30 Jahre Mauerfall

9. November 1989: Und wo waren Sie an diesem Abend?

| Lesedauer: 17 Minuten
Menschen auf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989.

Menschen auf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989.

Foto: pa

Fast jeder kann sich noch erinnern, wo er am Tag des Mauerfalls war. Eine Auswahl.

Wahrscheinlich gibt es keinen Tag, an den sich die Berlinerinnen und Berliner so gut erinnern wie jenen trüben Donnerstag, den 9. November 1989. An den beiden Vortagen war die gesamte DDR-Regierung zurückgetreten, in Ost-Berlin kam das Zentralkomitee der SED zur Krisensitzung zusammen. In Westdeutschland und Berlin kamen pro Stunde mittlerweile im Schnitt 30 Flüchtlinge aus der DDR an, West-Berlin und Bonn stritten um die Kosten der Unterbringung. Ost-Berlin hatte für Dezember eine neue Reiseregelung für DDR-Bürger angekündigt; Walter Momper (SPD), Regierende Bürgermeister Berlins, schlug deshalb einen deutsch-deutschen Runden Tisch vor, um den zu erwartenden Ansturm zu regeln.

Die Tage der Mauer seien gezählt, so Momper in der Berliner Morgenpost vom 9. November. Und die West-Berliner? Sie ärgerten sich über ihren rot-grünen Senat, der damals gerade plante, die Havelchaussee zu sperren. Und sie empörten sich darüber, dass jemand im Märkischen Viertel 100 Autoreifen plattgestochen hatte. Abends sollte im Fernsehen „Der Große Preis“ mit Wim Thoelke (ZDF) kommen und das Fußballspiel zwischen VfB Stuttgart gegen Bayern München. Ein ganz normaler Donnerstag eben – der dann ganz anders endete.

Und wo waren Sie? Auf die Frage haben uns viele, viele Einsendungen erreicht. Mehr, als wir hier abdrucken können. Wir bedanken uns herzlich bei alle Einsendern und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Erinnern!

Morgens stand West-Cola auf dem Küchentisch in Ost-Berlin

Armin Stübe (71), Prenzlauer Berg: „Ich habe am 9. November 1989 nach der Arbeit noch eine Freundin besucht. Sie schaute gerade Nachrichten im West-Fernsehen und sagte nur: „Guck mal!“ Wir sahen Schabowski und einen Reporter am Grenzübergang Bornholmer Straße, der darauf wartete, dass die ersten DDR-Bürger herüberkommen würden. Wir beschlossen spontan, dorthin zu fahren. Die Gegend um die Bornholmer Straße war tatsächlich voller Menschen, die mit Koffern, Bettdecken, Kindern an der Hand zum Grenzübergang liefen.

Wir sind dann mitgelaufen bis ganz vorn zur Schranke. Es wurde gedrängelt, die Leute riefen: „Macht die Grenze auf, wir kommen wieder!“ Vereinzelt wurden Leute im Grenzhäuschen abgefertigt und in den Westen gelassen, doch das Tor, an dem wir standen, blieb zu. Erst, als das Gedrängel gefährlich wurde, ging das Tor auf. Wir rannten sofort los, Hand in Hand, um uns nicht zu verlieren. Man sieht uns auch in einer ZDF-Dokumentation. Meine Freundin hatte von ihrer Oma 100 D-Mark, damit sind wir an den Kudamm gefahren. Wir kannten ja nichts anderes und wussten auch nicht, wie weit es war. Wir baten einen Mann uns zu fahren.

Am Abend des Mauerfalls schenkte mir ein Wirt in West- Berlin eine Cola

Auf dem Kurfürstendamm tanzte alles wild durcheinander. Wir gingen ins „Joe am Kudamm“, der Wirt gab allen Ossis einen aus, ebenso wie die Wirte der anderen Kneipen. Zum Schluss landeten wir im Lokal „Klo“, und als ich dem Wirt sagte, das alles würde mir am nächsten Tag niemand glauben, schenkte er mir eine Dose Cola und einen Bierdeckel, als Beweis, dass ich tatsächlich im Westen gewesen war.

Um fünf Uhr früh kam ich nach Hause. Ich wollte ja am nächsten Tag wieder arbeiten, ich war Fachschuldozent am Institut für Lehrerbildung Clara Zetkin, Fachrichtung Bildende Kunst. Meine Frau hatte die Grippe und war deswegen nach den Nachrichten schlafen gegangen. Sie staunte nicht schlecht, als sie morgens die Cola auf dem Küchentisch fand.

Interaktive Anwendung: Wissen Sie noch, wo die Mauer Berlin teilte?

