Neben dem Berliner Hochhaus von Axel Springer soll das neue Multimedia-Zentrum des Unternehmens entstehen. Für den Neubau hatten 18 Architekten Ideen eingereicht, fünf sind in die engere Auswahl gekommen.
Für den Bau seines neuen Multimedia-Zentrums in Berlin hat das Medienunternehmen Axel Springer fünf Entwürfe in die engere Auswahl genommen. Die Architektenbüros Bjarke Ingels, Rem Koolhaas (OMA), Kuehn Malvezzi, SANAA und Ole Scheeren seien in die letzte Wettbewerbsphase eingezogen, teilte das Unternehmen am Sonnabend mit.
Für den Planungswettbewerb hatten 18 Büros Ideen entwickelt, um für die wachsenden Unternehmensbereiche von Axel Springer, darunter vor allem die digitalen Angebote, zusätzliche Räume zu schaffen.
Das neue Haus soll auf dem sogenannten „Lindenpark“-Gelände an der Zimmerstraße gegenüber der Springer-Zentrale entstehen. Im Dezember soll eine Jury aus Vertretern von Axel Springer, Architekten und Kunstexperten sowie Senats- und Bezirksvertretern über die Endauswahl entscheiden. Ein Planungsauftrag soll erfolgen, nachdem entschieden wurde, ob und wann das Bauprojekt tatsächlich realisiert werden könne, teilte Springer weiter mit.
dpa/ap