mann Stefan Schweller (41, Handelskaufmann) steht ihr zur Seite.
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Am 19. Januar erblickte Valentin das Licht der Welt. Bei seiner Geburt im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg wog er 3560 Gramm und war 54 Zentimeter groß. Ganz besonders freut sich Bruder Luis (4) über den Familienzuwachs. Die Eltern Antonia Diel (35, wissenschaftliche Mitarbeiterin) und Alexander Diel (37, Technologieberater) haben den Namen nach der Geburt bei einer Portion Sushi entschieden, erzählt der Vater.
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Am 16. Januar erblickte Dominik das Licht der Welt. Bei seiner Geburt im Auguste-Viktoria-Krankenhaus war er 2985 Gramm schwer und 49 Zentimeter groß. Momentan befinden sich die Eltern – Petronela Bete (28, Altenpflegerin) und Adam Zornanszk (40, Architekt) – mit ihrem Sohn noch in der Klinik. Der Kleine erfreut sich bester Gesundheit, kann sogar schon krabbeln. „Da war selbst der Arzt überrascht“, so der Vater.
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Am 6. Januar kam Anton Leonard Hall im Vivantes Klinikum zur Welt – 3460 Gramm schwer und 53 Zentimeter groß. Seine Mutter Rachel Hall (41, Lehrerin) und sein Vater Michael Zandt (41, Künstler) sind mit dem Kleinen inzwischen wieder zu Hause. „Er trinkt vernünftig, ist aber ein bisschen nachtaktiv“, sagt sein Vater. Seine Namen hat er von seinem Urgroßvater und Großvater mütterlicherseits vererbt bekommen.
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Florine Oßwald erblickte am 15. Januar das Licht der Welt. Die Kleine wog bei ihrer Geburt im DRK-Krankenhaus Köpenick 3850 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Florines Eltern sind Juliane Oßwald (36, Medienspiegelredakteurin) und Frank Kermann (38, Referent). „Bei uns ist alles gut“, berichtet die stolze Mutter. Auch Florines Bruder Jaron (2) ist wegen seiner Schwester schon ganz aufgeregt.
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Der kleine Samuel kam am 16. Januar auf die Welt. Bei seiner Geburt im Caritas Klinikum Maria Heimsuchung wog er 3550 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Momentan ist er noch mit seinen Eltern – Nadine Wachter (39, Verwaltungsbeamtin) und Matthias Wachter (38, Angestellter) – im Krankenhaus. „Uns geht es sehr gut“, erzählt seine Mutter. Auch seine beiden Brüder Leonard (6) und Elias (3) freuen sich sehr über ihren neuen Bruder.
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Am 10. Januar erblickte Lenn Schmidt-Bock im Sana Klinikum Lichtenberg das Licht der Welt. Der Kleine wog 3190 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Er und seine Eltern – Dajana Mulack (Architektin) und Steffen Schmidt-Bock (Bauingenieur) – sind inzwischen zu Hause. „Lenn geht es gut“, berichtet der stolze Vater. Nur in der letzten Nacht habe er die Eltern ein wenig auf Trab gehalten, erzählt Schmidt-Bock.
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Das Glück von Anna und Giacomo Pantani (beide 24) perfekt gemacht hat am 14. Januar ihr erstes gemeinsames Kind Daniel . Der Kleine kam um 7.50 Uhr morgens im Sankt Gertrauden-Krankenhaus in Wilmersdorf auf die Welt. Er wog 3420 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Zur Unterstützung der jungen Familie ist Annas Mutter aus Russland angereist. Wickeln und Bäuerchen machen – die Oma freut sich schon darauf.
Am 8. Januar erblickte Hanna Brummund das Licht der Welt. Die Kleine war bei der Geburt im Sana Klinikum Lichtenberg 3820 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß. Ihre Eltern Maria Brummund (29, Studentin) und Christian Malchow (33, Angestellter) sind mit ihrer Tochter inzwischen wieder zu Hause. „Hanna schläft und trinkt viel und sie macht fröhlich in ihre Windel“, sagt die stolze Mutter und lacht.
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Jonathan erblickte am 9. Januar im Sana Klinikum Lichtenberg das Licht der Welt. Bei der Geburt wog er 3050 Gramm und war 50 Zentimeter groß. Die stolze Mutter Sarah Pohl (31, Lektorin) ist mit ihrem Sohn inzwischen wieder zu Hause. „Uns geht es gut, Jonathan schläft bislang durch“, berichtet Pohl. Den Namen ihres Sohnes hat sie durch ihr Studium der Hebräischen Studien gefunden. Jonathan bedeutet „Gott hat gegeben“.