Besuche im Westen waren bis zum Mauerfall ein Tabuthema

Ich bin dann tatsächlich arbeiten gegangen, und auch alle meine Studenten waren da. Es war eine merkwürdige Stimmung. Niemand sagte etwas zur Maueröffnung. Einige der Studenten haben mir später erzählt, sie hätten sich nicht getraut zu sagen, dass sie im Westen waren oder zu fragen, ob ich dort gewesen war. West-Besuche waren bis zu diesem Tag etwas gewesen, über das man tunlichst schwieg.

Ich selbst war tatsächlich schon im Mai 1989 einmal in Paris gewesen, heimlich und verbotenerweise. Ich hatte einen Verwandtenbesuch nach Hamburg beantragt, war aber von dort zu einem guten Freund nach Paris weitergeflogen, den wir seit Jahren kannten. Bis dahin hatten wir immer nur in Ost-Berlin treffen können. Die Parisreise war wie ein kleiner Sieg. Meine Frau war auch schon mehrfach im Westen gewesen – bei ihren Eltern, die 1984 ausgereist waren. Zwar hatte man ihr bei der Arbeit, sie war beim Fernsehen der DDR in Adlershof, angedroht, sie zu entlassen, wenn sie einen Antrag auf Besuch im Westen stellen würde. Aber sie hat es trotzdem gemacht. Und die Anträge wurden bewilligt, die Arbeit behielt sie auch. Im Nachhinein denke ich, man hätte sich in der DDR einfach viel mehr trauen sollen.

In den folgenden Jahren sind wir am 9. November oft zur Bornholmer Brücke gegangen. Man traf sich mit Freunden und anderen, die damals ebenfalls dort waren. Zum 25. Jahrestag der Maueröffnung trat dort auch Harald Jäger auf, der als Oberstleutnant das Tor aufgemacht hatte. Ich habe mir von ihm ein Autogramm geben lassen. Für mich ein stiller Held!“

„Ein unbeschreibliches Gefühl, einfach nur Wahnsinn"

Katrin Haße erlebte als Jugendliche den Mauerfall in Berlin an der Bornholmer Straße mit.

„Zum Zeitpunkt des Mauerfalls war ich, Jahrgang 1968, bei einer politischen Jugendorganisation im Westteil der Stadt aktiv. Für den Abend des 9. November war eine Diskussionsveranstaltung mit der damaligen Schulsenatorin Hanna-Renate Laurien sowie mit Hans-Christian Ströbele im „Haus der Kirche“ in der Goethestraße in Charlottenburg geplant. Da aber auch mit der Anwesenheit von Antifa-Sympathisanten zu rechnen war, waren vorsorglich einige Polizisten mit vor Ort. Wie vermutet wurde die Veranstaltung durch ständige Ruhestörungen unterbrochen. Während das weitere Vorgehen beratschlagt wurde, machte auf einmal das Gerücht die Runde: „Sie öffnen die Mauer!“ Der Polizeifunk hätte das mitgeteilt, hieß es. Und wir meinten noch: „Ja, ja – und wir sind der Kaiser von China.“

„Weil die Mauer fällt?“ Da sollten wir mal lieber zur Bornholmer Brücke fahren

Da die Veranstaltung dann aber endgültig abgeblasen wurde, setzen wir uns, etwa zwölf Jugendliche, in alle verfügbaren Autos und fuhren aufs Geratewohl zum Brandenburger Tor. Es musste so etwa gegen 21 Uhr gewesen sein, als wir auf der leeren Straße des 17. Juni ankamen. Bis auf einige Reporter waren wir ziemlich alleine. Als einer uns fragte, warum wir hier wären, antworteten wir etwas unsicher: „Weil die Mauer fällt?“ Da sollten wir mal lieber zur Bornholmer Brücke fahren, riet er uns.

Also nichts wie dorthin! Wir stellten unsere Autos wieder sehr weit vorne ab und liefen langsam zur und über die Brücke – mit dem seltsamen Gefühl, ob das alles stimmt und was wohl wäre, wenn die Grenzsoldaten jetzt schießen würden.

Von den ersten Personen, die uns entgegen kamen, nahm ich an, dass das auch West-Berliner wären, die nicht weiter gekommen waren und zurückkehrten – weil auch diese so „langsam“ und zögerlich gingen. Als dann innerhalb der nächsten Viertelstunde aber immer mehr Menschen kamen und dann erst recht die Autos und auch immer mehr West-Berliner, haben wir das Ausmaß dieses historischen Ereignisses begriffen. Es war einfach Wahnsinn, bis heute ein Gänsehaut-Moment.

