Ein 37-Jähriger ist wegen Landfriedensbruchs zu sechs Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Er hatte gestanden, nach der Räumung der Liebigstraße 14 einen Stein auf ein Polizeiauto geworfen zu haben.
Ein Randalierer, der bei Räumung des besetzten Hauses in der Liebigstraße 14 festgenommen wurde, ist zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach den Mann wegen Landfriedensbruchs schuldig und verhängte eine Strafe von sechs Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der 37-jährige Mann hatte gestanden, dass er Anfang Februar einen Stein auf ein Polizeiauto geworfen hatte.
Im Mai wurde ein 21-jähriger Mann aus Magdeburg zu zehn Monaten Haft mit Bewährung verurteil, weil er eine Flasche geworfen hatte. Im ersten Prozess sprach ein Gericht einen 36-jährigen Briten frei. Insgesamt hatte die Polizei im Stadtteil Friedrichshain bei und nach der Räumung mehr als 80 Randalierer festgenommen.
dpa/tj