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Nehir erblickte am 7. Januar, um 13.43 Uhr das Licht der Welt – mit 2785 Gramm und 49 Zentimetern. Mutter Selda Cosen (29, Architektin) ist inzwischen mit ihrer Tochter zu Hause. „Uns geht es gut, Nehir schläft und trinkt gut“, berichtet Vater Berrak Cosen (30, Hotelfachmann). Vor allem auf den Namen ist er stolz. Denn alle Familienmitglieder tragen Namen, die sich um das Motiv Wasser ranken. Nehir bedeutet Fluss. „Und Nehirs Schwester heißt Nil.“
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Am 7. Januar erblickte Maria das Licht der Welt. Bei ihrer Geburt im Vivantes-Klinikum im Friedrichshain wog die Kleine 3550 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Mutter Eleni Mougana Pollatos (40, Psychologin) und Vater Gerasimos Pollatos (49, IT-Mitarbeiter) sind glücklich. „Uns geht es gut“, sagt der Vater auf Englisch. „Unsere Tochter haben wir nach meiner Großmutter benannt“, erzählt er stolz.
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Nicole Kossritz (38, Finanzbuchhalterin) und Gerald Gast (39, Systemadministrator) sind seit dem 8. Januar stolze Eltern. Zoe Anabel wog bei der Geburt im Vivantes-Klinikum im Friedrichshain 2900 Gramm und war 48 Zentimeter groß. Auch Vio Isabel freut sich sehr über ihre Schwester. „Die Ähnlichkeit der beiden Namen sind beabsichtigt“, sagt die Mutter lachend. „Wir wollten nicht, dass es Streit gibt, weil die eine mehr Buchstaben hat als die andere.“
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Sarah (28, Krankenschwester) und Marc Münch (26, Beamter) freuen sich über ihre Tochter Marie . Die Kleine erblickte am 4. Januar im Vivantes-Klinikum im Friedrichshain das Licht der Welt. Bei der Geburt war sie 2680 Gramm leicht und 48 Zentimeter groß. „Sie ist für ein Neugeborenes sehr klein und weigert sich noch ein bisschen zu trinken“, sagt ihre Mutter. „Inzwischen sind wir allerdings wieder zu Hause angekommen und freuen uns sehr.“
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Die kleine Abigèl ist wohl noch ganz erschöpft von der Geburt. „Sie schläft viel und trinkt sehr gern, es läuft alles gut“, berichtet ihr Vater Zsolt Tòth (29, Informatiker). Seine Frau Karola Tòth (27, Heilpädagogin) hatte ihre Tochter am 7. Januar im Vivantes-Klinikum im Friedrichshain zur Welt gebracht. Die Kleine war bei der Geburt 4230 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß. Inzwischen ist die glückliche Familie wieder zu Hause.
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Die Familie Gaur komplettiert seit Kurzem der kleine Daivik . Mama Sonika (30) brachte ihren ersten Sohn am 4. Januar im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt. Der Kleine wog bei der Geburt 3170 Gramm, war 49 Zentimeter groß und hatte einen dicken, tiefschwarzen Haarschopf. Papa Pratik (29) besuchte die beiden jeden Tag im Krankenhaus. „Daivik ist schon jetzt ein sehr aktives Kind“, sagte der stolze Papa.
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Große Freude bei Familie Topp: Am 4. Januar brachte Janina Topp (39) ihre Tochter Taleja zur Welt. Die Kleine wog 3540 Gramm bei einer Größe von 50 Zentimetern. Ganz besonders hat sich auch die große Schwester Tabatha (8) gefreut. „Sie wollte immer mit zu den Untersuchungen im Krankenhaus“ erzählt Papa David (34). Mittlerweile durfte die Familie ihr jüngstes Mitglied in den eigenen vier Wänden willkommen heißen.
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Kurz vor dem Jahreswechsel, am 30. Dezember, hat Sophia Ohlenhauer (23, medizinische Produktberaterin) ihre kleine Tocher Fiona Evelyn im Vivantes-Klinikum in Friedrichshain zur Welt gebracht. Die Kleine wog bei der Geburt 2880 Gramm und war 47 Zentimeter lang. Mutter, Kind und Vater Benjamin Dircksen (23, selbstständig) sind inzwischen wohlbehalten zu Hause angekommen. „Den Namen Fiona haben wir schon seit sieben Jahren ausgesucht“ erzählt die stolze Mutter, „wir fanden den einfach schon immer schön.“
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Luna (14 Monate) wurde an Silvester mit einem Bruder beschenkt. Luis Ben wog bei der Geburt im Vivantes Klinikum im Friedrichshain 3810 Gramm und war 50 Zentimeter groß. Der Kleine ist mit seinen Eltern Eva (33, Anwältin) und Torsten Buchmann (38, Referatsleiter) schon zu Hause. „Uns geht es soweit gut“, sagt die Mutter. Die Namensidee kam den Eltern wegen Luna. „Wir fanden es schön, wenn die Geschwister sich die ersten Buchstaben teilen.“
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Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk bekamen Alexander Klatte (37, Informatiker) und seine Frau Tina (29, Pharmazeutisch-technische Assistentin): Am 31. Dezember wurde Jona Alexander geboren. Dieser wog 4080 Gramm und war 55 Zentimeter groß. „Uns geht’s super, wir sind inzwischen wieder zu Hause“, erzählt der Vater. Der Rufname Jona sei eine Idee seiner Frau gewesen. Dass der Sohn auch nach ihm benannt ist, freue ihn.
