Gilbert Masai und Joan Melly haben den Halbmarathon gewonnen. 1500-Meter-Spezialist Homiyu Tesfaye wurde Siebter.

Die Kenianer Gilbert Masai und Joan Melly haben den 37. Berliner Halbmarathon gewonnen. Topfavorit Masai siegte am Sonntag in 59:57 Minuten vor seinen Landsleuten Vincent Kipchumba und Reuben Limaa, die 60:32 beziehungsweise 61:43 Minuten liefen. 1500-Meter-Spezialist Homiyu Tesfaye von der LG Eintracht Frankfurt wurde in deutscher Jahresbestzeit von 62:58 Minuten Siebter.

Joan Melly sicherte sich den Sieg in 68:45 Minuten und blieb dabei erstmals unter 70 Minuten. Zweite wurde in 68:57 Minuten ihre Teamkollegin Edith Chelimo vor Titelverteidigerin Elizeba Cherono aus den Niederlanden, die 70:43 Minuten benötigte. Sabrina Mockenhaupt vom LT Haspa Marathon Hamburg kam nach langen Verletzungsproblemen als beste Deutsche in 72:11 Minuten auf Rang acht. Am Samstag hatte die Kenianerin Joyciline Jepkosgei in Prag den Weltrekord auf 64:52 Minuten gesteigert.

Für die 37. Auflage des Berliner Halbmarathons hatten 34 004 Läufer aus 106 Nationen gemeldet.

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Der Berliner Halbmarathon 2017 im Zeitraffer