Illustrer Zuwachs im Gesellschafterkreis von Payleven. Die Kinder von Italiens Expremier Berlusconi investieren in Millionenhöhe.
Die Kinder des früheren italienischen Premierministers Silvio Berlusconi haben sich an dem Berliner Start-up Payleven beteiligt. Das bestätigten unternehmensnahe Kreise der Berliner Morgenpost. Bei der letzten Finanzierungsrunde im Januar war der Name des Investors, der einen hohen einstelligen Millionenbetrag in das Unternehmen pumpte, geheim geblieben. Durch die Veröffentlichung im Handelsregister wurde jetzt die Identität bekannt.
Payleven verwandelt Smartphones in ein Kreditkarten-Terminal. Damit sollen Kartenzahlungen überall möglich werden. Zielgruppe sind Händler, Restaurantbetreiber oder Taxifahrer, denen die klassischen Terminal bisher zu teuer waren. Zuletzt hatte das Unternehmen zu Monatsbeginn ein System vorgestellt, das vom Kreditkartenmarktführer Visa unterstützt wird.
Der Branchendienst Deutsche Startups hatte zuerst darüber berichtet, dass sich die Berlusconis über die Investmentfirma B Cinque an dem Anbieter mobiler Bezahldienste beteiligt haben. An dem Unternehmen ist der Inkubator der Samwer-Brüder, Rocket Internet, aus Berlin maßgeblich beteiligt. Darüber hinaus halten Holtzbrinck Ventures und New Enterprise Associates Anteile.
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