Forscher der TU testen Berlins Untergrund als Wärmespeicher
Regenerative Energien
Forscher der TU testen Berlins Untergrund als Wärmespeicher
An der TU Berlin wollen Geologen erkunden, ob Sonnenenergie und Winterkälte über Monate hinweg im Boden gespeichert werden können.
Isabell Jürgens
Die Erkundung an der Fasanenstraße soll klären, ob im Untergrund Sommerwärme bis zum Winter „haltbar“ ist
Foto: Guido Blöcher, GFZ, unter Verwendung von Google Earth
Bisher gibt es nur wenige Daten aus dem Untergrund von Berlin. Das soll sich jetzt ändern: Am Montag haben Wissenschaftler des Deutschen Geoforschungszentrums (GFZ) auf dem Gelände der Technischen Universität (TU) Berlin und mitten in der City West mit der Erkundung des Bodens begonnen. Mit einer bis zu 530 Meter tiefen Forschungsbohrung wollen sie herausfinden, ob der Untergrund wahlweise als riesiger Wärme- und Kältespeicher der Hauptstadt dienen kann.