Das Reich der Monster liegt in Friedrichshain. Um sich darauf einzustimmen, tut man gut daran, zu Fuß in die Welt der Trolle und Elfen, der Schubert spielenden, neunäugigen Fabelwesen und fünfäugigen Hunde zu treten.
Jacques Schuster
Foto: Mateo Dineen / Mateo Dineen/Make Believe. The Artwork of Johan Potma & Mateo Dineen
Man lasse also das Auto zuhause, fahre mit der U-Bahn bis zum Frankfurter Tor, laufe die Warschauer Straße hoch, biege in die Boxhagener ein und - im Slalom zwischen Hundehaufen - hoch in Richtung Mainzer Straße, vorbei an auf Fensterbrettern thronenden Ureinwohnern und den jungen Lemuren durchtanzter Nächte bis man den inneren Kreis der Monster, Mythen, Mutationen betritt: Mainzer Straße 12. Warm ist es hier, licht und friedlich, ja, und angenehm. Zwei junge Männer kommen dem Besucher freundlich entgegen, zwei Märchenkönige im Reich der Fabeltiere: Mateo Dineen und Johan Potma. "Wir brauchen die Gegend hier. In all ihrer Widersprüchlichkeit regt sie uns an", sagt der Amerikaner Mateo, der gut Deutsch spricht, nur manchmal Probleme mit den Artikeln hat und dann nicht weiß, welcher der Racker zu welchem Wort gehört.
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