Erst stießen Autos zusammen, dann geriet auch noch ein weiteres in Brand. Auf der Stadtautobahn A 100 waren die Autofahrer am Mittwoch ab 17 Uhr vom Pech verfolgt. Der Verkehr staute sich über mehrere Kilometer.

Auf der Stadtautobahn A100 ist Mittwochnachmittag zeitweilig der Berufsverkehr zusammengebrochen. Die Ursachen waren ein Auffahrunfall in Wilmersdorf und ein brennendes Auto in Charlottenburg. Die Zwischenfälle, bei denen nach Polizeiangaben niemand verletzt wurde, ereigneten sich innerhalb von nur wenigen Minuten. Die Folge waren kilometerlange Staus auf dem Stadtring.

Zunächst waren kurz nach 17 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Detmolder Straße in Richtung Norden aus noch ungeklärter Ursache mehrere Fahrzeuge aufeinander gefahren. Die Polizei musste auf der Stadtautobahn vorübergehend zwei Fahrspuren zwischen der Detmolder Straße und dem Dreieck Wilmersdorf sperren. Um 17.19 Uhr musste die Feuerwehr dann zu einem Auto ausrücken, das in Höhe des Spandauer Damms in Brand geraten war. Nach ersten Untersuchungen war ein technischer Defekt an dem Wagen die Ursache. Während des Löscheinsatzes blieb zwischen Spandauer Damm und Dreieck Charlottenburg die linke Fahrspur in Fahrrichtung Richtung Norden gesperrt.