Trotz des Rauchverbots in Restaurants und Gaststätten greift mancher in Berlin dort noch immer zur Zigarette.
Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Antwort der Sentsverwaltung für Inneres auf eine schriftliche Anfrage der CDU hervor. Demnach wurden im vergangenen Jahr 571 Verstöße gegen das Rauchverbot in Restaurants und ähnlichen Einrichtungen bekannt.
Die meisten gab es laut Innenverwaltung in Stadtteilen mit einer hohen Dichte an Gaststätten - darunter etwa Neukölln, Mitte und Schöneberg. Verstöße werden in der Regel mit Verwarn- oder Bußgeld von maximal 1000 Euro geahndet. Tatsächlich waren die Summen aber deutlich geringer.
Die Verstöße sortiert nach Bezirk
- Tempelhof-Schöneberg: 182
- Mitte: 162
- Neukölln: 78
- Pankow: 50
- Marzahn-Hellersdorf: 32
- Lichtenberg: 21
- Treptow-Köpenick: 20
- Spandau: 12
- Charlottenburg-Wilmersdorf: 4
- Friedrichshain-Kreuzberg: 4
- Steglitz-Zehlendorf: 4
- Reinickendorf: 2
In der Antwort werden auch Schwerpunkt-Zonen bei Verstößen aufgelistet. Diese sind:
- Nord-Neukölln (Neukölln)
- Ortsteil Spandau (Spandau)
- Hakenfelde (Spandau
- Ortsteil Schöneberg (Tempelhof-Schöneberg)
- Obeschöneweide (Treptow-Köpenick)