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Was für ein Auftakt in das neue Jahr für Dinah Keshishian (29, Gastronomieleiterin) und Nils Britze (35, Referent). Am 1. Januar erblickte ihre Tochter Mila in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung mit 3750 Gramm und 52 Zentimetern das Licht der Welt. Da war das Jahr noch nicht einmal zwei Stunden alt. „Mila geht es so weit gut“, sagt ihr Vater. Die Familie kann voraussichtlich am heutigen Freitag nach Hause gehen.
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Am 19. Dezember wurde Leni Marielle im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg geboren. Das Mädchen kam um 19.47 Uhr zur Welt, war 49 Zentimeter groß und wog 3150 Gramm. Die beiden Namen habe sie mit ihrem Partner Alexander (41) ausgesucht, erzählte Mutter Manuela (39, Grundschullehrerin), die sich über ihr erstes Kind freut. „Es ist schön, zu Hause zu sein, da kommt man zur Ruhe“, sagte die 39-Jährige. Allen gehe es bestens.
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Genau fünf Minuten nach Jahresbeginn kam Julia Bao An Vo im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt. Damit ist sie das erste Kind, das im Jahr 2019 in Berlin geboren wurde. Julia wog bei ihrer Geburt 2580 Gramm und war 46 Zentimeter groß. Sie ist das erste Kind ihrer Eltern Thi Nhung Nguyen (28, Altenpflegerin) und Van Binh Vo (30, Koch). In den Kliniken der Charité kam das erste Baby um 0.27 Uhr zur Welt.
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Am 20. Dezember war es so weit: Vanessa Melzer (31, Friseurin) und Marc Rechenberg (32, Rohrleitungsbauer) konnten ihre Tochter Emilia begrüßen. Das Mädchen kam im Auguste-Viktoria-Klinikum mit einem Gewicht von 2580 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern zur Welt. „Sie ist sehr entspannt, da können wir uns nicht beklagen“, erzählte Mutter Vanessa. Zur Familie gehört auch der vierjährige Jamie.
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Am 18. Dezember kam Mazlum zur Welt. Das Mädchen war bei seiner Geburt 50 Zentimeter groß und wog 3020 Gramm. Mutter Daristan Jwan (28, Hausfrau) und Vater Ismail Jwan (33) freuten sich über ihr drittes Kind. Allen gehe es gut, so der Vater. Die Geburt sei so schnell gegangen, dass Mazlum zu Hause geboren wurde und die Familie erst danach ins Vivantes-Klinikum im Friedrichshain kam. Zur Familie gehören auch Tochter Sine (2) und Sohn Sipan (8).
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Am 17. Dezember konnten Hana (34, Lehrerin) und Halis Kamaci (46, selbstständig) zum ersten Mal ihre Tochter in den Arm nehmen. Meryen wurde um 18.49 Uhr im Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg geboren, mit einem Gewicht von 4220 Gramm und einer Größe von 58 Zentimetern. Alle seien glücklich und auch Bruder Imaran (3) habe sich sehr über seine Schwester gefreut, erzählte Mutter Hana. „Jetzt versuchen wir, den Alltag zu finden.“
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In der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in Pankow wurde am 11. Dezember Humayra geboren. Bei ihrer Geburt wog sie 3800 Gramm und war 51 Zentimeter groß. Das Mädchen ist das zweite Kind von Vater Hashib Uddin (27, Kellner) und Mutter Taslema Akter Mem (24, Hausfrau) aus Wedding. Der dreijährige Bruder Hamem freut sich sehr über den Familienzuwachs. Der Vater beschreibt Humayra als „ruhiges und fröhliches Kind“. Mittlerweile ist die junge Familie zu Hause vereint.
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Am 10. Dezember um 17.50 Uhr istJedrick Johannes Ndifon Nyamsi im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt gekommen. Das Baby war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und wog 3060 Gramm. Mutter Sandrine Ngantchou ist 29 Jahre alt und Köchin von Beruf. Die Familie lebt in Mitte. Vater Thomas Ndifon Nyamsi freut sich über seinen kleinen Sohn und ist stolz auf ihn. „Er trinkt viel und schläft gut“, sagte der 38 Jahre alte Informatiker.
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Alicia Rose Bischoff ist am 16. Dezember um 18.41 Uhr im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt gekommen. Sie wog 2518 Gramm und war 49 Zentimeter groß. Die Eltern, Sozialassistentin Peggy Hubrech und Koch Christopher Bischoff (beide 25), haben bereits einen Sohn. Aron Jordan ist ein Jahr alt. Die Familie lebt in Marzahn. „Es geht uns gut, alle sind gesund“, sagt die junge Mutter. „Aber es ist ein bisschen anstrengend.“
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Er ist nach einem biblischen Propheten benannt. Hosea Müller kam am 17. Dezember um 5 Uhr in der Maria Heimsuchung Caritas Klinik Pankow auf die Welt. Bei der Geburt wog er 4330 Gramm und war 56 Zentimeter groß. Vater Markus Müller (Wirtschaftsinformatiker, 34) und seine Frau Verena (31) aus Hohenschönhausen haben schon eine Tochter. Carina (3) freut sich über ihren kleinen Bruder und streichelt ihn oft.
