Das Berliner Abgeordnetenhaus hat über das weitere Vorgehen in Sachen Cybermobbing diskutiert. Dabei wurde auch Kritik an Bildungssenator Zöllner laut, dem die Opposition "hektischen Aktionsimus" vorwirft.
Christina Brüning
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Am Mittwochnachmittag berieten Fachleute von Polizei, der Bildungsverwaltung und Schulen über das weitere Vorgehen gegen das Internetmobbing. Die Bildungsverwaltung hatte auch Schulpsychologen, Schulleiter und Schülersprecher eingeladen. "Cybermobbing ist nicht zuerst eine technische Frage, sondern eine Frage des Umgangs miteinander", stellte Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) nach dem Gespräch fest. Möglichst an jeder Schule sollen Krisenteams aus Lehrern, Schülern und Elternvertretern gebildet werden.
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Das Problem „Cybermobbing“ ist noch lange nicht gelöst. In dieser Einschätzung waren sich am Donnerstagnachmittag alle Fraktionen wie auch Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) im Abgeordnetenhaus einig. Doch darüber hinaus zeigte sich in den vielen unterschiedlichen Vorschlägen in der Aktuellen Stunde vor allem eine gewisse Ratlosigkeit der Parteien, wie genau die Politik dem Phänomen von Beleidigungen und Drohungen unter Schülern im Internet Herr werden könnte.
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