Wir fuhren nach Ost- Berlin und die Grenzkontrolleure hatten ein Lächeln auf den Lippen

Wildfremde Menschen hat man unter Freudentränen stürmisch umarmt, sie willkommen geheißen, ihnen den Weg gezeigt und sich nur gefreut. Mein Bruder hat noch eine Deutschlandfahne im Kofferraum gefunden und diese auf dem Brückenpfeiler stehend geschwungen. Erst gegen drei Uhr früh sind wir zurück nach Hause gefahren – mit einem wunderbaren, euphorischen Gefühl.

Die Tage danach waren geprägt durch den typischen Abgasgeruch der Trabis, Staus und Menschenschlangen. Alles war auf den Kopf gestellt. Es lag eine Aufbruchstimmung in der Luft. Wir fuhren nach Ost-Berlin und die Grenzkontrolleure hatten bei der Passkontrolle ein Lächeln auf den Lippen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl der Einmaligkeit.

Als ich Jahre später meinen jetzigen Mann, West-Berliner wie ich, kennenlernte, stellten wir fest, dass auch er dieses einmalige Ereignis live auf dieser Brücke erlebt hatte.“

„Ich arbeitete bis zum nächsten Morgen um elf“

Walter Schlender (75) war Leiter der Kontrollstelle Bornholmer Straße (West): „Die friedlichen Montagsdemonstrationen in Leipzig haben wir mit Bewunderung verfolgt. Dass weder ein Demonstrant noch eine Person der Staatsmacht die Nerven verloren hat, war ein Wunder. Als Leiter der Kontrollstelle Bornholmer Straße (West) war ich von Veränderungen besonders betroffen.

Bis zum 6. November war ich mit meinen großen Söhnen noch in den USA unterwegs gewesen, am 9. November hatte ich dienstfrei. Abends im Fernsehen sah ich die Nachricht aus der Pressekonferenz mit Schabowski, dass DDR-Bürger ab sofort volle Reisefreiheit hätten. Gegen 21.30 Uhr erhielt ich den Anruf eines Kollegen aus der Bornholmer Straße, dass nun Trabis über die Grenze kämen und das Fernsehen Strom brauche, um von den Ereignissen zu berichten. Erst zu diesem Zeitpunkt habe ich das Ausmaß erkannt und bin sofort zur Dienststelle gefahren. Ich habe bis am nächsten Morgen um elf Uhr gearbeitet.

Nach dem Mauerfall in Berlin wurden im Eiltempo neue Grenzübergänge geschaffen

Ab etwa 23.30 Uhr war die Grenze dann für alle ohne Kontrollen geöffnet. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, einfach nur Wahnsinn. Ab etwa drei Uhr früh wurde die Ausreise gestoppt, lediglich Rückkehrer durften die Grenze passieren.

In den folgenden Tagen und Wochen wurde im Eiltempo neue Übergänge geschaffen. Potsdamer Platz, Wollankstraße und im Dezember das Brandenburger Tor – bei allen drei Maueröffnungen war ich dabei. Die Eröffnung des Brandenburger Tors war ein besonderes Erlebnis – im Beisein von Bundeskanzler Helmut Kohl und des Staatschefs der Übergangsregierung der DDR, Hans Modrow. Am Silvestertag war ich ebenfalls im Dienst. Einen so schönen Jahreswechsel habe ich nie wieder erlebt.

Von der Mauer war auch seine Familie betroffen

Von der Mauer war auch meine Familie direkt betroffen. Ich war als Kind mit meinen Eltern und drei weiteren Geschwistern aus Neuruppin nach Berlin geflohen, die anderen Geschwister blieben im Osten. Meine Schwester lebte an der Annenstraße in Mitte nahe der Mauer. Nachdem die Stasi versucht hatte, mich über sie anzuwerben, konnten wir uns nicht mehr wiedersehen. Erst zwei Wochen vor ihrem Tod 1980 durfte ich noch einmal zu ihr. Sie hat den Mauerfall leider nicht mehr erlebt.“

Sensation: Ein West-Berliner Doppeldecker in Potsdam

Joachim Steddin (80) fuhr als BVG-Busfahrer zwei Tage nach dem Mauerfall einen Linienbus von Berlin in den Osten – ein Abenteuer.

Joachim Steddin war 1989 Busfahrer der BVG Am 11. November begann meine Schicht um 16 Uhr - und ich bekam den Auftrag, beim Rücktransport der Fahrgäste vom Bahnhof Wannsee nach Potsdam zu helfen. Für mich war das etwas Neues – diese Strecke war ich mit dem BVG-Bus natürlich noch nie gefahren.

