Die Berliner Wohnungsgesellschaft GSW nimmt ihre Börsenpläne wieder auf. Vor gut einem Jahr hatte sie das Vorhaben noch kurzfristig abgeblasen. Doch nun haben sich die Rahmenbedinungen geändert.
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Knapp ein Jahr nach dem Scheitern ihrer Börsenpläne nimmt die Berliner Wohnungsgesellschaft GSW Kreisen zufolge einen neuen Anlauf. Wenn die Märkte mitspielten, werde ein Initial Public Offering (IPO) im zweiten Quartal angestrebt, sagten zwei mit den Überlegungen vertraute Personen. Die GSW gehört dem Goldman-Sachs-Fonds Whitehall und dem Finanzinvestor Cerberus, die – wie beim ersten Anlauf im Frühjahr 2010 - etwas mehr als 50 Prozent an die Börse bringen wollen. Als Emissionserlös streben sie Finanzkreisen zufolge erneut knapp eine halbe Milliarde Euro an.