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Ada Karline Kluge ist das erste gemeinsame Kind von Verleger Klaus Kluge (60) und der Autorin Katja Krause (45) aus Mitte. Das Baby kam am 16. Dezember um 15.37 Uhr im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt. Es wog 3720 Gramm und war 52 Zentimeter groß. „Ein sehr angenehmes Kind“, sagt der stolze Vater über seine kleine Tochter. „Sie spricht zwar noch nicht, schaut aber mich und meine Frau ganz lieb an.“
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Am 13. Dezember erblickte Alisya das Licht der Welt. Sie wurde um 10.38 Uhr im Helios Klinikum in Buch geboren. Das Mädchen wog 3350 Gramm und war 50 Zentimeter groß. Mutter Tetiana Paniotova (24) beschreibt sich selbst als „sehr glücklich“. Alisya ist das erste Kind der Hotelfachfrau und des 35 Jahre alten Vaters Anatoliy Paniotova. Die kleine Familie ist mittlerweile zu Hause in den eigenen vier Wänden.
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„Es ist schön, endlich zu Hause zu sein, aber auch ein bisschen stressig“, sagt Katja Tokarenko (26, Kauffrau), die am 12. Dezember ihr zweites Kind zur Welt gebracht hat. Alina wog 2940 Gramm und war 50 Zentimeter groß. Alinas Bruder Anton ist eineinhalb Jahre alt und hat sich sehr auf seine Schwester gefreut. Unterstützung bekommt Katja Tokarenko jetzt von ihrem Partner Alexej Schneider (23, Mechatroniker) sowie von ihrer Mutter und ihrer Schwiegermutter.
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„Ich schaue ihn die ganze Zeit an und staune“, sagt Janin Kettlitz (33) über ihren neugeborenen Sohn Carlo Cool . Der Kleine kam am 11. Dezember um 6.48 Uhr im Helios Klinikum Buch auf die Welt. Er war 45 Zentimeter groß und wog 2390 Gramm. „Ein Zwerg“, sagt die Mutter. Die Elternzeit will sie sich mit ihrem Lebensgefährten, Tristan Marquardt (33), teilen: Das erste halbe Jahr bleibt sie zu Hause, dann kümmert sich der Papa.
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„Sie ist ein ganz liebes, braves und ruhiges Kind“, sagt Désirée Baryla (33, Juristin) über ihre kleine Tochter. Inès kam am 11. Dezember um 5.52 Uhr im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt. Bei der Geburt wog sie 3520 Gramm bei einer Größe von 51 Zentimetern. Zu Hause warteten auf Desirée und Inès dann die Männer des Hauses: Papa Pierre Baryla (33, Unternehmer) und Louis (2), der sich riesig darauf gefreut hatte, endlich großer Bruder zu werden.
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Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk haben Anika Pahnke (28, Physiotherapeutin) und Sebastian Brennecke (28, Dachdecker) bekommen: Am 13. Dezember kam ihr erstes Kind, Niklas Alexander , im Helios Klinikum Buch auf die Welt. Der Kleine wog 3650 Gramm und war 51 Zentimeter groß. Mutter und Sohn sind mittlerweile zu Hause – und dort wurde das Telefon erstmal auf lautlos gestellt wegen der vielen Gratulanten.
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Große Freude bei Sara Niernstein (32) und ihrem Mann Marc Reisner (30): Am 12. Dezember kam um 20.47 Uhr der gemeinsame Sohn Madoxx Thor Reisner zur Welt. Der Kleine wog bei der Geburt 3980 Gramm bei einer Größe von 51 Zentimetern. Zu Hause freute sich übrigens auch ganz besonders John Odin (2), seinen kleinen Bruder endlich kennen lernen zu dürfen.
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Ein besonderes Nikolausgeschenk bekam Petra Peer (34, Tierärztin): Am 6. Dezember erblickte ihr Sohn Leonard August in der Caritas Klinik Maria Heimsuchung mit 3600 Gramm und 52 Zentimetern das Licht der Welt. „Es läuft alles super, er schläft gut, hat einen guten Rhythmus und auch schon zugenommen“, freut sich die Mutter aus Pankow über ihr erstes Kind. Zu Hause erhält sie Unterstützung von ihrer Mutter, die dafür aus Südtirol angereist ist.
Blanca Zuri kam am 10. Dezember um 6.40 Uhr im Krankenhaus Köpenick mit 3270 Gramm und 52 Zentimetern zur Welt. Zuri bedeutet „die Schöne“ und stammt aus Südafrika, dort ist die Kleine entstanden, erzählt der Vater Michael Gohlke (54, Cateringmanager). Seine Töchter (7 und 21) aus einer früheren Beziehung freuen sich riesig über den Familienzuwachs. Für Mutter Katarzyna Gohlke (31, Personaltrainerin) ist es das erste Kind.
Am 1. Dezember kam Svila um 13.31 Uhr in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in Pankow zur Welt. Das Kind von Sanja (37, Zahnärztin) und Marko Vukcicevic (37, Softwareingenieur) wog 2980 Gramm und war 50 Zentimeter groß. Nur drei Tage später konnten die glücklichen Eltern ihr kleines Mädchen in ihre Wohnung in Pankow mitnehmen. „Ihr Name bedeutet Seide. Die Kleine ist unser Himmelsgeschenk,“ sagt die Mutter.
