Dass Wasser im Gebäude der Mordkommission in der Schöneberger Keithstraße ist offenbar zu hoch mit Blei belastet. Das berichtet die "BZ" unter Berufung auf ein internes Schreiben der Berliner Immobilienmanagement GmbH.
Bei einer routinemäßigen Trinkwasseruntersuchung sei demnach Ende Februar festgestellt worden, dass der Grenzwert für Blei in Höhe von 10 Mikrogramm pro Liter deutlich überschritten worden sei. Deshalb dürfe Wasser aus dem Leitungssystem ab sofort nicht mehr getrunken werden. Zudem müsse das Wasser vor der Verwendung für die Reinigung zwei bis drei Minuten ablaufen. Experten gehen dem Bericht zufolge davon aus, dass die Rohre alt seien und deshalb für die Bleibelastung verantwortlich seien.
Trinkwasser für die Beamten gebe es deshalb nur noch aus Flaschen, so der Bericht.