Behandlung und Medikamente

Grippe-Behandlung: Auf die Symptome kommt es an

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So behandeln Sie eine Grippe

So behandeln Sie eine Grippe

Foto: dpa

Eine Grippe kommt schlagartig und klingt nur langsam ab. Was Sie zur Behandlung wissen müssen und wie Sie vorbeugen können.

Sie kommt schlagartig und klingt nur langsam ab. Wer von einem saisonalen Grippevirus befallen wird, leidet schlagartig unter Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen.

Nur wenn eine Infektion durch Bakterien vorliegt, ist eine Behandlung mit Antibiotika notwendig, dies ist bei einer Grippe aber eben nicht der Fall.

1. Grippe oder Erkältung? Das sind die Unterschiede

2. Grippe-Symptome: So erkennen Sie eine Influenza

3. Grippe-Behandlung: Auf die Symptome kommt es an

4. Hausmittel gegen Grippe, Erkältung und Co.

Die Behandlung einer Grippe

Bei einer Grippe besteht die Behandlung oft nur darin, die Symptome zu lindern. Um eine schwere Grippe zu behandeln, können Erkrankte allerdings auch spezielle Medikamente erhalten. Diese antiviralen Mittel können jedoch nur wirken, wenn die Behandlung innerhalb der ersten 48 Stunden nach Ausbruch der Krankheit beginnt. Denn die Medikamente verhindern die Vermehrung der Viren und wirken daher am besten, wenn deren Ausbreitung im Körper noch nicht weit fortgeschritten ist.

Körperliche Schonung und Bettruhe ist für Erkrankte wichtig. Die übrigen Maßnahmen richten sich nach den Symptomen des Erkrankten. Inhalieren kann beispielsweise bei Husten und einer laufenden Nase sinnvoll sein. Gliederschmerzen lassen sich mit Schmerzmitteln lindern. Wer viel schwitzt, sollte darauf achten, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Grippe viel langwieriger als eine Erkältung

Eine Grippe erfasst nicht nur die Atemwege, sondern den gesamten Körper. Zwar lassen die schlimmsten Beschwerden oft binnen einer Woche spürbar nach, allerdings kämpfen Betroffene oft noch länger mit Erschöpfung und Husten. Die Erkrankung kann allerdings auch länger anhalten. Spätestens dann sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Im ungünstigsten Fall droht ein schwerer Verlauf der Influenza mit Folgeerkrankungen. Besonders gefährdet sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, wie etwa Senioren, chronisch Kranke.

Vorbeugende Maßnahmen

Um einer Grippe vorzubeugen, sollten Sie sich impfen lassen. Mindestens acht Tage braucht der Impfstoff, bis er im Körper einen Schutz aufbaut. Nach etwa zwei Wochen ist er ganz da.

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( kay )