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In der Caritas Klinik Maria Heimsuchung ist am 3. Dezember um 7.12 Uhr Emina geboren worden. Die Tochter von Jessica Stephani (30, Kauffrau) und Ehemann Roy (28, Fitnesstrainer) aus Pankow brachte 3600 Gramm auf die Waage und war 52 Zentimeter groß. Die Mutter erlebte die Geburt – wie die Schwangerschaft – „ganz entspannt“. Mit ihrem Sohn Ryan (4) ist für die Eltern „unsere Familie nun komplett,“ so die Mama.
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Die kleine Joline hat am 3. Dezember um 14.20 Uhr im Helios-Klinikum Buch das Licht der Welt erblickt. Das erste Kind von Mandy Röthig (35, Bürokauffrau) und Patrick Ibendahl (38, Kraftfahrer) wog bei der Geburt 3710 Gramm und war 55 Zentimeter groß. „Es ist ein traumhaftes Erlebnis, wir genießen die ersten Tage mit unserer Kleinen“, sagen die glücklichen Eltern, die seit dem vergangenen Donnerstag zu dritt zu Hause sind.
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Am 29. November kam Milan Mylow im Helios Klinikum Buch zur Welt. Der Kleine brachte bei seiner Geburt 2900 Gramm auf die Waage und maß 47 Zentimeter. Gemeinsam mit seiner Mutter Lorena Kluck (20, Hausfrau) und seinem Vater Keven David Sander (27, Tischler) ist er seit Freitag zu Hause in Hohenschönhausen. Für die Eltern beginnt mit dem ersten Kind ein neues Leben. „Es ist anstrengend, aber schön“, sagt die Mutter.
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Sehnsüchtig wurde Lucia Nischan schon erwartet. Eine Woche war die Kleine über den Termin, als sie am 2. Dezember um 15.40 Uhr in der Caritas Klinik Maria Heimsuchung in Pankow auf die Welt kam. Das erste Kind von Kindergärtnerin Tania Rodriguez (33) und Berufskraftfahrer Carsten Nischan (33) war bei der Geburt 3320 Gramm schwer und 49 Zentimeter groß. Jetzt lebt sich die kleine Familie zu Hause in Niederschönhausen ein.
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Noch schläft Florentyna Frieda fast den ganzen Tag. Nachts ist die Kleine dafür umso wacher, berichtet ihre Mutter Karolina Thiebach (35, Angestellte). Für sie und ihren Mann René (44, Dachdecker) war die Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes „unbeschreiblich, ein Moment voller Glücksgefühle“. Die Kleine kam am 3. Dezember im Helios Klinikum in Buch zur Welt. Sie wog dabei 3020 Gramm und war 48 Zentimeter groß.
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Eine „Kiwi-Deutsche-Koproduktion“: So nennt Hagen Pieper seine kleine Tochter Mila Pieper-Deering . Sie kam am 27. November mit 52 Zentimeter und 3570 Gramm im Helios Klinikum Buch zur Welt. Der Vater (36) ist Lehrer aus Deutschland, Mutter Emma Deering (42) Erzieherin aus Neuseeland. Und einer platzt fast vor Stolz: Emmas großer Bruder (3) würde sich am liebsten rund um die Uhr um seine kleine Schwester kümmern.
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Fast gab es einen Doppelgeburtstag. Am 26. November kam Hugo Valentin Born im Sana Klinikum in Lichtenberg zur Welt – einen Tag vor dem 37. Geburtstag von Mutter Katja Born. „Er hat sich vorgedrängelt“, sagt die Assistentin in der Unternehmensberatung aus Friedrichshain. Sie klingt erleichtert. 30 Stunden lang lag Born in den Wehen, dann griffen die Ärzte zum Notkaiserschnitt. Hugo Valentin war 4160 Gramm schwer und 54 Zentimeter groß.
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Seit Freitag sind Sina Mari und ihre Mutter, Altenpflegerin Nadja Krupp (38) wieder in den eigenen Pankower vier Wänden. Das Baby kam am 27. November mit 3370 Gramm und einer Größe von 51 Zentimetern auf die Welt. Das Kind wächst in einer Regenbogenfamilie auf. Die Mutter ist mit einer Frau verheiratet, der Heilerziehungspflegerin Janina Krupp (39). Der Vater, Kommunikationsberater Ralf Fröhlich (46), ist ebenfalls homosexuell.
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Am heutigen Dienstag vor einer Woche kam in der Pankower Caritas Klinik Maria Heimsuchung Viive Nonah auf die Welt. Das Mädchen, dessen altestnischer Vorname etwa „die Lebensfrohe“ bedeutet, wog 3900 Gramm und war 55 Zentimeter groß. Seit Sonnabend ist es mit seiner Mutter, der Angestellten Grit Rossek (40) daheim bei Vater Norman Spatschke (42), Beamter, und Sohn Lasse (3) im brandenburgischen Schildow.