Als ich in Wannsee ankam, staunte ich – solche Menschenmassen hatte ich zuletzt bei den Demonstrationen 1968 gesehen. Der große Unterschied war allerdings: Hier gab es kein großes Polizeiaufgebot, keine Wasserwerfer, nur ein einziger Beamter von der Motorradstaffel war da, der die Massen ruhig und besonnen zu den Bussen leitete und dafür sorgte, dass die Menschen ohne Gedrängel einsteigen konnten. Bei den Menschen aus der DDR gab es damals noch mehr Respekt gegenüber Polizisten.

Zwei Tage nach dem Mauerfall mit dem BVG-Bus von Berlin nach Potsdam

Ich sollte einen Doppeldecker fahren. Als es losging, warf ich einen Blick über den Spiegel ins Oberdeck und erschrak. Die Leute standen dicht gedrängt im Gang – eigentlich ist das strengstens verboten, weil viel zu gefährlich. Aber ich wollte die Freude über die Öffnung der Grenze nicht trüben, deswegen gab ich einfach Gas. Allerdings waren die Doppeldecker nicht dafür gebaut, mit derart vielen Fahrgästen zu fahren und schwankten schon beim Geradeausfahren. Als die erste Kurve kam, die Auffahrt zur Autobahn und dem damaligen Grenzkontrollpunkt Dreilinden, blieb mir fast das Herz stehen. Ich dachte, jetzt kippen wir um, aber der liebe Gott (wenn es einen gibt, aber in diesem Moment gab es ihn) ließ mich und den Bus wieder aufrichten und die Fahrt fortsetzen.

„Sie müssen noch zehn Leute mehr mitnehmen!“

Am Grenzübergang stand schon die ganze DDR-Polizeigarnitur und stoppte den Bus. Ich dachte: Wollen sie etwa kontrollieren? Nein. „Sie müssen noch zehn Leute mehr mitnehmen!“, hieß es, „sie dürfen nicht über die Autobahn laufen!“ Aller Protest nützte nichts. Ich hoffte die ganze Zeit nur, dass nichts passieren würde - dann wäre der Fahrer schuld gewesen. Aber die Fahrgäste waren trotz Gedränge in bester Stimmung. Als ich zu erkennen gab, dass ich noch nie in Potsdam gewesen war, wollte jeder der Fremdenführer sein. Für alle war es eine Sensation: Ein West-Berliner Doppeldecker fährt in den Busbahnhof in Potsdam ein.

Als ich ausstieg, wurde ich herzlichst begrüßt von wildfremden Menschen - und bestürmt: Wann geht die nächste Fahrt nach West-Berlin? Einen Fahrplan gab es nicht. Doch die Freude darüber, dass die Mauer im Fallen war, löste bei mir eine regelrechte Arbeitswut aus.

Die erste Fahrt zurück am Abend war ein eigenes Abenteuer. Erstaunlicherweise gab es Fahrgäste, die einen schnellen Weg nach Wannsee kannten - für normale Autos. Glücklicherweise habe ich im letzten Moment das Schild an der Brücke gesehen: “Durchfahrtshöhe 3,70 Meter.” Es war keine weiche Abbremsung!

Ein Glück, dachte ich, dass ich nicht in diesem Staat gelebt habe

Große Aufregung im Bus, als ich 300 Meter zurücksetzen musste zur nächsten Hauptstraße. Irgendwie kam ich auf die Autobahn - an der Grenze wurden wir von Volkspolizisten gestoppt: Ausweise, bitte! Für mich völlig unverständlich wurden zwei junge Burschen abgeführt. Als ich nachfragte, hier es: „Das geht einen West-Berliner Busfahrer gar nichts an!“ Ein Glück, dachte ich, dass ich nicht in diesem Staat gelebt habe.

Am Bahnhof Wannsee gab es noch eine Überraschung: Ein älterer Mann, damals vielleicht so alt wie ich heute, überreichte mir ein Geschenk - ein paar handgefertigte Hausschuhe aus Kaninchenfell. Ich war sehr erstaunt über das ungewöhnliche Geschenk, aber er sagte: „Sie waren so nett und ich durfte mit Ihnen in den Westen fahren. Ein ganz besonderer Tag in meinem Leben.“ So viel Freude und Dankbarkeit hatte ich nicht erwartet.

Als ich mich um ein Uhr nachts bei der Leitstelle meldete, bat man mich, noch nicht Feierabend zu machen, sondern zum Bahnhof Zoo zu fahren. Dort stünden einige hundert Menschen, die zum Grenzübergang Staaken wollten. Auch das wurde erledigt – und so ging es dann in den nächsten Wochen weiter, mit Fahrten nach Nauen, Falkensee und Potsdam. Jede Fahrt vielen Erlebnissen und Geschichten, von denen man noch viel erzählen könnte.

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