Lichtenberg. Medizinstudenten der Charité haben in einem Semesterprojekt die ärztliche Versorgung von Obdachlosen im Nibelungenkiez untersucht. Ihr Fazit: Es fehlten geeignete Schließfächer und ein Desinfektionszentrum. Das Team erarbeitete einen Flyer, der Angebote für Wohnungslose zusammenfasst. Leiter Wolfram Herrmann vom Institut für Allgemeinmedizin der Charité versteht das neuartige Projekt als „Brückenbauer zwischen universitärer Wissenschaft und hausärztlicher Versorgung vor Ort“.
lICHTENBERG