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Am 27. November wurde Thea um 4.15 Uhr in der Caritas Klinik Maria Heimsuchung geboren. Das Mädchen wog 3600 Gramm und ist 54 Zentimeter groß. Für die Eltern Stefanie Herzog (32, Projektmanagerin) und Thilo Birger (34, Pflegedienstleiter) ist es das erste Kind. Beide freuen sich über die Geburt der Tochter: Während sie sich beim Mädchennamen sofort einig waren, haben sie im Vorfeld keinen geeigneten Jungennamen gefunden.
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Für die Familie ist Lina Malou bereits das vierte Kind. Am 26. November um 16.01 Uhr kam die Tochter von Sabrina (27, Verkäuferin) und Andy Kempe (34, Maler) im Helios Klinikum Buch zur Welt. Sie wog bei der Geburt 3480 Gramm und war 50 Zentimeter groß. Über ihre Ankunft freuen sich auch die Brüder Ben (9) und Max (5) sowie Schwester Summer (2). „Ihre Geschwister sind hellauf begeistert“, sagt Vater Andy.
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„Es ist aufregend, jeden Tag passiert etwas Neues. Es ist noch besser als wir es uns vorgestellt haben“, sagt Vater Felix Ulrich (33, Personalberater) über das neue Leben zu dritt. Am 22. November um 20.17 Uhr kam Tochter Elina Sophie im Vivantes Klinikum in Friedrichshain zur Welt. Bei der Geburt wog sie 3290 Gramm und war 49 Zentimeter groß. Mit dem stolzen Papa freut sich Mutter Marieke (29, Sachbearbeiterin).
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Die Idee für den Namen kam durch den Film „Ghost – Nachricht von Sam“, in dem Patrick Swayze die Hauptrolle spielte. Am 26. November um 11.49 Uhr kam der kleine Sam im DRK-Krankenhaus Köpenick zur Welt. Bei seiner Geburt war er 3800 Gramm schwer und 53 Zentimeter groß. Über die Ankunft ihres ersten Kindes freuen sich Mutter Julia Gretzschel (34, Personalreferentin) und Vater Dustin Borgmann (33, Angestellter).
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Tino (4), der große Bruder, hat sich sehr gefreut, als sein Schwesterchen nach Hause kam. Lea sei mit 2810 Gramm auf 48 Zentimetern ein zierliches Persönchen, erzählt Vater Eddie Witte (37, Kraftfahrer). Im DRK-Krankenhaus Köpenick kam die Kleine am 18. November um 2.17 Uhr zur Welt. Die Geburt sei „sehr gut gelaufen“, sagt der Vater. Er hat drei Tage Urlaub bekommen, hilft seiner Frau Christin Wolter (31, Elektromechanikerin), wo er kann.
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Seit Montag ist Arton auf der Welt. Grund zum Schreien hat er bisher kaum gefunden. „Er ist ein ausgeglichenes, ruhiges Kerlchen“, erzählt Vater Rafael Penther (37). Voraussichtlich zum ersten Advent können Arton und seine Mutter Stefanie (33) das Vivantes-Klinikum im Friedrichshain verlassen. Zu Hause wird Arton, der bei seiner Geburt 51 Zentimeter groß war und 3570 Gramm wog, von Schwester Anneliese empfangen.
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Am 22. November konnten Rahel Streppe (28, Tischlerin) und Gordon Seemann (32, Fachinformatiker) ihre Tochter in die Arme nehmen. Lynn wurde im Vivantes Klinikum im Friedrichshain mit einem Gewicht von 3180 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern geboren. Zur Familie gehört auch die zweijährige Zoey. Allen gehe es gut, erzählte Vater Gordon Seemann. Den Namensvorschlag Lynn habe Mutter Rahel gemacht. „Ich fand den Namen auch schön. Und er passt auch zu ihr.“
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Am 21. November wurde Finn , das zweite Kind von Yvonne (31, Erzieherin) und Stefan Naumann (34, Softwareentwickler), geboren. Der Junge kam um 8.47 Uhr im Auguste Viktoria Krankenhaus mit einem Gewicht von 3210 Gramm und einer Größe von 49 Zentimetern auf die Welt. Den Namen Finn verdankt er seiner großen Schwester, der viereinhalbjährigen Laura. „Das Töchterchen hat den Namen ausgesucht“, sagt Stefan Naumann.
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Die kleine Mina Luzie kam zehn Tage zu spät, aber dann sei alles sehr schnell gegangen, erzählt Fabian Brauner (30, selbstständig). Am 19. November kam das Mädchen um 5.57 Uhr im Köpenicker Krankenhaus zur Welt, sie wog 3632 Gramm bei einer Größe von 53 Zentimetern. Mutter Johanna Brauner (28) kommt als Erzieherin zu Hause bestens zurecht. Ganz aufgeregt und freudig steht ihr Minas großer Bruder Bela (5) zur Seite.
