Die Philosophin, die ein neues Selbst-Modell erforscht
Frauen in der Wissenschaft
Die Philosophin, die ein neues Selbst-Modell erforscht
Miriam Kyselo, Philosophin und Kognitionswissenschaftlerin an der TU, arbeitet im Dialog mit anderen Disziplinen
Sabine Gundlach
War schon früh an Fragen der Phiosophie interessiert, die TU-Wissenschaftlerin Miriam Kyselo
Foto: Massimo Rodari
Die Anregung kam vom Großvater. „Er gab mir ein Buch, das mich auf den Weg brachte“, sagt Miriam Kyselo. Die 34-jährige Berlinerin hält kurz inne und nennt das Werk: „‚Descartes Meditation über die Grundlagen der Philosophie – Ich denke, also bin ich‘. Das habe ich mit 15 Jahren gelesen und war begeistert, über welche Fragen Descartes nachgedacht hat, wie über die Bedingungen dafür, dass ich existiere, woher weiß ich, dass es mich gibt?“