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Am 18. November wurde Nick im Sana Klinikum Lichtenberg geboren. Der Junge kam um 15.10 Uhr mit einem Gewicht von 3644 Gramm und einer Größe von 51 Zentimetern zur Welt. Zu Hause gebe es nun männliche Verstärkung für Vater David Sporbert (34, Pflegehelfer), erzählte Mutter Nadine Kasbaum (36, Gebäudereinigerin) mit einem Lachen. Die beiden Töchter Luna (8) und Lilli (13) freuten sich über ihren kleinen Bruder.
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Leo ist das erste Kind von Reiseverkehrskauffrau Viktoria Wittek (28) und Tourismusfachwirt Lennart Thormählen (28). Er kam am 16. November um 11.56 Uhr im Sana Klinikum Lichtenberg auf die Welt – 3216 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß. Leo sei nachtaktiv, erzählt der Vater. Er schlafe lieber tagsüber. Die Eltern lernten sich in ihren Jobs auf der „Aida“ kennen. Aber an Bord arbeiten sie erst einmal nicht mehr.
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Olivia ist „ein Träumchen, ein Engelchen“, schwärmt Mutter Sabrina Kluge (33, Verkehrsmeisterin). Ihr erstes gemeinsames Kind mit Steffen Karas (47, Hauptsachbearbeiter) kam am 17. November, um 4.43 Uhr, im Sana Klinikum Lichtenberg auf die Welt. Olivia war bei ihrer Geburt 52 Zentimeter groß und 3370 Gramm schwer. „Es läuft alles ganz wunderbar“, erzählt Sabrina Kluge. Ihre Tochter bereite überall große Freude.
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Am 16. November wurden die Zwillinge Jette (48 Zentimeter, 2810 Gramm) und Janne (47 Zentimeter, 2490 Gramm) im Sana Klinikum Lichtenberg geboren. Jette kam um 12.29 Uhr zur Welt, eine Minute vor ihrem Bruder. Es sind die ersten Kinder von Damaris (33, Reiseverkehrskauffrau) und Dennis Pargmann (38, Manager). Allen gehe es gut, erzählte Vater Dennis. „Wir richten uns jetzt erst einmal zu Hause ein.“
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Nhyiraba ist das dritte Kind von Altenpflegerin Josephine Dadzie (38). Das Mädchen kam am 15. November, 1.45 Uhr, in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in Pankow auf die Welt – 53 Zentimeter groß und 4360 Gramm schwer. Der Name stamme aus Ghana und bedeute „Segenskind“, so die Mutter. Die Geschwister, ein Junge (9) und ein Mädchen (8), würden sich sehr über die Schwester freuen und hätten sie schon in der Klinik bewundert.
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Besser hätte alles nicht passen können. Der zweijährige Lukas hat eine Schwester bekommen. Laura , 3400 Gramm schwer, 52 Zentimeter groß, wurde am 15. November, 23.48 Uhr im Vivantes Klinikum im Friedrichshain geboren. Für die Eltern Franziska (32, Hotelfachfrau) und Christian Werner (44, selbstständig) war es der Wunschtermin. „Lukas ist auch an einem 15. zur Welt gekommen, allerdings im Dezeber“, erklärt Franziska Werner.
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Der dritte Sohn von Erzieherin Kristin Brockmeyer (33), Miro-Malik , erblickte am 14. November um 0.18 Uhr im Krankenhaus Köpenick das Licht der Welt. Der Junge wog stolze 4500 Gramm und war schon 56 Zentimeter groß. Sein Vater Florian Moises (Baumarbeiter, 34) und die beiden älteren Brüder Maxim (7) und Joshua (eineinhalb) erwarten zu Hause in Köpenick bereits die Rückkehr der Mutter. Auf die Frage, ob die Familie nun komplett sei, sagt Kristin: „Vielleicht kommt ja doch noch mal ein Mädchen hinzu.“
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Am 13. November um 9.54 Uhr wurde Adrian im Helios Klinikum Berlin-Buch geboren, das erste Kind von Stefanie Kientz (36, Layouterin). Adrian wog 3270 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Zwei Tage nach der Geburt konnte die Familie nach Hause. „Es ist total aufregend“, sagt Mutter Stefanie. Die Entscheidung für den Namen des Sohnes sei nicht leicht gewesen. „Wir hatten eine Liste und haben noch bis nach der Geburt überlegt.“
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„Hebammen arbeiten eigenverantwortlich für die Gesundheit von Mutter und Kind, das heißt, sie müssen Probleme eigenständig erkennen und Lösungsstrategien entwickeln. Dafür müssen sie wissenschaftliche Erkenntnisse kennen, verstehen und umsetzen können“, sagt Melita Grieshop, Professorin für Hebammenkunde und Leiterin des Studiengangs an der EHB. Deshalb sei es „unstrittig, dass die Hebammenbildung auf akademisches Niveau angehoben werden muss“.
"Die Frauen bringen ihre ersten beruflichen Erfahrungen mit in die Hochschule"
Der theoretische Hintergrund sei wichtig, findet auch Lea Schlicht, die ihr Studium jetzt beendet. Hebammen müssten schließlich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeiten. Als Beispiel nennt sie ihre Bachelorarbeit, in der sie sich mit dem Angst-Anspannung-Schmerz-Kreislauf während der Geburt beschäftigt habe: Angst führe zu stärkerer Anspannung, diese zu stärkerem Schmerz, der dann wiederum die Angst verstärke.
„Diesen Kreislauf zu durchbrechen, versuche ich ganz gezielt in meiner Arbeit im Kreißsaal“, erklärt die 22-Jährige. Andererseits kommt ihr dabei der Alltag immer wieder in die Quere: „Eigentlich funktioniert das nur bei einer Eins-zu-eins-Betreuung.“ Dafür aber bleibe keine Zeit, wenn im Kreißsaal viel los sei. Wenn Theorie und Praxis so aufeinanderprallten, sei das manchmal schon sehr frustrierend, räumt sie ein.
Im Studium sollen die Hebammen sich natürlich auch mit genau diesen Themen auseinandersetzen, sagt Melita Grieshop. „Sie bringen ihre ersten beruflichen Erfahrungen mit in die Hochschule, können diese hier diskutieren und reflektieren.“
Für Hebammen mit Abschluss dauert das Studium nur noch zwei statt vier Jahre
Zu den frustrierenden Erfahrungen gehört auch, dass sich der akademische Abschluss in der Bezahlung nicht niederschlägt. „Das muss sich erst noch entwickeln“, sagt Lea Schlicht. Die Entwicklung gehe aber in die Richtung, hat sie im Alltag festgestellt: Ihre Studienkolleginnen und sie würden im Kreißsaal immer wieder von Hebammen ohne akademische Ausbildung angesprochen, die sich ebenfalls für ein Studium interessierten.
Seit 2016 können auch sie sich an der EHB bewerben. Für Hebammen mit Abschluss dauert das Studium dann nur noch zwei statt vier Jahre. Möglicherweise werden sich sogar noch mehr Hebammen mit fertiger, dreijähriger Ausbildung um einen Studienplatz bewerben, wenn sie künftig im Gespräch mit Kolleginnen immer wieder an diese Möglichkeit erinnert werden: Auf den Namensschildern der akademisch ausgebildeten Hebammen solle künftig neben „Hebamme“ auch der Abschluss „Bachelor of Science of Midwifery“ zu lesen sein, das hätten sie am St. Joseph durchgesetzt, erzählt Lea Schlicht.
Die Akademisierung sei nicht aufzuhalten, ist Melita Grieshop überzeugt. Der Beruf verlange Kompetenzen, die auf akademischem Niveau angesiedelt seien. Die Berufsordnung fordere, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu arbeiten. Voraussetzung sei, dass man diese verstehen und in die Praxis mitnehmen könne. Außerdem sehe die EU-Richtlinie zu Berufsqualifikationen vor, dass vor der Ausbildung mindestens zwölf Jahre Schulbildung stehen müssten – „weil man eben für diesen Beruf ein sehr gutes Bildungsniveau braucht“, betont Melita Grieshop. Die Zukunft der Ausbildung liege deshalb an den Hochschulen, ist sie überzeugt – ohne dass man auf die Expertise und Expertinnen der Hebammenschulen verzichten wolle.
Vorerst allerdings ist die Zukunft der akademischen Hebammenausbildung in der „Warteschleife“, wie Grieshop es nennt: Die Modellstudiengänge seien trotz der „sehr positiven Ergebnisse in der Evaluierung“ noch nicht zu Regelstudiengängen geworden. „Ich würde mir wünschen, dass wir aus dem Modellstudiengang heraus in die Regelfinanzierung des Landes Berlin überführt werden“, formuliert die Professorin vorsichtig.
Der Bedarf ist vorhanden: Auch wegen der hohen Nachfrage für Hebammen im Gesundheitswesen hat die EHB die Zahl der Studienplätze erhöht. Inzwischen werden 23 Bewerberinnen zugelassen, drei mehr als in Lea Schlichts Jahrgang.
Hebammen ziehen sich aus freiberuflicher Arbeit zurück
Gebraucht werden sie – den Hebammenmangel spüren werdende Eltern nicht nur in Berlin, wenn sie keine Geburtshelferinnen mit freien Terminen für die Nachsorge finden. Auch Beleghebammen, die die Schwangere bei der Geburt begleiten, sind auf Monate ausgebucht. In den Kliniken müssen die festangestellten Mitarbeiter oft mehrere Schwangere gleichzeitig betreuen, weit entfernt von der vom Deutschen Hebammenverband geforderten Eins-zu-eins-Betreuung für die Gebärende. Immer mehr Hebammen zögen sich wegen schlechter Rahmenbedingungen aus der freiberuflichen Arbeit zurück, warnt der Interessenverband. Diese Rahmenbedingungen sollen jetzt nach Verbandsangaben noch schlechter werden, weil die Beleghebammen ab 2018 weniger Leistungen abrechnen könnten.
Auch Lea Schlicht erzählt von Schichten, in denen sie das Gefühl hat, keiner der betreuten Frauen wirklich gerecht zu werden, weil sie von einem Raum zum anderen hetzt. An ihrer Berufsentscheidung aber zweifele sie nicht, versichert sie: Hebamme sei immer noch ihr Traumberuf.
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